Fanfic: ist es zu spät?

Handstand ab und schleuderte Ranma mit dem aufgekommenen Schwung hart auf den Boden. Er hatte ihre Beine losgelassen. Keuchend stand Akane auf. Ranma rieb sich den Kopf. „das tat weh“, sagte er und stand langsam auf. Wütend sah Akane alle drei Männer an. „warum macht ihr das? Lasst mich doch einfach in Ruhe!“, schrie sie und rannte dann los. Das schiff war nah. Nur noch ein paar Meter. Zack! Akane lag auf dem Boden. Ein Tuten ertönte. Das Schiff fuhr los. Ranma beugte sich über Akane. Tränen standen in ihren Augen. „nein!“, schrie sie verzweifelt. Schrie sprang auf und sprang ins Meer. Ein paar Meter schwamm sie hinterher. „verzweifelt schlug sie aufs wasser. Weit am Horizont sah sie wie das Schiff langsam verschwand.


Lange blieb sie im Wasser. Sehr lange. Doch irgendwann sah sie ein, dass es keinen Sinn hatte. Langsam verließ sie das wasser. Wie Messer fühlte Akane die mitleidigen Blicke, Souns, Genmas und Ranmas. Ohne etwas zu sagen ging Akane an ihnen vor bei. Vorsichtig trat Soun an sie heran. „Akane? Das war nur zu deinem besten“, fing er an. Wütend schlug sie seine hand weg. „was mischt ihr euch in mein leben ein? Dazu habt ihr kein Recht!“, rief sie. „beruhige dich Akane! Es war doch nicht böse gemeint“, versuchte Soun es wieder. „das ist mir scheiß egal! Lasst mich einfach in Ruhe“, ließ Akane ihn nicht aussprechen. Dann ging sie. Sie hörte Schritte hinter sich. Akane wurde schneller. Immer schneller. Schließlich rannte sie so schnell als wäre der Teufel hinter ihr her. Die Schritte hinter ihr waren verstummt. Man verfolgte sie nicht mehr und doch rannte sie weiter, immer weiter bis ihre Beine nachgaben und sie keuchend auf die Knie sank. Ihre Kraft war weg. Sie fühlte sich so schwach. Schluchzend schlief sie ein.


Ein Mann sch trat vorsichtig auf sie zu. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. „Machoweib! Du bist genauso stur wie früher!“, mit diesen Worten nahm er das schlafende Mädchen, nein die schlafende Frau, auf den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Und genau aus diesem Grund liebe ich dich“, fügte er hinzu. Langsam machte er sich auf den Weg, immer darauf bedacht Akane nicht zu wecken.


Müde öffnete Akane die Augen. Verschlafen sah sie sich um. Wo war sie hier? Irgendwie kam es ihr bekannt vor aber woher? Und dann kam es ihr wie ein schlag wieder ins Gedächtnis. Es war ein Zimmer im Tendodojo. Schnell schwang sie die Beine aus dem Bett und rannte zum Fenster. Ja, das war das Dojo. Hastig öffnete sie das Fenster. Geschmeidig wie eine Katze kletterte sie auf das Dach. Zufrieden mit sich selbst sah sie nach unten.


„ich wusste doch, dass du nicht bleiben würdest!“, sagte eine stimme hinter ihr. Akane drehte sich erstaunt um. „Shampoo? Woher weißt du denn, dass ich hier bin?“, fragte sie verblüfft. Shampoo lächelte traurig. „Airen hat es mir erzählt. Er sehr glücklich sein, dass du wieder da bist“, sagte sie. Akane schmunzelte. „dein Japanisch ist schon viel besser. Hast du geübt?“, fragte sie freundlich ohne auf Shampoos Aussage einzugehen. Die Amazone sah dieses Lächeln und wunderte sich. „warum bist du so nett zu mir? Das warst du doch früher nie“, stellte sie fest. Lachend ging Akane auf sie zu. „na ganz einfach. Ich fand dich schon immer nett. Aber Freunde konnten wir nie werden weil Ranma dazwischen stand. Die besten Freunde werden wir wohl nie sein aber hassen müssen wir uns doch auch nicht oder?“, lächelte Akane. Shampoo sah geschockt aus doch dann strahlte sie. „ja, sehr gerne!“, rief sie. Akane nickte. „Gut. Ich werde dich irgendwann mal besuchen kommen. Bis dann!“, rief Akane und nahm Anlauf um vom dach zu springen. Erschrocken stellte sie fest, dass Ranma mit verschränkten Armen am ende des Daches stand. „Du gehst nicht bevor du mir zugehört hast“, sagte er ernst. „Ha! Und warum sollte ich das tun? Nein! Ich werde dir nicht zuhören. Sonst verpass ich auch noch das nächste schiff!“, sagte Akane patzig. Sie drehte sich um und ging auf Shampoo zu. Gerade als sie an ihr vorbei wollte, hielt die Amazone sie fest. „Akane hören Ranma doch mal zu. Du kannst später auch noch gehen“, schlug sie vor. Akane rollte mit den Augen. „Nenn mir einen grund warum ich das tun sollte“ „Weil es nicht seine Schuld war, dass er nicht zu eurer hochzeit kam“, sagte die Amazone. Akane horchte auf. „Ach nein? Wer dann? Der heilige Geist?“, sagte Akane schnippisch. „Frag ihn!“, sagte Shampoo bestimmt und schob Akane in Ranmas Richtung. Wiederwillig setzte sich Akane etwa 4 Meter von Ranma entfernt aufs dach. „ich höre. Was willst du mir erzählen?“, sagte sie. Sie klang genervt.


Ranma grinste. Akane war genauso störrisch wie früher. Aber von Freunden ließ sie sich immer überreden. Auch er setzte sich. Und rückte näher zu Akane, so, dass nur noch 1 ½ Meter zwischen ihnen lagen. „Also mein Machoweib, es war so.....“ WAMM! Wurde er unterbrochen. „ich bin kein Machoweib und deins erst recht nicht“, sagte sie wütend. Ranma hielt sich den Kopf. Er hatte ganz vergessen, was für einen Schlag Akane doch mit ihrem Hammer drauf hatte. Das hatte er vermisst. „okay! okay! Aber jetzt hör zu!“, forderte Ranma. Ein schnauben von Akane sagte ihm, dass er ihre Aufmerksamkeit hatte. „Also. Es war so. Ich sollte in die Stadt und den Anzug abholen. Ich war so aufgeregt und hab nicht gemerkt wie ich verfolgt wurde. Von Ryoga, Mousse und Shampoo. Sie haben mich K.O. geschlagen. Am nächsten morgen bin ich dann in meinem Zimmer aufgewacht. Dein und mein Vater waren total sauer und es gab streit. Erst als Kasumi aufgeschrieen hat, haben wir bemerkt das du abgehauen bist“, erzählte er in Kurzform. Akane runzelte die Stirn. „Und das soll ich dir glauben? Denk dir was besseres aus. Kannst es mir ja erzählen wenn wir uns mal wieder sehen. Ciao!“, mit diesen Worten stand sie auf und sprang in den garten und von dort aus über die Mauer.


Ranma rannte ihr nach. „Akane! Bitte warte! Ich muss dir nur noch eins sagen! Bitte!“, rief er. Akane wurde langsamer und sah ihn fragend an. „Und das wäre?“, fragte sie. Sie klang nicht mehr genervt. Eher traurig. Mit klopfenden herzen trat Ranma näher und nahm ihre hand in die seine. Akane zog sie nicht weg. „Also... es ist so.... ich ... ich... hätte dich vor 3 Jahren sehr gerne geheiratet, weil... ich bis über beide Ohren in dich verliebt war und... das bin ich auch heute noch. Ich will nicht, dass du mich wieder verlässt. Ich habe dich in den paar Jahren so schrecklich vermisst“, brachte er schüchtern heraus und sah nun verlegen auf den Boden. Akane war ganz komisch. Was hatte er da eben gesagt? Er liebt sie? Ihr herz raste und sie spürte nach langer zeit zum ersten mal wieder das Blut in ihr Gesicht schießen. „Das... das ist doch nicht dein ernst oder?“, stotterte sie. Ranma sah sie an. Er war knallrot. „doch“, das war das einzige was er sagte. Stimme. Und dann... Akane fing an zu lachen. „Du liebst mich? Warum hast du es mir nie gesagt? Findest du nicht auch, dass das etwas spät kommt?“, sagte sie und in ihren Augen glitzerte es herausfordernd. „Du hast recht. Aber vielleicht lag es ja auch an dir? Hast du schon mal daran gedacht? Es ist ziemlich schwer einem Temperamentsbolzen wie dir zu sagen, dass man dich liebt. Man muss immer mit einem Temperament rechnen“, sagte er nun. Auch seine Augen sahen herausfordernd auf sie hinab. Ein kleines Lächeln entstand auf Akanes Lippen. „Nun da könntest du recht haben denn kleine Jungs haben nun mal nicht den Mumm einem Mädchen etwas zu sagen, das sich nicht so viel gefallen lässt“, grinste sie. „ach ja? Und was ist denn mit diesen Mädchen? Die sind einfach zu dickköpfig und starrsinnig um zu ihren Gefühlen zu stehen!“, sagte er nun. „Stimmt ja gar nicht! Wenn solche Mädchen einen Jungen mögen dann zeigen sie es, aber eben auf ihre weise. Und wenn sie erwachen sind dann.....“ „was dann?“, fragte Ranma nach. „wenn sie erwachsen sind und nicht mehr so kindisch dann zeigen sie es so!“, mit diesen Worten zog Akane seinen Kopf zu sich runter und küsste ihn. Ranma war total erschrocken. Doch dann legte er langsam seine Arme um sie und zog sie näher zu sich. Sanft erwiderte er den Kuss.


Akane löste sich von ihm und grinste in sein Gesicht, das nun nur ein paar Zentimeter von dem ihren entfernt war. „na Herr Saotome? Was sagen sie nun?“, fragte sie frech. Ranma lachte. „Ich will noch einen!“




Endööööö!!!!




*g* also das war meine Abschieds FF. Ab jetzt schreib ich höchstens noch Kommis für die nächsten 4 Wochen. Ich hab einfach keine zeit mehr. Ich hoffe ihr kommt damit klar denn ändern könnt ihr es ja sowieso nicht. Ich verspreche euch im urlaub auf dem Laptop zu schreiben und wenn ich wieder da bin, poste ich euch voll! Ich weis, ich weiß! Nicht genügend Absätze was firy? SORRY! Und über die Rechtschreibfehler wollen wir gar nicht erst reden -.-*


Okay ich entschuldige mich auch noch bei littlechen und belezzy weil ich unfähig bin unsere FF weiter zu schreiben -.-* ich dürft mich erschlagen *Hammer an die beiden reich*


Naja, ich bastele vielleicht an den Wochenenden an meinen FF aber posten werde ich nichts! Das bekomm ich nicht hin.


Und dann entschuldige ich mich auch noch für diese FF weil sie einfach Grotten schlecht ist. Als wenn Akane ihm einfach so verzeihen würde *kopfschüttel* sie hätte ihn sitzen lassen nach den war er gemacht hat. Aber ich dumme Kuh schreib Happy. Vielleicht sollte ich ganz auf dark umsteigen *überleg*


Na wie dem auch sei ich hab jetzt erst mal FF freie zeit.


Bis in ein paar Wochen!


Eure sweety oder auch kayokchen




p.s: ich wette Jusenkyo hab ich mehr als nur falsch geschrieben.....-.-*


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