Fanfic: Goodbye - Teil 4
Kapitel: Goodbye - Teil 4
So, der vorletzte Teil..... Ich sag einfach nur viel Spaß beim Lesen! <br><br><br>Auch Kogoro schien nach einiger Zeit, er hatte Shinichi zuerst angebrüllt, dann hatte er an ihm gerüttelt und so weiter, da er eine Antwort haben wollte, zu merken, dass Shinichi jetzt nicht ansprechbar war. Und so warteten sie beide darauf, das die Tür endlich geöffnet werden würde. Und tatsächlich. Kurz darauf öffnete sich die Tür und die Ärzte traten heraus.....<br><br><br><center><b>Teil 4 – Ist es nun aus und vorbei?</center></b><br><br><br>Die Ärzte machten einen ernsten Eindruck als sie zu Shinichi und Kogoro kamen. Shinichi war es, als ob er schon förmlich die Gedanken der Ärzte lesen konnte. Dieser Gesichtsausdruck sprach nun mal Bände. Er wollte es aber nicht wahrhaben. Dann kamen die Ärzte vor ihm und Kogoro zu stehen. „Sind sie Angehörige oder Freunde von Fräulein Mori?“, fragte der eine Arzt höfflich, aber in seiner Stimme lag etwas seltsames. Kogoro und Shinichi konnten nur nicken. Sie brachten beide keinen Ton heraus. Der Arzt nickte ebenfalls und senkte den Blick. Shinichi und Kogoro wussten langsam, was dies zu bedeuten hatte. Shinichi schüttelte nur mit dem Kopf und Kogoro starrte den Arzt mit großen Augen an. Keiner von ihnen war in der Lage auch nur einen Ton zu sagen. „Es tut mir leid, aber.....“, fing der Arzt leise an. Für Shinichi brach eine Welt zusammen. Das konnte doch gar nicht wahr sein. Es war für ihn, als würde er die Zeit mir Ran vor seinen Inneren Auge noch mal ablaufen lassen, wie Ran ihn als Conan bei sich aufgenommen hatte und so.... Sollte dies jetzt wirklich wahr sein? Sollte die große Liebe seines Lebens wirklich für immer aus seinem Leben verschwunden sein? Sollten sie wirklich völlig zerstritten so voneinander getrennt werden? Das konnte doch gar nicht wahr sein.... Das durfte nicht wahr sein. Für Shinichi war es, als würden seine Beine gleich nachgeben und er einfach umkippen. Die Personen, der Arzt und Kogoro verschwammen vor seinen Augen. Was der Arzt nun alles sagte, konnte Shinichi gar nicht mehr verstehen. Alles schien für ihn so weit weg zu sein, das Krankenhaus, Kogoro, der Arzt, Ran..... Es war so, als wäre er von ihnen isoliert. Zwar hörte er noch leise die Stimmen von Kogoro und dem Arzt, der sicher erklärte, weshalb es so gekommen war, aber so richtig wollte es Shinichi auch gar nicht wissen. Er stand einfach nur da, er wusste auch nicht, was er jetzt empfand. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Warum hatte es auch Ran treffen müssen, wäre doch er vor das Auto gelaufen, nicht Ran..... Er sah noch immer auf den Boden, und merkte gar nicht, das der Arzt ihn etwas gefragt hatte, erst als Kogoro an ihm rüttelte sah er auf. Sein Blick war glasig, so als ob er eigentlich gar nicht hier war. „Shinichi, möchtest du auch noch mal Ran sehen? Ich weiß ja, das ihr in letzter Zeit nicht gerade gut ausgekommen seit, aber.....“, was waren denn das auf einmal für Worte aus Kogoros Mund? Er konnte Shinichi doch eigentlich überhaupt nicht leiden. Aber Shinichi fühlte sich nicht in der Lage, jetzt gleich noch mal Ran zu sehen. Er schüttelte stumm den Kopf. Noch immer fragte er sich, warum es gerade hatte Ran treffen müssen. Warum nicht ihn? War er denn nicht an allem Schuld? Doch diesen Gedanken verwarf er erst noch mal. Welcher Gedanke nicht weichen wollte, war, warum sie einfach so gegangen war? Wie sie ihn hier so alleine zurücklassen konnte.....<br><br>Mit diesen Gedanken wandte er sich langsam ab und ging aus dem Krankenhaus. All seine Hoffnungen waren zerstört. Er hatte gehofft mit Ran noch einmal von Neuen anfangen zu können, aber jetzt? Ran würde nie wieder kommen... Niemals.... Diesen Gedanken wollte er jetzt nicht in seinen Kopf haben und er wollte auch die blutüberströmte Ran so schnell wie möglich daraus verdrängen. Was er wollte, war seine Ran so in Erinnerung zu behalten, wie er sie als Conan und davor erlebt hatte. Wie sie sich noch gerne hatten und nicht die schlechten Zeiten, wie Ran total sauer auf ihn gewesen war, und nur wegen der Schwarzen Organisation. Sie hatte sein ganzes Leben zerstört. Als erstes schrumpften sie ihn, danach war Ran sauer und nun war sie tot und würde nie mehr zu ihm zurückkehren. Nie würde er Ran in die Arme nehmen können. Und auch dass sie und er noch immer zerstritten waren, lies ihm einfach keine Ruhe. Hätte er doch nur noch intensiver auf ein Gespräch, ein klärendes Gespräch angespielt..... Mehr wollte er gar nicht. Doch, er wollte das sie wieder zurück kam..... Auch wenn dies ungewohnt für ihn war, liefen ihn doch Tränen über die Wangen. Normalerweise hätte er sie weggewischt, aus Angst sich zu blamieren, als Schwach dazustehen, aber jetzt? Er lies diesen Tränen einfach freien Lauf. Es war ihm egal was die Leute, an denen er vorbeiging jetzt denken würden, er konnte diese Tränen gar nicht zurückhalten, auch wenn er es gewollt hätte. <br><br>Und so kam er ziemlich verheult zu Hause an. Er kam nicht weit, gleich im Flur, setzte er sich an die Wand, zog die Knie an und legte den Kopf darauf (Ich hoff, ihr wisst wie ich das meine.....). So saß er da und starrte die gegenüberliegende Wand an, ohne auch an irgendetwas zu denken. Er hoffte nur, irgendwann einen Lichtschimmer dort zu entdecken..... Aber nicht ein Lichtschimmer kam, er redete sich jetzt auch noch ein, das er schuld an diesem Unfall war. Wäre er nicht zum Einkaufen gegangen, wäre Ran nicht auf die andere Straßenseite, und wäre somit auch nicht vor das Auto gelaufen. Oder hätte er doch damals, als ihn Gin und Vodka geschrumpft haben, nur besser aufgepasst. Dann wäre Ran nicht sauer auf ihn gewesen..... Und jetzt war sie tot, er hatte nicht mehr mit ihr reden können. Er hatte ihr nie erklären können, warum er so gehandelt hatte, und dies würde er auch nicht mehr können. Sie würde nie erfahren, warum er sie angelogen hatte..... Dies war wohl das schrecklichste Gefühl, das er je gehabt hatte. Er fing an zu zittern, nicht vor Kälte, sondern vor Wut. Er war so sauer auf sich selbst. Er war schuld..... Dieser Gedanke überflutete sein Kopf, sein ganzes Denken..... Wie sollte er nur weiter machen? Mit diesen Schuldgefühlen? Das ging nicht..... Er könnte doch nicht einfach so weiter machen, als wäre nichts passiert..... Wenn er und Ran sich doch nie gestritten hätten. Dann würde sie jetzt noch leben. Man konnte sie doch nicht einfach von ihm wegreisen. Einfach so wegnehmen. Er brauchte sie doch. Was sollte er jetzt nur ohne sie machen? Wie sollte es weiter gehen? Wieder rannten Tränen über seine Wangen. Er hätte nie gedacht, an einem Tag mal so viel weinen zu müssen. Dies war er gar nicht gewohnt, diese Schwäche zu zeigen. Aber jetzt war Ran nicht mehr da. Man hatte ihm das Wichtigste überhaupt genommen. Wie konnte man das nur zulassen? Wie hatte er es nur zulassen können? Er konnte nicht aufhören sich solche Fragen zu stellen.....<br><br>Sekunden schienen sich zu Ewigkeiten zu dehnen. Wie lange er jetzt schon an der Wand saß, konnte er nicht sagen. Die Augen waren noch immer gerötet und er hatte immer noch dieses verflixte Jucken in den Augen, das einfach nicht aufhören wollte. Auch als das Telefon klingelte, reagierte er nicht. Ihm war alles egal, ihm war egal was aus ihm werden würde, aus seinen Freunden, einfach alles. Ran war immer, seit sie sich kennen gelernt hatten, der Mittelpunkt in seinem Leben gewesen. Sein Leben hatte keinen Sinn mehr. Der Anrufbeantworter lief an. Shinichi blickte auf die Leuchtende Anzeige. Er hörte nur heraus, das es Heiji war, der anrief, aber er verstand nicht, was er sagte. Warum denn auch? War jetzt nicht alles egal? Konnte er nicht einfach auch mit seinen Leben abschließen? Was sollte er denn ohne Ran machen? Er stand langsam auf. Er war sich nicht so richtig bewusst, was er da tat, als er in die Küche ging. Er ging langsam auf einen Schub zu, hielt noch mal inne und verließ noch mal die Küche. Er holte noch kurz einen Stift und ein Blatt. Während er da so am Küchentisch saß und schieb, liefen wieder Tränen über seine Wangen und ließen die Tinte auf dem Blatt verwischen. Er überlegte sich sehr genau, was er alles schreiben sollte. Schließlich sollte sich später keiner Schuld daran geben, was er vor hatte. Nicht so, wie er sich jetzt die Schuld an Rans Tod gab. Dies wollte er einfach keinen weiteren zumuten. Er selbst kam ja nicht damit klar. Er hielt kurz inne, er konnte kurzzeitig überhaupt nicht mehr weiterschreiben. Der Tintenklecks wurde immer größer, das Papier sog sich richtig voll. Dann schüttelte er den Kopf, als wolle er diesen Gedanken nur schnell verwerfen und schrieb den Brief zuende. Seine Augen überflogen noch einmal kurz das von ihm geschriebene. Das er mal so etwas schreiben würde, hätte er nie gedacht. Diese Formulierungen und alles..... Hätte er das unter anderen Umständen überhaupt schreiben können? Kurzzeitig saß er nur da und starrte auf das Blatt, die verwischte Tinte und den großen blauen Fleck..... Aber er hatte seinen Entschluss gefasst. Diesen würde er jetzt nicht mehr ändern. Er konnte einfach nicht. Er stand auf, ging zu dem Schub, den er schon vorher öffnen wollte..... Dies alles erschien ihm so wie ein Traum, ein böser Traum, der nie enden wollte. Dann hob er langsam das Messer, welches er aus dem Schub geholt hatte. „Ich komme Ran.....“, flüsterte er leise. <br><br><br><b>Kommi:</b> HILFE!!! Wo versteck ich mich jetzt nur??? *sich noch suchend umblick* Ich muss noch sagen, Teil 5 kommt bald, danach könnte es wieder etwas länger dauern, bis ihr wieder was von mir hört, da wir an unserer Schule bald unsere Schülerzeitung herausbringen und ich deshalb als Chefredakteurin viel zu tun hab.... Als entschuldigt etwas längere