Fanfic: You`ve never loved me!!! 11

Kapitel: You`ve never loved me!!! 11

Abend, Fans!




Danke an alle für die netten Kommentare!




@Holga: Sorry nochmal wegen der falschen Info...




@Hella:


Du musst dich doch deswegen nicht entschuldigen! *g*




@DevilPiccolo:


macht doch nichts. Wann schreibst du Cell weiter?




Und jetzt gehts weiter mit Part 11




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Bulma hatte sich wieder einigermassen beruhigt und wischte sich gerade die letzten Tränen aus ihrem Gesicht. Chichi hatte geduldig neben ihr gesessen und ihr zugehört, als sie ihr Herz ausgeschüttet hat. Sie wusste wie gut es tut, wenn man jemanden hat, der einem in so einer schwierigen Situation beisteht. „Na? Jetzt fühlst du dich bestimmt etwas besser, Liebes.“, sagte sie einfühlsam. Bulma nickte. Bisher hatte sie Chichi nur als rabiate Hausfrau kennengelernt. Diese nette, einfühlsame Person, neben der sie jetzt sass, diese Seite kannte sie noch nicht an ihr. „Chichi“, begann sie langsam, „ich habe nun wirklich genug geheult! Das kann so nicht weitergehen!“ Diese Worte liessen Chichi’s Gesicht einen fragenden Ausdruck annehmen. Bulma fuhr weiter. „Ich möchte mich irgendwie ablenken, ich kann im Moment sowieso nichts tun.“ Chichi setzte sich auf und nahm Bulma bei der Hand. „Ja genau! So ist’s richtig! Vom Herumsitzen kommt man sowieso nicht weiter! Lass uns in die Küche gehen!“ Bulma’s Gesicht gewann an Erleichterung. Ja, das war eine gute Idee! Sie würde Chichi beim Mittag kochen helfen und sich so ablenken! Und wer weiss? Vielleicht würde ja Songoten unterdessen mit ihrem Trunks zurückkommen. Voll neuer Hoffnung folgte Bulma Chichi in die Küche. Und zum ersten Mal seit langem, konnte sie wieder lächeln.




Trunks war es unterdessen müde geworden, in dieser Kälte herumzufliegen und beschloss deshalb zu landen. Ohne nach links oder nach rechts zu sehen, schwebte er langsam nach unten, durchrang die Nebeldecke und landete schließlich auf dem Boden. „Wie trüb doch dieser Tag ist...genau so, wie ich mich fühle.“ Gedankenlos schritt er vorwärts, ohne ein eigentliches Ziel zu haben. Stur seinen Blick auf den Boden gerichtet, marschierte er die verlassene Strasse entlang. Jegliches Zeitgefühl hatte er verloren und so erschrak er ziemlich, als plötzlich ein lauter Glockenton die Stille unterbrach. Verwirrt schaute er um sich erblickte dabei die hohe Turmuhr der Schule, die weit weg von ihm entfernt stand. „Mist! Ich kann die Zeit nicht erkennen, scheiss Nebel!“ Während er sich noch darüber abärgerte, erkannte er vor sich einen ganzen Haufen zerdeppertes Holz am Boden liegen und direkt daneben stand die kaputte Laterne. „Ist das etwa...“, ohne Worte näherte er sich dem kleinen Trümmerhaufen. „Ja, das ist die Bank, die ich kleingehauen habe, ohne Zweifel! Wie lange bin ich denn gegangen, dass ich mich plötzlich an dieser Stelle wiederfinde??“ Trunks beobachtete schweigend die Reste, die noch von der Parkbank übrig geblieben sind. Und da entdeckte er ein kleines Stück daneben noch einen undefinierbaren Gegenstand. „Und was ist das da?“ Er schritt entschlossen darauf zu und dann kam es ihm wieder in den Sinn: „Das ist Songotens Schultasche. Er hatte sie ja von sich geworfen, als er mir die Jacke gegeben hat. Ach Songoten! Wie sehr hast du dich um mich gekümmert! Und ich renne dir einfach davon“ Sorgfältig hob er sie auf und hängte sie um sich. „Nein, ich kann jetzt noch nicht zu ihm zurück! Ich wüsste ja nicht mal, wie ich mich verhalten sollte, es war ja mein Fehler, einfach davonzurennen!“ Einen Moment lang blieb Trunks ganz ruhig an der Stelle stehen, seine Augen waren geschlossen. Er überlegte sich, was er jetzt tun könnte, wohin er nun gehen könnte. Nach Hause? Auf keinen Fall! Das wäre das letzte! Zu Chichi? Nein, das geht auch nicht, denn da würde er jetzt Bulma über den Weg laufen. Sie zu sehen könnte er nicht ertragen. Wohin also? Während dem Trunks noch eifrig überlegte, fasste er unbewusst an die Lederriemen der Schultasche und hielt sie dann verkrampft in seinen Händen. Ein weiterer kalter Windstoss gab ihm dann den letzten Anstoss. „Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig!“, brachte er fröstelnd hervor und machte sich dann widerwillig auf den Weg. Schnell waren seine Schritte, bereit das neue Ziel zu erreichen: Das Schulhaus.




„Das riecht doch schon ganz lecker, oder?“, fragte Chichi fröhlich während dem sie das Fleisch in der Pfanne anbrutzelte. Immer wieder wuselte sie hin und her um noch diese und jene Zutaten hinzuzufügen. Bulma konnte nicht anders, sie musste einfach lächeln während sie das Gemüse in kleine Streifen schnitt. Ja, Chichi verstand es gut, jemanden wieder aufzubauen, das war klar. „Das Gemüse ist klein geschnitten, Chichi! Sag mir, wo du das Geschirr hast, ich geh den Tisch decken.“ Chichi nahm Bulma das Gemüse ab und gab es in die Pfanne. „Dort oben im Schrank, direkt neben der Kühltruhe. Die Stäbchen findest du gleich in der Schublade darunter!“, antwortete sie geduldig und wendete ihr Geköch in der Pfanne. Bulma hatte das Geschirr auf ein Tablett gestellt und lief nun damit in das Esszimmer. Sie stellte es auf den Tisch und wollte gerade mit dem Decken anfangen, da hörte sie die Haustüre aufgehen...




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Ich hoffe es hat euch auch diesmal wieder gefallen.


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