Fanfic: Forever my Fiancee (Teil 2) Souns Plan

Ferkel wiederzubeleben, das natürlich nur ohnmächtig war, weil Shampoo bei ihrer Rückverwandlung ja nackt war und deshalb hatte P-chan auch Nasenbluten gehabt! (*fg* Nene, Ryoga ^ ^ )


Soun hatte sich die ganze Zeit Gedanken gemacht, wieso Akane so sauer gewesen war. Sie war auch böse auf ihn, ihren Vater!


Er musste jetzt mit irgendwem darüber reden. Ach ja, der Doktor war ja noch da! „Sagen sie Herr Tofu.....“ „Ja, Herr Tendo?“ „Nun....“ Verlegen kratzte Soun sich am Kopf. „Was meinen Sie weshalb meine Tochter eben so dermaßen ausgerastet ist?“ Etwas verwundert über diese Frage hielt der Arzt inne, einen schwarzen Spielstein in der Hand haltend. „Also wissen Sie Herr Tendo, ich bin mir nicht ganz sicher.....es wäre möglich, dass sie heute ziemlich schlechte Laune hat. Vielleicht ist ihr auf dem Nachhauseweg eine Laus über die Leber gelaufen..... wer weiß.....aber.....“ „Ja?“ „Es könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass Ranma nicht da ist.....“ Ernst sah der Doktor Soun an. Dieser war noch gar nicht auf diese Idee gekommen. Der Arzt fuhr fort. „Wahrscheinlich vermisst sie auch diesen ganzen Trubel, der sonst immer hier bei Ihnen herrscht. Selbstverständlich haben Sie es nur gut gemeint, als Sie versuchten diesen Trubel zu ersetzten, doch ist es für Akane nicht dasselbe wie sonst, verstehen Sie?“ Soun nickte. So war es bestimmt. Der Arzt hatte Recht! Bestimmt vermisste seine Akane ihren Ranma. Bei diesem Gedanken musste Soun anfangen zu weinen. „Sie vermisst ihn! Ach, ist das schön! Sie sind füreinander geschaffen...!“ Weinend fiel Soun Dr. Tofu um den Hals. Er hatte ja diesmal keinen Panda, dem er um den Hals fallen könnte, also musste der Doktor herhalten. Dieser versuchte Herrn Tendo wieder etwas zu beruhigen. „Herr Tendo, so habe ich das nicht gemeint! Es muss nicht sein, dass sie ihn liebt oder dergleichen, nur, dass sie ihn etwas mag....mehr nicht!“ Bei diesen Worten musste Soun noch mehr weinen. Wie sehr er es sich doch wünschte, dass seine Tochter den Sohn seines besten Freundes liebte. Doch das tat sie nicht. Zwar mochte sie ihn aber mehr nicht! Bei ihm war es ja auch nicht anders. Denn da wo er gerade war gab es noch jemanden....




„Aiko, hey, das ist unfair! Bleib mir mit den Dingern vom Hals!“ Ranma lachte sie an, während sie mit diesen Dingern rumfuchtelte, von denen Shampoo auch ein paar hatte. (Weiß leider nicht mehr wie sie heißen, sorry.) „Wieso denn? Du kannst dich doch verteidigen, oder? Du bist doch der starke Typ, der Shampoo besiegt hat, also wieso auch nicht?!“ Sie kam, die grünen Dinger schwenkend auf ihn zu. Dann versuchte sie ihn damit zu treffen. Ranma wich aus und packte eines davon und warf es durch die Luft auf den nächstbesten Baum. Die hübsche Amazone protestierte. „Hey, das war gemein! Einem armen, kleinen Mädchen seine einzige Waffe abzunehmen!“ Damit stürzte sie sich wieder auf ihn. Er wollte ihr ein Beinchen stellen, doch wie sie gerade am fallen war, packte sie seinen Ärmel und riss ihn mit zu Boden, sodass er nun auf ihr lag (*g*). Ranma lief rot an. Warum kam gerade er in solche verzwickten Situationen. Er sah in ihre Augen. Ein ganzes Jahrhundert verging. °Dieses Grün! Wunderschön! Solche schönen grünen Augen, so ein hübsches Gesicht, unbeschreiblich! Dafür gibt es keinen Begriff, nein, nicht einmal schön reicht dafür aus.....° Aiko war das ganze auch peinlich. Sie konnte nur mehr stottern, denn seine Augen hatten sie verzaubert. Sie hatten es ihr angetan, ohne Zweifel. „Ähm, tu-tu-tut mir L-L-Leid Ra-Ra-Ranma....“ Ranma richtete sich auf. Sein Gesicht war enorm gerötet. „Vielleicht sollten wir mit dem trainieren später weiter machen, was meinst du?“ Verlegen sah er hinauf auf den Baum, wohin er eben noch ihre Waffe hin befördert hatte. Er machte einen großen Satz und sprang auf den Baum, von wo aus er dann, nachdem er ihr Waffe wiederhatte, wieder heruntersprang. „Danke.....“ In diesem Moment sahen sie sich wieder lange in die Augen. Es schien, als wenn die Zeit still stehen würde. Dieses Mädchen war ganz anders als alle anderen, die er bisher kannte. Sie war eine Mischung aus all seinen Verlobten. Dennoch war sie nicht genau wie sie. Sie war nicht ganz so anhänglich wie die anderen, nicht ganz so anhänglich wie Shampoo oder Ukyo oder.....Moment. akane war doch eigentlich auch nicht so anhänglich, oder? Sie tat immer so stark, dabei wusste Ranma ganz genau, dass seine RICHTIGE Verlobte sehr anlehnungs-bedürftig war. Moment mal, wieso schoss ihm jetzt auf einmal Akane in den Kopf? Das war doch schwachsinnig. Gerade in diesem Augenblick, wo er und dieses Mädchen auf irgendeiner Wolke schwebten. Ja, sie schwebten auf einer Wolke. Das war Ranma schon unheimlich, dass er solche poetischen Gedanken hatte wie Kuno auch immer. Was machte er sich jetzt Gedanken um Akane? Vermisste er sie etwa? Und auch wenn schon: Ryoga würde schon auf sie aufpassen. Ja, Ryoga würde sein Leben für Akane geben. Langsam begann Ranma zu glauben, Ryoga und Akane gehörten einfach zusammen. Wollte er sich damit nur ablenken? Wollte er Akane damit aus seinem Kopf verbannen? Er wusste es nicht. Da war doch SIE, Aiko..... An sie sollte er lieber denken und an niemand anderen! Nur an sie! Ranma näherte sich ihr ein wenig, fasste sie bei den Schultern und schloss leicht die Augen. Gerade als sich ihre Lippen berühren wollten, war Ranma wieder mal K.O. Sein Vater, diesmal als Panda, hatte ihm ein Schild über den Kopf gezogen. Er streckte es ihm nun ins Gesicht. [Junge, was ist nur los mit dir?] Dann drehte er das Schild um: [Hast du Akane schon vergessen?] Ranma nahm das Schild und brach es in Einzelteile. Gerade als er seinem Vater eins überziehen wollte, ertönte es aus einem der Häuser: „Aiko, Ranma, Herr Saotome, essen kommen!“ Und schon interessierte sich der Panda gar nicht mehr für seinen Sohn. Er lief, sich über die Lippen leckend davon in das Haus. Ranma und Aiko sahen ihm noch ziemlich perplex hinterher. Dann machten sie sich auch auf den Weg ins Haus.


Was für eine Pleite das doch war! Jetzt hatte er eine Chance gehabt mal ein Mädchen zu küssen, dass er auch küssen wollte und da funkte wieder mal etwas dazwischen. °Ich bringe ihn um...!!! Na warte Vater.....!!!°




Es war eisig kalt. Akane ging über eine Brücke, darunter floss ein reißender Fluss. Sie stand einfach nur dort und betrachtete den Fluss. Betrachtete die Wellen. Jemand tippt ihr auf die Schulter. Als sie sich umdrehte erkannte sie Herrn Saotome als Panda. [Ranma ist dort drüben!] Auf dem Schild befand sich ein Pfeil, der nach Links zeigte. Akane rannte los. Rannte in Richtung Westen. Da tauchte wieder der Panda auf. [Hier lang] Sie folgte den Zeichen der Schilder. [Hier lang] [Hier ist Ranma] [Hier] Akane folgte den Schildern unaufhörlich. Diese Schienen auch kein Ende zu nehmen, genauso wenig wie der Weg, den sie entlang lief. „Raaaanmaaaaa!!!!!“ Sie lief weiter, nach ihrem Verlobten rufend. Doch den konnte sie nicht finden. [Hier entlang] Sie folgte wieder dem Schild des Pandas. Diesmal nahm der Weg ein Ende. Akane hatte nicht bemerkt, dass sie von dem Panda genau in Richtung Fluss gelotst wurde. Sie stolperte und fiel..... Fiel in die unendliche Tiefe, bis sie schließlich im Fluss war. Der riss sie mit sich. Sie ertrankt fast. Ein wenig konnte sie sich noch mit rudernden Bewegungen über Wasser halten. Als sie sich umsah um die Gegend zu erkennen entdeckte sie eine Gestalt, nein es waren zwei. Ein sich küssendes Paar. Auf einmal drehte sich eine der Gestalten zu ihr hin. Es war Ranma! Ja, ihr Verlobter Ranma! Sie konnte es nicht fassen. Die andere Person konnte sie nicht erkennen. Es schien allerdings so, als ob Ranma sie lieben würde, sonst hätten sie sich ja nicht geküsst. Ranma grinste sie nun an. Er grinste Akane an. Dann hauchte er etwas. Obwohl er mindestens zwanzig Meter weit entfernt war, konnte sie es genau verstehen: „Vergiss.....MICH.....!!!!!“ Nachdem Ranma das gesagt hatte, versank Akane in den Fluten.


Schweißgebadet wachte sie auf. „AAAAHHHHH!!!!!“ Was war das bloß für ein Traum gewesen. Herr Saotome wollte, dass sie ertrank, was sie dann ja auch war und Ranma hatte irgendein Mädchen geküsst! °Ich hab ja Wahnvorstellungen..... Ranma hat..... Er hat gesagt: Vergiss.....mich..... Aber, was sollte dieser Traum denn nur.....?° Akane war ängstlich. Sie wollte sich gerade unter ihrer Decke verkriechen als jemand mit ihr redete. „Akane, ist alles in Ordnung? Hattest du einen Alptraum?“ Es war Kasumi, die dort an ihrem Bett kniete. Akane drehte sich zu ihr. „Oh Kasumi, ich.....ähm.....ja.....“ Ein kleines Tränchen lief ihr über die Wange. Kasumi versuchte sie zu trösten. „Hey, weißt du was? Ich mache dir einen heißen Tee, was meinst du?“ Kasumi lächelte ihre kleine Schwester an. Nun lächelte Akane zurück. „Na schön, von mir aus.....“ Sie stand auf und ging zusammen mit ihrer Schwester in die Küche. Beim Anblick des gelben Teekessels musste Akane wieder an ihn denken! Es war schon komisch. Sie hatte von ihm geträumt und wie er ein Mädchen liebte, dessen Gesicht sie nicht erkennen konnte. °Oh Ranma, was machst du nur dort in China?° Sie wurde langsam nervös. Er würde doch wohl nicht.....mit der Cousine von Shampoo.....? Nein, das würde er nicht machen. Er wollte sich doch auf sein Training konzentrieren. Daher würde er auch nur das tun!!!! Da kommt nicht einfach so ein Mädchen dazwischen um ihn am Training zu hindern. So ein Quatsch, ganz bestimmt nicht!


Von Kasumi wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Diese stellte ihr nämlich eine Tase mit kochend heißem Tee hin. „So, bitte Akane, dein Tee! Schön trinken, ja?!“ Auch Kasumi setzte sich nun hin und pustet etwas auf ihren Tee, damit dieser schneller auskühlte. „Sag mal Akane, woran denkst du die ganze
Suche
Profil
Gast
Style