Fanfic: The princess of the Dark Saiya-jins (Teil 8)

Tsubaki, ihr seit meine und Kuririns letzte Hoffnung. Tu was ich dir sage!“ Er schloss die Augen und sein Kopf blieb leblos in Gotens Armen liegen. „PPPIIIIICCCCCOOOOOLLLLLOOOOO!!!!!“ Tränen rannen seine Wangen hinunter.




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Vegeta lag bereits schwer verwundet und bewußtlos am Boden. Son-Goku und Lynia kämpften gegen den Ghule, während Bra bei ihrem Vater war und ihm eine magische Bohne gab. „Verdammt! Wie konntet ihr nur so ein Monster hier her bringen?!“ Son-Goku feuerte eins seiner stärksten Kame-hame-has ab. Allerdings hatte es keine große Wirkung. Der Ghule tätschelte sich über die Stelle an der das Kame-hame-ha von Goku abgeprallt war, danach knurrte er diesen mißmutig an. Im nächsten Augenblick lag Goku in der Ecke und rührte sich nicht mehr. Der Ghule wandte sich nun Lynia zu. Diese versuchte ihn in eine Falle zu locken, mit Erfolg. Der Ghule war auf einen Sensor getreten der 8 Dutzend Pfeile auf ihn abschoß. Mit einem lauten Krachen fiel er zu Boden. Lynia ging nun zu Bra und Vegeta. „Ist mit euch beiden alles in Ordnung?“ sagte sie nach Luft ringend. „Ja....aber was ist mit Son-Goku?“ Bra sah zu ihm rüber. „Das werden wir gleich sehen.“ Lynia lief zu ihm. Sie kniete sich neben ihn und suchte nach einem Lebenszeichen. Nach einiger Zeit gab sie jedoch auf und ging wieder zu Bra zurück. „Er hat den Angriff nicht überlebt.“ Vegeta, der das Ende von Goku mitbekommen hatte, senkte nun den Kopf und ein paar stumme Tränen bahnten sich den Weg über sein Gesicht. In seinem Inneren schrie und verfluchte er Son-Goku, weil er ihn einfach so verlassen hatte. Der stolze Saiya-jinprinz schien seit langem so etwas wie Mitgefühl und Liebe für einen anderen zu empfinden. Er stand auf, ging zu Goku und legte dessen Kopf in seinen Schoß. Es kamen immer mehr Tränen aus seinen Augen. „KAKAROTT!!!! Verlass mich bitte nicht!“ Es war das erste Mal, das Vegeta so etwas wie Liebe für Goku empfand. Trauer und der Wunsch dem geliebten Menschen zu folgen verbreitete sich in ihm. Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, bis die drei weiter gingen. Vegeta drehte sich noch einige male um, um zu sehen ob Son-Goku nicht doch noch aufstehen würde um ihn in seine Arme zu schließen. Doch nichts dergleichen geschah.




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Kara blieb plötzlich stehen. Trunks drehte sich um und sah sie verwirrt an. „Was ist los?“ Kara sah wieder traurig aus. Es liefen Tränen über ihr Gesicht. Trunks ahnte schlimmes. Zögernd fragte er: „Was ist geschehen?“ „Die 4 Truppen in denen meine Freunde waren...sie sind tot. Und Kuririn, Piccolo und Son-Goku leider auch.“ Antwortete sie mit tonloser Stimme. Kara sank auf die Knie und schlug mit den Fäusten auf den steinernen Boden. „Es ist alles meine Schuld!“ Sie hob leicht den Kopf und flüsterte: „Verschwinde von hier! Lebe glücklich auf der Erde und vergiss alles und jeden von hier.“ „Nein! Ich werde dich hier nicht zurück lassen. Komm ich helfe dir!“ Er beugte sich zu ihr runter und trug sie auf den Händen.


Sie hatten nur wenige Fallen und Monster vor sich. Trunks und Kara rannten durch einen endlos scheinend langen Gang. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis sie endlich einen kleinen Lichtschimmer am Ende sahen. Neuen Mut daraus schöpfend, fiel es ihnen scheinbar leichter die enorme Strecke zu laufen. Sie kamen, nach Luft ringend, in einem riesigen schwach beleuchteten Zimmer an. Vom anderen Ende des Raumes, hörten sie plötzlich Schreie. Im Bruchteil einer Sekunde ging das Licht an, und.....ihnen gegenüber an eine Wand gefesselt, hingen Bra und Lynia. Trunks lief los und wollte seine kleine Schwester befreien, doch Kara hielt ihn am Arm fest. „Lass mich los!“ Trunks versuchte aus ihrem Griff zu entkommen, doch er hatte wenig Sinn. „Kara, was ist los mit dir? Hör endlich auf mich festzuhalten und lass mich zu meiner Schwester gehen!“ Kara lachte nur kurz, es ein kaltes Lachen. „Das sind nicht Bra und Lynia. Sieh doch mal auf deinen Cytron. Das vor uns sind Sico. Sie haben die Fähigkeit einige unserer schlimmsten Ängste scheinbar war werden zu lassen. Sie haben dieses Verlies einfach etwas umdekoriert und sich dann in Bra und Lynia verwandelt.“ Der Sico der Bra’s Gestalt angenommen hatte, fing plötzlich an zu lachen. „Dein wissen über unsere Rasse wird dir auch nicht viel helfen, Prinzessin. Du hast die Wahl: Entweder du tötest dein kleines Anhängsel oder du stirbst mit ihm. Für was entscheidest du dich?“ „Haha....du Narr! Glaubst du wirklich du könntest mich mit so leichten Tricks reinlegen? Tut mir ja leid das ich dich enttäuschen muss, aber du wirst vor mir sterben!“ Kara lief los und bevor die beiden Sico’s reagieren konnten, lagen bereits ihre Köpfe, vom Rest des Körpers abgetrennt, am Boden. „Los, lass uns gehen.“ war Karas einziger Kommentar. Trunks war verwundert über die Kaltherzigkeit die die Prinzessin plötzlich zeigte. Sie mussten noch eine große Strecke zurück legen, bis sie endlich im Thronsaal des Schlosses ankamen. Er war ganz anders, als der den Kara kannte.




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Lynia stütze Bra, der das Blut an einem Arm runter lief. Vegeta lief vor den Beiden, um sie vor kommenden Gefahren möglichst zu schützen. Plötzlich blieb er stehen, so dass Lynia und Bra abprallten und auf den Boden fielen. „Man Pa...was ist den jetzt los?“ Bra stand auf und fuhr sich über die Stelle am Kopf, mit der sie vorhin gegen Vegeta geknallt war. „Sie mal nach vorne, Kleine! Wir haben es geschafft!!“


Nicht weit vor ihnen schimmerte ein schwaches Licht. Die drei gingen mit neuem Mut den Rest des Weges. Als sie ankamen, sahen sie bereits Kara, Trunks, Goten und Tsubaki. Die letzteren beiden waren auch gerade erst angekommen. Bra begrüßte ihren Bruder und Goten, indem sie ihnen um den Hals fiel. Kara sah kurz zu ihren Freunden, und ging dann in Richtung Thron. Tsubaki und Lynia folgten ihr. „Meinst du, dass es eine Falle von ihm ist?“ Tsubaki sah besorgt zur Prinzessin. „Natürlich ist es eine Falle! Das ist mir aber egal. Wenn du Angst hast, geh wieder zu den anderen zurück und versteck dich mit ihnen.“ „Seit wann so kaltblütig, Prinzessin?!“ Eine Gestalt erhob sich vom Thron. Sie blieb kurz vor Kara stehen. Man konnte ihr Gesicht nicht sehen da sie einen Mantel mit Kapuze trug.






Ende des 8. Teils




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