Fanfic: Die Mächte des Wahnsinns!

Kapitel: Die Mächte des Wahnsinns!

Dies ist keine Ranma1/2 Fanfiction, soviel vorne weg. Das habe ich in tiefer Depression und aus Angst vor einem möglichen Irak-Krieg geschrieben.






Die Mächte des Wahnsinn!






Die Seele der Natur lebt in jedem von uns, also sind wir die Natur. Was macht uns so sicher, dass es Sinn macht, uns in ihr wieder zu finden. Wir reden immer von der Zukunft aber eigentlich haben wir noch nicht einmal die Vergangenheit verstanden. Alles, was bisher geschah, war doch im Grunde genommen nur ein Fehler unserer Seele, der menschlichen Abgründe, die sich um uns herum düster und unnahbar offenbarten. Wir schauen in diese Abgründe und finden uns damit ab, sie nie verändern zu können, alles was wir tun, ergibt nur einen Sinn, wenn wir es auch wieder zerstören können. Wenn uns die Blicke der Natur zerreißen könnten, hätten wir unserem Schicksal schon längst in die Augen sehen müssen um uns der Offenbarung bewusst zu werden. Warum eigentlich der Mensch so viele Chancen zu leben erhält, bleibt nach wie vor ein Rätsel.


Nehmen wir an, dass keines unserer unmenschlichen Produkte der Fantasie gerecht werden kann, so steuern wir unaufhaltsam dem Untergang der freien Seele entgegen hin zu einer gefangen, untoten lehren Hülle, die ohne natürlich unschuldige Seele durch die Hölle watet, auf der Suche nach Befreiung von der fürchterlichen Tyrannei der göttlichen Fügung und Unterdrückung unserer Selbst. Was bedeutet die Freiheit der Seele? Jeder kann frei sein, doch sind wir es wirklich? Die Freiheit spiegelt sich doch in der Unsterblichkeit und dem Sinn des Lebens wieder. Was ist, wenn das Leben keinen Sinn macht? Warum ist der Sinn des Lebens nie Wirklichkeit unserer vielbeschworenen freien Welt? Für die Menschen ist die Natur ein kostenloses und zerstörbares Subjekt voller Schwierigkeiten, ein Sklave, den man anstandslos und ohne jedes Mitleid einfach sich selber überlässt.


Wer ist einsam, sind wir es, die sich in vielen Völkern verbreiten, unbescholten von der Angst zu leben? Wir werden geboren, wir leiden, wir sterben, wir haben Angst zu sterben, weil das Glück unser Selbst doch wichtiger ist, als das Opfer, dass die Natur uns jeden Tag entgegenbringt. Unsterblichkeit zu erlangen wäre das wahre Glück der Götter, die es geschafft haben, den Menschen zu einer Art Gefühlsmaschinerie werden zu lassen. Gefühle für sich selbst und für andere, herumtollende Kreaturen der Unscheinbarkeit und Hinterlistigkeit des Seins, erhabenes Glück der unsterblichen Seele der Natur. Sie wird noch da sein, wenn der Tag des Todes gekommen ist, wenn die Chancen, die uns geliehen sind, verbraucht wurden, ohne einen Funken Selbstachtung vor dem Tod. Dieser Tod ist es, der uns so unbescholten sein lässt, wir gehen für ihn durchs Feuer und sind entspannt, wenn es vorbei ist. Das Glück zu sterben steht in uns allen geschrieben. In der Seele eines jeden Kindes, dass geboren wird, jedes Menschen, der dem Ende des Lebens näher ist als dem Anfang, wie er es auch verbringen durfte. Alles hat einen Sinn, der Nutzen unseres Seins steht in den individuellen Zellen der unsterblichen Seele der Natur in tiefer dunkler Verborgenheit und Abtrünnigkeit der kriegerischen Ära des menschlichen Egoismus geschrieben.


Krieg, was bedeutet er für die Menschen, wie kann man dem Krieg etwas abgewinnen? Woher nehmen wir die Wahrhaftigkeit als einzigen Ausweg für den menschlichen Untergang. Das wir uns das Recht erkämpft haben, anderen Leid zu zufügen, ist eine unersättliche Gier nach Macht, Reichtum und alleinige Herrschaft, die keinem zusteht. Wem steht Macht zu? Doch nur der Natur, dem Herrscher über allen Lebens. Was tut der Mensch? Er ist ein Teil der Natur und nimmt sich das Recht, über sie zu herrschen, er spielt Gott und verbrennt dabei in den Flammen, die er selbst entzündet hat. Wir haben doch nur eines im Sinn, das Sterben voranzutreiben, um am Leben zu bleiben. Opfer bringen für die Freiheit anderer, die Freiheit, die jedem Individuum in der Natur zusteht, der wir nur Hass und Verzweiflung entgegenzusetzen haben. All das ist ein Zeichen dafür, wie sehr wir uns in der Macht zu Leben verrennen. Sterben an der Schuld, die in uns zerbricht, das Gefühl von Unerschöpflichkeit der Lebensenergie verliehen, in uns weiter zu leben, in der Ursächlichkeit des Anfangs und des Endes. Unsterblich ist nur die Natur, wenn sie es will, als Schatten ihrer selbst hat es der Mensch weit gebracht, aber wozu, doch nur, um Waffen für seinen Untergang zu schmieden und um zu sterben. Warum begründet man das Leben nur mit dem Tod, warum muss man sterben, um Leben zu erhalten? Eine grausame Philosophie des Schreckens der menschlichen Seele, die Finsternis in sich trägt, dunkler als das lichtlose Universum als ganzes. Warum der Mensch so viel Dunkelheit in sich trägt, kann er selbst nicht erklären. Einfach aus dem Grunde, weil man, um Dunkelheit zu erhellen, das Licht Gottes benötigt, und dieser hat es schon längst erlöschen lassen. Gott hat in uns allen gelebt und ist in uns allen gestorben, in den vielen Seelen, die einem bitteren und sinnlosen Ende für des Anderen Anfang fanden. Zerbrechlichkeit der Zeit und Ewigkeit des Seins, des Menschen und des Himmels, der Stunde Gottes, der unreellen Chance zu leben und zu sterben. Ein Leben voller Stolz und ein Tod voller Schmerz. Unwahrhaftigkeit der Boshaftigkeit des Gottes den wir liebten, den Sterbenden zuzusehen, und neuem Glück entgegenzutreten, um es unwiderruflich zu verlieren. Das ist die wirkliche Selbstzufriedenheit des Menschen, über Dinge, die er nie besessen hat aber trotzdem zerstört.


Eine Lösung ist die Bitterkeit als Beigeschmack des Lebens und des Todes, alles was ein Ende hat, muss auch einen Anfang haben. Alles was einen Anfang hat, geht in einem anderen Leben zuende. Die Dinge, die eine Rolle spielen, laufen vor uns ab wie ein Film, der nie gedreht wird, weil es ihn schon gibt. Die Alpträume der Menschen sehen aus, wie der dunkle Vorhof der Hölle, auf dem Pfad der Gerechtigkeit und der Tyrannei.


Eine Rolle spielen nur die finsteren Mächte des Bösen, Zombies in der dunklen Ecke eines verlassenen Hauses. Es ist wie es sein soll, das unsagbar Böse in uns allen erwacht aus der finstersten Seele des Höllenhundes und der tyrannischen Brut Gottes und des Heiligen Geistes. Bestialische Morde durstreifen unser Leben nach Tod auf der Suche nach neuen Opfern, die den Tod nicht lieben, weil sie ihn nicht kennen. Niemand möchte erfahren, wie der Tod wirklich heißt, denn er will nicht erkannt werden. Also wird er immer unverhofft und aus der tiefen Seele des einzelnen Todgeweihten aufsteigen, um ihn mit sich in die Tiefen des unendlichen Anwesens dunkler Götter zu reißen. Der Schmerz durchstreift die Seele und wird für immer zerstört, niemals wieder wird man den Tod so schmerzhaft entgegen sehen, wie im Moment dessen. Alles wird einen neuen „Anfang“ nehmen, auch ohne uns. Gerade deswegen, weil wir den Sinn nie erkennen werden, weil er nicht da ist. Er ist unsterblich in jedem, der ihn sucht, nur finden muss ihn jeder selbst, den Sinn des Lebens und des Seins, und wenn man es erkannt hat, kann man Unsterblichkeit erlangen.




Am Anfang allen Übels gibt es doch immer noch viele Menschen, die was gegen den Untergang tun wollen und zu diesen Menschen sollten wir alle gehören! Den Krieg zu verhindern, wird in uns allen eine neue Ära des Friedens erblühen lassen!






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