abgestoßen. Klagendes mal hoch quietschendes Knurren war zu vernehmen. Mit 13 vermutlich unzerstörbaren, Killermaschinen schlug er sich herum. Der sonst äußerst bedachte und starke Drache, war am Ende seiner Kräfte. Die kurz hinter einander weg kommenden Energiestrahlen, spürten sich auf seiner Haut wie tief bohrende Pfeile an. Der eiskalte Stahl, drückte sich mit seinem Luftabschürenden Gewicht in seinen Magen. Mit jedem Schlag, den er über sich ergehen lassen musste, glaubte der stolze Gold-Kiling Drache zu ersticken. Die messerscharfen Kannten der Mechas schlitzten tief klaffende Wunden in seine beschuppte wertvolle Haut. Seine am Bauch und auf der Stirngoldgefärbten Schuppen nahmen langsam die blutrote Farbe seiner anderen Schuppen an, so hafteten seine Verletzungen an ihm. Sakuya hatte die Umwelt schon fast vergessen, doch er war auch nicht in Gedanken. Sein Kopf, alles in ihm wies so eine Leere von sich die Schmerzen waren fast vergessen. Seine Lippe, ganz blau und geschwollen vor Ergüssen, wirkte wie ein Schmollmund. Ein kreischender tierischer Schrei riss in aus seinen Gedanken. Erschrocken fuhr er mit weit aufgerissenen Augen hoch. Die giftgrünen Augen des Drachen waren schmerzvoll zusammen gekniffen. Sakuya kam es wie Stunden vor, als der riesige schwere Körper seines Freundes, sich der Länge nach bodenwerts bewegte. Mit einem dumpfen Geräusch traf der Drache auf dem Boden auf. Für Sakuya war damit gerade eine Welt. All die Hoffnung, die ihm sein Freund gab, war gerade mit ihm gefallen. Erwartend harrte der Prinz noch aus, wartete auf ein Lebenszeichen. Doch nichts regte sich. Panisch stieß Sak` sich vom Sand ab, wollte seinem Freund zur Hilfe eilen. Als er glaubte, dass ihm mit einem Ruck die Lunge aus dem Leibe gerissen wurde. Sein Atem versagte. Seine Gehirnzufuhr stoppte und das Letzte, was er erblickte war ein silbern strahlendes Licht…