Fanfic: Good comes to bad, bad comes to good

Bock zu raten *knurr*“


„Ok, also er will die Energie von - jetzt halt dich fest - Vejieta…“ July machte eine bedeutungsvolle Pause um Shirley die Chance zu lassen zu reagieren. Diese saß allerdings regungslos auf ihrem Bett, verzog keine Miene und tat auch sonst nichts, was July und Alessia sehr verwunderte.


„Ähm…ja, dann die von Trunks…“ Sie machte wieder eine Pause und schaute Shirley fragend an.


„ Tja und dann…du wirst es nicht glauben *dooflach*…halt dich fest, jetzt kommt der Hammer *hüstel* und die Energie von Piccolo…“ July schaute ihre Blutsschwester besorgt an. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie behutsam.


„Ach warte, dass ham wir gleich…“ mischte sich Alessia ein und stieß Shirley mit ihrer Handfläche gegen die Stirn.


~krach~


Shirley war hinten über auf den Boden gefallen. Alessia und July schauten sich an und fingen an zu Lachen. Als Shirley allerdings nach 5 Minuten immer noch nicht wieder aufgestanden war, machten sie sich allmählich Sorgen um sie.


„Ich glaube sie steht unter Schock.“


„Vielleicht hätte ich ihr das doch net sagen sollen?“


„Ach quatsch, hättest du es ihr nicht gesagt, dann würden wir nicht mehr leben.“


„Aber vielleicht hätte ich Piccolo weglassen sollen? Ich mein, du weißt doch, wie sehr sie an ihrem Sensei hängt.“ Mutmaßten die Beiden leise.


„HA!“


Shirley sprang mit einem Mal auf. July und Alessia stießen einen lauten Schrei aus.


„Habt ihr etwa ein schlechtes Gewissen?“ lachte Shirley.


„DAS IST NICHT LUSTIG!!!“ fuhr July sie an.


„Ach nee…“ erwiderte Shirley rotzfrech. Dann schwiegen sie alle einen Moment. Shirley schaute aus dem Fenster, das dem Bett gegenüber lag.


„Und was willst du jetzt machen?“ fragte Alessia leise.


„Was soll ich schon machen?“ entgegnete Shirley ihr tonlos.


„Na ich meine, du wirst Piccolo ja wohl kaum anfallen oder? Ich meine, er ist doch dein bester geschlechtsloser Freund oder? Insofern, uns würdest du doch auch net anfallen, oder?“ fragte sie vorsichtig nach.


>Wenn du wüsstest…< dachte sich Shirley. Aber sie antwortete nichts. July legte Alessia eine Hand auf ihre rechte Schulter um sie zu beruhigen. Die drei Mädchen waren schon seit zig Jahren mit den Z Fightern befreundet. Seit kurzem nahm Shirley sogar Unterricht, bei Piccolo.


Plötzlich wurde ihre Zimmertür aufgeschlossen und die Frau von vorhin kam herein.


„Mein Herr wünscht sie alle zu sehen. Bitte folgen sie mir.“ Sagte sie und verschwand wieder. Shirley schaute ihre Freundinnen an und ging los. Die beiden Mädchen folgten ihr schweigend. Sie liefen durch einen dunklen Gang. Kurz darauf standen sie wieder in den Raum in dem sie vorhin schon waren.


„So, ich hätte jetzt gerne ihre Entscheidung. Werden sie mir folgen oder nicht?“ Pilaf grinste sich einen ab. Shirley war aus ihren Gedanken wieder aufgetaucht und schrie Pilaf nun an. „WAS ERLAUBST DU DIR EIGENTLICH DU BLAUER GIFTZWERG?! GLAUBST DU WIRKLICH DAS WIR UNSERE FREUNDE ANGREIFEN WÜRDEN? DANN HAST DU DICH ABER GESCHNIIIIITTEN!!!!!“ Shirleys letzte Worte endeten in einem Schrei. Ihre Arme wurden an ihren Körper gedrückt. Sie erhob sich ein wenig in die Luft und schrie weiter.


„AAAAAHHHHH!“


„Hör auf du Perversling!“ schrie July nun.


„Ich will eure Entscheidung hören, entscheidet ihr euch falsch, dann stirbt sie!“ lachte Pilaf fies.


>Verdammt, dieses Schwein hatte doch früher nicht soviel Macht. Warum ist er so stark geworden? Was soll ich machen?<


July zermartete sich ihr Hirn, während Shirley immer weiter schrie. „Ju…July…July…wehe…wehe…d.d.d.du…sagst…AAAAAHHHHH…sagst…das…w.w.w.w.wir…ihm…AAAAAHHHHH……he…hel…helfen…“ keuchte Shirley unter Schmerzen. Auf ihrem Körper konnte man nun deutliche Spuren ihrer Folter sehen. Ihre Arme und Beine waren blutverschmiert.


„Ju-chan mach was! Sag was! Er bringt sie wirklich noch um!“ flehte Alessia unter Tränen. Auch July hatte angefangen Tränen zu vergießen.


>Lass dir was einfallen, July! Ich will meine Freunde auch nicht belügen und betrügen, andererseits…ich will das nicht…<


„Genau Ju-chan, lass dir was einfallen, oder deinen beiden Freundinnen werden drauf gehen.“ Pilaf amüsierte sich noch immer köstlich.


„Warum beide?“ fraget July verdattert. Pilaf grinste weiter.


>Nein, nicht auch noch sie!< schoss es July durch den Kopf. Blitzschnell drehte sie sich rum und sah, wie Tiger auch in der Luft hing und schrie. „Juuuuulyyyyy………AAAAAHHHHH mach was!!!“ flehte sie unter Schmerzen. July brach der Schweiß aus. Ihre beiden Gefährtinnen hingen dort, wehrlos und wurden gefoltert. Wenn sie nicht schnell etwas unternehmen würde, dann würden sie sterben.


„I…ist…gut, wir…wir helfen…dir.“ Flüsterte sie leise. Sie war auf ihre Knie gesunken und ließ ihren Tränen freien Lauf.


„Bitte? Ich kann dich nicht verstehen?“ lachte Pilaf.


„Hööööör auf!!!!! WIR HELFEN DIR!“ schrie July verzweifelt. Im nächsten Moment fielen Shirley und Alessia auf den harten Boden. Shirley blutete am ganzen Körper. July rannte auf Shirley zu.


„Entschuldige Shirley…es tut mir so leid…aber…aber…aber…“ schluchzte sie.


„Ist gut…Ah…kümmer dich um Alessia…“ flüsterte Shirley und versuchte zu Lächeln. Alessia kam langsam angekrochen. Ihre Verletztungen waren nicht ganz so schlimm wie die von Shirley. July sprang auf sie zu und half ihr. Als die drei zusammen auf dem Boden lagen und saßen, erhob Pilaf wieder seine Stimme.


„Nun gut…ihr habt die richtige Wahl getroffen. Aber…damit ihr mich nicht betrügen könnt, werde ich euch mit einem Zauber belegen, der euch immer an eure Mission erinnern wird.“ Der kleine Giftzwerg grinste noch immer diabolisch, hob seinen rechten Zeigefinger in die Luft und im nächsten Augenblick schossen drei helle Lichtblitze aus ihm heraus, direkt auf die drei Mädchen zu.


„So…das war’s ihr könnt gehen. Ich gebe euch, sagen wir einen Monat, um genug Energie zu sammeln.“ Pilaf lachte und wandte sich zum Gehen.


„Hey…und wie sollen wir wieder zurück kommen? Wir wissen nicht wo wir sind…und wie sollen wir die verdammte Energie sammeln?“ July war drauf und dran dem kleinen Giftzwerg an die Gurgel zu gehen.


„Hm…Ihr sammelt sie indem ihr die Zielpersonen berührt. Achso…genau ihr müsst ja zurück…“ Ein fieses Grinsen war alles, was man von Pilaf noch sah, dann befanden sich die drei Mädchen in einem Park.


„Scheiße! Wie soll ich euch beide denn nach Hause kriegen?“ fluchte July. „Nimm…nimm…Alessia und lass…mich hier…“ keuchte Shirley leise.


„Kommt gar nicht in Frage! Entweder wir gehen zu dritt, oder ich geh gar nicht!“ protestierte Alessia.


„Ich hab sie gefunden!“ hörten sie eine Stimme aus etwas weiterer Entfernung. Hastig kam ein schwarzhaariger Junge auf sie zugelaufen. Er trug ein blaues T-Shirt und eine rote Hose. „SonGoten! Wo sind die anderen?“ July stürtze sich auf den gerade angekommenen Jungen. „Um Dendes Willen, was ist passiert? Wir brauchen ihn.“ Kurz nach SonGoten erreichten auch Vejieta, Piccolo, SonGoku, Trunks und SonGohan die Lichtung auf der zwei verletzte Mädchen lagen und ein drittes aufgelöst durch die Gegend rannte. Piccolo stürtze sofort auf Shirley zu, die sich nicht regen konnte. Vejieta bahnte sich seinen Weg zu July, die dabei war durchzudrehen und Trunks kniete sich fürsorglich neben Alessia und wollte sie behutsam auf seine Knie laden, als sie anfing zu schreien.


„Nein! Geh weg! Nein! Das darfst du nicht!“ Trunks schaute verstört in die Runde. Sein Blick blieb auf July stehen, die ihn mit großen Augen anschaute.


„Shirley…was ist passiert? Wo wart ihr denn?“ Piccolo kniete sich neben seine Schülerin und schaute sie besorgt an. Shirley erwiderte seinen Blick allerdings nicht. Sie drehte ihren Kopf in die andere Richtung und verkniff sich vor Schmerzen, die noch immer ihren Körper durchjagten zu schreien.


„Leute, ich glaube Dende wird gebraucht! Ich hol ihn! Bis gleich.“ SonGoku hob seinen Mittel- und Zeigefinger an seine Stirn und war im nächsten Augenblick verschwunden. Von etwas weiter weg konnte man Vejietea’s Flüche hören, scheinbar war er immer noch dabei July hinterherzurennen, die im Kreis immer wieder um die Lichtung sprintete und sich halb tot lachte.


„Shirley…was ist los? Wer hat dir das angetan?“ fragte Piccolo leise.


>Sie ist so abweisend, was ist nur los mit ihr, sie ist doch sonst nicht so…< Piccolo war ratlos. Shirl-chan und Alessia schauten sich tief in die Augen und nickten dann vorsichtig. Sie schlossen im Stillen einen Pakt.


>Sie dürfen es nicht wissen. Sie dürfen es nie erfahren…wir müssen sie verlassen…< dachte Alessia traurig.


>Ich muss ihn verlassen> Sie musste sich ihre Tränen verkneifen.


^Schatz? Wir waren mit Freunden unterwegs, klar? Wir sind mit denen auf einen Berg gestiegen, haben uns dann da oben gezofft! Ich bin runtergefallen, du wolltest mich halten und dann hat July dich aber aufgehalten, klar?^ Telepathierte Shirley mit ihrer Ehefrau.


^Samma ne bessere Ausrede ist dir auch net eingefallen oder?^ fragte Alessia zurück. ^Ist doch Scheiß egal! Hauptsache wir ham was! Und pass auf, dass Trunks dich nicht anfässt.^


Genau in diesem Augenblick erschien SonGoku mit Dende an der Hand. Der Gott stürtzte sich ohne Fragen auf Alessia um sie zu heilen. Shirley beobachtete dies und als sie sah, wie Alessia wieder aufstand, lächelte
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