Fanfic: Dragon-Prinz der verzweifelung Teil5

denn auf Carthago gibt es kaum etwas von Wert zu holen. Doch seine Elite, wie du von dem goldenen Soldaten sprachst müsste sich Skykas bemächtigt haben. Sie werden jeden Moment hier eintreffen< sagte der weise Drache vor raus, dabei startete er einen Sinkflug. Der stolze Kommandant erhob sich, weilte aufgerafft auf den Drachens Rücken, sein kunstvoll verziertes Schwert gezückt. Might durchbrach mit seinen großen Schwingenartigen Flügeln die Wolkendecke. Nun war die weite Ebene der Asche wieder zu sehen. Der schwarz-haarige Teenager betrachtete sein Schwert. Beruhigend drehte er es zwischen Griff und Spitze, als er plötzlich in der Spiegelung die angeblich letzte Garnison Avaters betrachten konnte. Vor Entsetzen ließ er es fast fallen. Sein Blick fiel zu gleich nach unten, auf die mit atemberaubender Geschwindigkeit sich bewegende Einheit, der Blech-Soldaten, die Skyka in Gefangenschaft hielten. >Might, sieh nur. Sie sind uns schon fast vor raus. Wir müssen sofort handeln, sonst betreten sie das Raumschiff und dann ist Skykas Findung hoffnungslos. < schrie er in seiner Aufregung. >Und was schlägst du deiner Meinung nach vor zu tun? < wendete der Drache sich nach hinten. Fand aber unglücklicher Weise einen leeren Platz vor sich. >Wie ich schon sagte: HANDELN! < wurde seine männliche Stimme vom Wind verweht. Den scharfen Augen des roten Schuppen-Drachens entging so schnell nichts. Sein Sakuya war mal wieder auf und davon. >Eins muss man ihm lassen. Mut hat der Kleine ja, wegen einem Mädchen aus so einer Entfernung zum Boden zu springen. Gerade erst redeten wir über Vernunft und Fehler und nun stürzt er sich gleich wieder in die nächste Kamikaze-Aktion, der legt´s doch echt drauf an< murmelte der Kriegsdrache in seinem Sturzflug zu Boden, vor sich her. Der mutige Prinz war schon wenige Sekunde vor her abgesprungen. Wie alle gut trainierten Saiya-Jins beherbergte er die Begabung fürs Fliegen, machte aber nicht oft gebrauch davon, da er die alte traditionelle Schwerteskampfkunst sehr schätzte. Diesmal jedoch kam ihm diese Begabung zu gute, sie bremste seinen Fall zu Boden, sodass er wenige Meter vor der Garnison auf traf. Er leitete seinen Schwung in den Boden ab, in dem er in halbseitig kniehend auf seinem Schwert, in den Boden gebohrt, aufkam. Schelmisch der Elite entgegengrinsend erhob sich Sakuya stolz und lehnte sich auf sein Schwert. Wie geplant schenkte ihm die Einheit Beachtung, sie hielten vor ihm. An vorderster Front, wie Might bereits erklärt hatte, der goldene Patriot, mit Skyka in einem seiner stählernen Hände. Ihm im Dreieck gefolgt 13 weitere Stahlkrieger. Auch wenn sie nicht antworten konnten und es deshalb immer sehr still zu ging verstanden sie Sakuyas Worte. >Ihr seid gerade im Besitz etwas sehr kostbaren, welches mir gehört. Wir ihr ahnt bin ich gekommen um es mir zurück zu holen. Also macht euch auf was gefasst. Ich kann bei Diebstahl sehr zornig werden. <


Kapitel 33 Diebstahl wird bestraft




In den Augen des Prinzen blitzte ein silberner Lichtschein auf, der durch die Spiegelung seines Schwertes hervorgerufen wurde. Ein unverkennbar stolzes und arrogantes Lächeln hatte sich auf Sakuyas Lippen gelegt. Aber war er denn nicht unterlegen? Als einzelner Saiya-Jin und das ohne Verwandlung? Wie schon betont, Liebe kann Berge versetzen. Blitzschnell hatte er sich von seinem Schwert weg gestützt und zog dieses in den linken Anschlag. Mit einem erbebenden Kampfschrei hetzte er auf die Garnison der Stahlkrieger. >Rrrrrraaaaahhhhh!!!< schwebte sein Schrei in der feucht warmen Luft. Wie ein tollwütiger Fuchs zog er seine Hacken in dem Dreieck von Soldaten. Ein Klirren wie Glas und ein Quietschen wie auf einer Tafel, waren das Ergebnis aus Sakuyas Kampfeslust. So viel Schärfe auch sein Schwert besaß, diesen Stahl konnte es nicht durchdringen. Die getroffene Meute jagte ihm nach, allen voran der junge Teenager der sich den goldenen Patrioten zum Gegner gemacht hatte. Mit unhaltsamer Geschwindigkeit bahnte sich der Kommandant seinen Weg, stieß sich vor seinem Feinde vom Boden ab. Die Kunst zu Schweben war ihm dabei beholfen. Sekunden, die ihnen wie Minuten vorkamen standen sicher der temperamentvolle Kommandant und der Anführer einer Tausendschar Auge in Auge. Sakuya spürte wie ihm sein Hass die Galle hoch stieg. Im Flug hob er sein Schwert über die rechte Schulter zum Ausholen. Wie ein Amboss traf seine Klinge auf die ihm entgegen gestreckte Faust des Mechas. Noch lange behielten sie diese Position bei, warteten auf Resignation. Bis Sakuya nur noch das störende Quietschen eines ungeölten Roboters vernahm, der ihn eingeholt hatte. Er wendete sein Haupt um und das Letzte was er erblickte war das silber-graue Blenden des Stahls. Als ein unnormal starker Wind rasant die entgegen gesetzte Laufbahn des Mechas nahm. Im nächsten Moment war sein Feind, Sakuyas Blickfeld entwichen. Sekunden später hörte er etwas abseits, das Aufschlagen einer gigantischen Masse. Ein mit Flügeln bestücktes Wesen hatte ihn zu Boden gestreckt, den Angreifer. Es war Might. Ein flüchtiges Lächeln streichelten die Lippen, des frühreifen Prinzen, sodass er sich wieder seinem eigentlichen Ziel zu wenden konnte. Mit einer Schnelligkeit, die für einen Drachen eher unnormal war - nicht so für einen Kriegsdrachen- drehte Might sich einmal um seine eigene Achse, sodass sein mit Dornen bestückter Schwanz genau die Glaskuppel des Mechas traf. Von den Beinen geworfen flog dieser einige Meter weiter. Der Gold-Kiling Drache empfing neue Gegner. Sakuya sah sich panisch um. „Wo ist er hin, der goldene Patriot? „ schoss es ihm durch den Kopf. Als seine sich schnell hin und her bewegenden Augen plötzlich den goldenen Krieger in Anschein nahmen. Wie ein Löwe, der sein Opfer ins Visier nahm, preschte der Junge los. Niemand würde ihn jetzt noch aufhalten können. Der erhabene Soldat hatte schon fast die Kommandobrücke erreicht, das konnte Sak´ nicht zu lassen. Er hängte sich mutig an den laufenden Soldaten, kletterte unter rasender Fahrgeschwindigkeit zu seiner Kuppel und machte dann einen mit einem Abstoß begonnen Salto vorwärts um den Krieger zu stoppen. Wie berechnet machte dieser halt, als Sakuya zum Schluss mit einer schraube sich in den rechten Blickwinkel seines Genossen rückte. >Da bist du ja die blank polierter Arsch. Ich kann es ganz und gar nicht leiden wenn Diebe mit ihrer Beute abhauen. Ich halte es für besser wenn ich jetzt mal eine Taschenkontrolle vornehme. < die abwertende Stimme des stolzen Prinzen war unverkennbar. Der talentierte Kämpfer warf sein Schwert in die Höhe und fing es mit der linken wieder auf. Ohne dass es davon hätte Augenzeuge geben könnten machte er eine Drehung, in der er scheinbar, in sich selbst verschwand, sich in Luft auflöste. Der leicht irritierte Mechas sah sich kurz um, als er plötzlich ein leises Zischen verriet, dass sich der tapfere Kommandant hinter ihm befand. Aber da war es schon zu spät. Sakuya trug das Schwert immer noch in seiner Linken, das aber nun parallel zu seinem gekrümmten Handgelenk verlief. Rücklings von sich stach er auf den Patrioten ein, an derer Stelle sich bei einem Menschen, das Rückenmark befinden müssen.


Das Schwert traf wie vor raus bedacht, Ziel genau ein. Allerdings erfüllte es nicht den damit bedachten Zweck.


Kapitel 34 Zerbrochene Hoffnung




All die energische Kampfeslust wich aus des Prinzen Angesicht, als er feststellen musste, dass auch dieser Versuch wieder einmal fehlgeschlagen war. Ein Zittern lag in der warmen, stickigen Luft die der unbedachte Kommandant stoßartig ausatmete. Wie ein besessener stach er noch wiederholte Male auf dieselbe Stelle. „Verflucht. Dieser Schrotthaufen muss doch eine Schwachstelle haben!“ fügten sich die Sätze in den Gedanken des Teenagers. Natürlich ließ der eigentlich leblose Stahl-Ergebene dies nicht so einfach über sich ergehen. Trotz, dass er eine zerbrechliche Schönheit in seinen doch sehr kantigen „Händen“ trug, war der Patriot Sakuya immer noch sehr überlegen. Ruckartig drehte er sich um und traf dabei mit der ausholenden Hand seinen Gegner. Mehrere Tonnen Stahl schlugen urplötzlich in Richtung Sak´s Gesichtes. Wie ein fast ängstlicher Mechanismus, schlug der schwarzhaarige Junge seine Hände der Stahlfaust entgegen und wartete auf den baldigen Aufprall. Wenige Sekunden später fand er sich abrollend im Sand wieder. Die Wucht des Aufpralls war so heftig- so gleich lähmen- dass er seine Schmerzen erst Augenblicke später war nahm. Ein stechender Schmerz verriet dem 15-jährigen, dass gerade eben sein Knochengebilder seiner rechten Hand in tausende von Teilen zerbrochen war. Selbst all deine Kraft konnte ihn nicht vor dem Aufprall in sein Gesicht schützen. Er stützte sich benommen auf den Ellenbogen seiner gebrochenen Hand und fuhr mit seiner noch unversehrten Hand seine linke kaum spürbare Gesichts hälfte ab. Er spürte rein gar nichts. Seine Nerven lagen blank. Doch ein rasch vom Gesicht zum Sand abfließender Blutstrom verriet ihm, dass er zurzeit nicht zum Super-Modell taugte. Wie er wohl aussehen würde? Überlegte er, denn sein Blick war getrübt, alles verschwommen, nichts klar zu erkennen. Für einen Außenstehenden musste er den Anschein eines Camälion angenommen haben, denn es erweckte den Irrglauben, dass seine Augen in zwei verschiedene Richtungen blicken würden. Prustend versuchte sich der talentierte Krieger auf zu richten. Orientierungslos suchte er nach seinem Schwert. Wie Goldgieriger umklammerte er das Schwert krampfhaft mit seiner Linken, als er mit seinen wunden verschmutzten Fingern kalten Stahl spürte. Mights dröhnendes Fauchen war in der ganzen Ebene zu hören. Die sonst Panzergleiche Haut des Kriegsdrache, wies offene Wunden vor. Sein am Schwanzende klaffender Dorn war ausgefranst und eines seiner zwei Hörner war schon halb
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