langsam hin und her. Ihr Blick richtete sich auf einen Punkt irgendwo hinter Vegeta. Dieser drehte sich langsam um. Irgendwie interessierte es ihn, was die Blicke seiner Schwester so sehr auf sich zog. Um seine Mundwinkel zuckte ein verächtliches Lächeln. ´Das – ist – ein – Scherz! Das ist nicht wahr!`


Über die große Steinwüste lief ein etwas größerer Saiya-jin. Um den Kopf hatte er ein rotes Tuch gebunden, die schwarzen Haare standen in die unterschiedlichsten Richtungen ab. Plötzlich hielt er an. Er schien die Blicke der Prinzessin zu spüren. Suchend sah er sich um. Als er Gon entdeckte, huschte ein verlegenes Lächeln über sein Gesicht. Unbewusste wanderte seine Hand an seinen Hinterkopf. Gon lächelte ihm in einer Art zu, dass Vegeta bald kotzübel wurde. Der Saiya-jin ging seines Weges. Er schien allerdings in Gedanken noch bei der jungen Prinzessin zu sein, denn noch auf den ersten hundert Metern seines Weges stolperte er und fiel der Länge nach hin. Gon lachte. Der Saiya-jin wurde knallrot, sprang schnell auf und verzog sich.


Vegeta knurrte. „Das kann doch nicht war sein! Wenn mich nicht alles täuscht, dann war das -“


„Bardock! Ist der nicht süß?“


„Ich steh nicht so auf Männer ...“


„So groß und so stark und so intelligent uns so gut aussehend!“, schwärmte Gon.


„Hör auf, mir wird schlecht.“


Unvermittelt richtete Gon ihren Blick wieder auf Vegeta.


„Sag mal ...“, begann sie langsam, „gibt es auf der Erde denn auch eine Frau?“


„Frau? Ich nenn’ das Waschweib!“


Klatsch. Gon hatte Vegeta eine schallende Ohrfeige verpasst. Der Prinz rieb sich grummelnd die Wange. Dieses Weib konnte einen echt zur Weißglut treiben.


„Rede nicht so über Frauen! Du weißt doch, Onkel Ategevs und meiner Meinung nach -“


„Nein!“ Vegtas Augen wurden augenblicklich groß. Einige Schweißperlen traten auf seine Stirn. Unbewusst stolperte er ein paar Schritte rückwärts. „Nein!“, wiederholte er fast panisch. „Sag es nicht! Verschone mich!“ Doch aus unerfindlichen Gründen konnte nichts und niemand Gon’s Redefluss aufhalten.


„ ... ist es die einzige Aufgabe eines männlichen Saiya-jins ...“


Vegeta schüttelte den Kopf. Ein überdimensionaler Bandwurm hätte ihn nicht mehr in Panik versetzen können. (das konnt ich mir jetzt wirklich nicht verkneifen! ^o^) Ein unterdrücktes Wimmern drang aus seiner Kehle. Er wollte das nicht hören. GANZ BESTIMMT NICHT! Gon ließ sich nicht beeinflussen.


„ ... für Nachkommenschaft zu sorgen!“


Sie grinste über das ganze Gesicht. Von einem Ohr zum anderen. Sie mochte es ihren Bruder damit aufzuziehen. Sie wusste, er konnte dieses Thema absolut nicht leiden. Ihr Onkel hatte ihr so ziemlich alles darüber erklärt während der „arme“ Vegeta wohl lebenslang unwissend bleiben würde ...


Seufzend sah Vegeta seine Schwester an. das konnte einfach nur aus ihrem Munde kommen- warum ließ sie ihn damit nicht einfach in Ruhe?




„Weißt du was, Bruderherz? Ich begleite dich zur Erde! Ich muss doch aufpassen, dass du die arme Frau richtig behandelst! Und außerdem ...“, sie fing wieder an zu grinsen, „will ich unbedingt Bardock’s Sohn kennen lernen!“




ENDE / GON-CHAN


Fortsetzung folgt ...




*****




... und zwar in „Bulma meets Vegeta 11 ---> Hier kommt die kleine Schwester!“


Hoffe ganz dringend, ganz der Teil dir gefallen hat. Kannst mir ja vielleicht, wenn’s nicht so viel Arbeit macht auch n Kommi schreiben! Danke im Voraus – Merci en avante!




Tschauiaui, Estragon!




P.S.: Hier kommt die übliche Auswertung:


Arbeitszeit: ca. 3 Tage (die ganzen Pausen nicht mitgerechnet)


Schriftgröße im Original: 12


Schreibbreite: 1 – 18


Zeichen: 11.163


Wörter: 2.093


Zeilen: 185


Absätze: 82


Speicherplatz: 38 KB


Seiten: 4


Einstufung: Na ja, is halt so ne Geschichte in ein paar Teilen, aber der teil hier war ganz witzig




Tschauiaui, Estragon!