Fanfic: Mondschein Hotel 06-19

wenn ich sie frage morgen mit mir italienisch essen zu gehen.“ Shiho blinzelte, dann begann sie zu lächeln. „Danke sehr, aber nein, ich würde lieber bei meinen Freunden bleiben.“ William nickte höflich. „Natürlich, entschuldigen sie das ich so unsanft gefragt habe. Es ist sehr verständlich. Ich werde sie morgen sehen, Shiho. Gute Nacht und träumen sie schön.“ Dann öffnete er die Tür und ließ Shiho hinaustreten. Er verbeugte sich sogar leicht als Shiho an ihm vorbeiging. Als sich die Tür hinter ihr schloss, murmelte sie. „WARUM habe ich abgelehnt?“ Ran und Kazuha saßen im großen Wohnzimmer und unterhielten sich mit Richard. „Ihr Japaner habt die kleinsten Hände die ich je gesehen habe.“ Sagte Richard. „Wirklich?“ Lachte Kazuha. „Engländer haben große Hände!“ „Hier ich zeige es dir.“ Sagte Richard, er nahm Kazuhas Hand und verglich sie mit seiner indem er sie aneinander presste. „Siehst du?“ Lächelte Richard. Kazuha errötete. „Du hast hübsche Augen.“ Sagte Richard zu Kazuha als er ihr direkt in die Augen sah. „Ui!!!!“ Kam ein Schrei quer durch den Raum, Heiji stand dort mit Halbmondaugen, wütend und mit zusammengebissenen Zähnen. [ja eine Prügelei schlagt euch tot!!!!!] Shinichi war direkt hinter ihm, er sah amüsiert aus von Heijis Reaktion. „Wo warst du?“ Fragte Heiji Kazuha böse. „Wir haben euch überall gesucht!“ Er starrte Richard böse an, der Kazuhas Hand losließ. Heiji marschierte quer durch den Raum und setzte sich direkt zwischen Richard und Kazuha. „Wir waren zusammen einkaufen, was hat das mit dir zu tun? Du wärst ja sowieso nicht mitgekommen.“ Erwiderte Kazuha genervt. „- Ach? Ich habe aber immer noch das Recht es zu wissen!“ „ Du bist doch mit deiner blöden Geisterjagd viel zu beschäftigt! Du hättest uns ja mit deinen so genannten detektivischem Spürsinn finden können, du bist doch ein Detektiv!! Und - .“ „Shinichi!“ Sagte Ran, sie stand schnell auf um Heiji und Kazuha vor einem weiteren Streit zu bewahren. Shinichi umarmte Ran und sah sie an. „Du warst einkaufen?“ „Ja! Und ich habe dir schottisches Mürbegebäck mitgebracht, ich denke du wirst es mögen! Wie laufen die Ermittlungen?“ „Gut, wir haben jetzt mehr Hinweise.“ „Seht euch zwei an, wie ein Ehepaar. Wann ist die Hochzeit?“ Sagte Kaito als er den Raum betrat, Hakuba erschien hinter ihm. „Wo sind Shiho und Aoko?“ Fragte Hakuba. „Ich denke sie sind bei Henry und William.“ Antwortete Ran. Kaito und Hakuba sahen sich an und stürmten nach oben. „Sie haben es bestimmt eilig!“ Sagte Kazuha. „Ja“ Murmelte Heiji. „Damit ihnen keines der Mädchen weggeschnappt wird von einem anderen.“


„Aoko, was hat Henry in deinem Zimmer gemacht?“ Fragte Kaito Aoko als er sie gefunden hatte, sie sortierte die Einkäufe in ihrem Zimmer. „Er hat mich gefragt ob ich mit ihm ausgehe um einen Film zu sehen – Glaube ich.“ „WAS?“ Schrie Kaito, dann bemerkte er das er zu laut war. „Was hast du gesagt?“ „Ja natürlich!“ „Natürlich würdest du nein sagen – Du – Ja? WARUM????“ „Warum nicht?“ Kaito sah frustriert aus. „Er ----- ich ---- ich komme auch mit!“ Aokos Augen wurden groß. „Keine Chance! Du würdest nur nerven und dein dummen Zaubertricks zeigen.“ „Nein – würde – ich nicht.“ Erwiderte Kaito. * Ich würde ihn nur die Treppe runterstoßen und sicher gehen das er auf dem Gesicht landet * Aoko dachte eine Weile nach. „Nun ---- wenn---- wenn du mit mir ins Kino gehst, wenn wir wieder in Japan sind, dann ---- dann sage ich Henry das ich nicht mit ihm ins Kino gehen will. Ich würde lieber mit dir gehen --- weil --- du weißt --- du bist--- ehm.“ Sie wurde rot und starrte auf ihre Füße als sie es sagte und zum Ende hin murmelte sie nur noch. Kaito folgte ihrem Beispiel und wurde ebenfalls rot. „Nun ---- gut ---- ich werde mit dir gehen ---- weil --- du weißt --- ich mag diesen Typen nicht ---- das ist ein Deal.“ Dann ging Kaito aus dem Raum. „Gute Nacht Aoko.“ Sagte er fröhlich. „Gute Nacht“ Sagte Aoko lächelnd. „Ich sehe dich morgen!“




* * * * * * * * * *




Jeder ging zu Bett, es war 23 Uhr und die Mädchen schliefen tief. (Hey, einkaufen kann auch für Mädchen anstrengend sein!^^)


Heiji und Hakuba waren in ihrem Zimmer, und Heiji hatte schlechte Laune wegen des * kleinen * Streits mit Kazuha. „Kazuha ist so dumm – sie denkt ich weiß wo sie ist – das neugierige Mädchen – Händchen halten mit dem englischen Freak – du hast hübsche Augen du Arsch – ihre Augen gehen dich nichts an – warum brauchen Frauen so viele Klamotten – was macht am einkaufen so viel Spaß – sie weiß nichts über Detektivarbeit – Koudo ich werde sie nicht mit zu deiner Hochzeit nehmen –.“


„Heiji?“ Sagte Hakuba die Finger aus seinen Ohren ziehend. „Was?“ „Halt die Klappe oder ich mach es für dich.” „Oh“ „Du bist eifersüchtig, oder? Du murmelst unentwegt.“ „Wer ist eifersüchtig – warum soll ich eifersüchtig sein – es ist ihre Angelegenheit – ich gebe keinen –.“ „HEIJI!!! HALT DIE KLAPPEEEEE!!!!!“ Als die Standuhr im Flut halbzwölf schlug, löschten die Jungen das Licht und warteten geduldig auf die Stimme. Aber stattdessen bekamen sie etwas anderes.


Es war dunkel und ruhig im ganzen Hotel. Die leeren Flure schienen endlos zu sein. Plötzlich tauchte ein Schatten auf, er ging leise in einen der Räume, und schloss die Tür ohne ein Geräusch zu machen. Ran und Kazuha schliefen wie Babys, gemütlich in ihren warmen Betten. Es war dunkel in dem Raum, nur das Mondlicht schien durch das Fenster und ließ die Möbel Schatten werfen, dann, wie aus dem Nichts, schwang die Tür in ihrem Zimmer auf und schlug laut gegen die Wand. Ran öffnete ihre Augen und setzte sich auf um sich umzusehen. Kazuha öffnete ebenfalls die Augen, sie hörte einige Geräusche. Ein Stöhnen, jemand schnappte nach Luft, ungleichmäßige Schritte. Eine Figur stolperte auf Kazuhas Bett. Dessen Hand griff nach Kazuha. Kazuha keuchte als der dunkle Schatten plötzlich auf sie fiel. Sie fühlte das Gewicht der Person auf ihren Beinen, sie öffnete ihren Mund zur selben Zeit wie Ran.


„AAAAAHHHHHAAAAAHHHHH!!!!!“


Sie schrieen als sie sahen das die Figur mit Blut bedeckt war ein glänzendes Objekt steckte im Rücken der Figur. Kazuha konnte nicht mehr schreien als sie das blutige Gesicht der Person erkannte, Angst und Schock übermannten sie. Das blasse Mondlicht enthüllte das hübsche jetzt verdrehte Gesicht das dunkle Haar und der hilflose Ausdruck. Der weit geöffnete Mund war mit Blut gefüllt. Das weiße Bettzeug von Kazuhas Bett wurde mit der roten tropfenden Flüssigkeit bedeckt. Kazuha konnte nicht aufhören zu schreien. Sie konnte sich nicht bewegen. Konnte nicht denken. Alles was Kazuha hören konnte war Rans Schrei. Alles was sie sah waren seine Augen, die toten Augen von William.






Kapitel 9


„Ich werde ein Vermögen finden!“




Shinichi lag in seinem Bett, er dachte über die eigenartige Norferk Familie nach, als er plötzlich dieses ungute Gefühl in ihm aufstieg. Er setzte sich auf, die Stirn gerunzelt, er wusste nicht wirklich warum. Er lauschte. Kaito summte leise vor sich hin, „nun ~~ welchen Film soll ich mit Aoko sehn ~~ lalala ~~“ Koudo rollte mit den Augen und befahl Kaito ruhig zu sein. Kaito zuckte mit den Schultern und hörte auf zu summen. Dann hörte er das schwache Geräusch. Ein Schrei. Aus der Ferne. Oben. „RAN!“ Koudo sprang sofort aus dem Bett, öffnete die Tür und stürmte hinaus. Sobald Koudo die Tür aufgemacht hatte, war der Schrei deutlicher zu hören. „Was zum Teufel ---?“ Sagte Kaito, er war auch aus dem Bett gesprungen und rannte Shinichi hinterher. Zusammen krachten sie in das Zimmer von Heiji und Hakuba. „Autsch!“ „Wo zum Teufel geht ihr hin?? !!“ Schrie Heiji. „Da lang, Idioten!“ Rief Shinichi. Er zeigte in die Richtung in der das Mädchenzimmer lag. „Oh“ Dann hörten sie mehr Schreie, die verursacht wurden durch ---- „AOKO!“ Sagte Kaito, dann rannten die Jungen so schnell sie konnten den dunklen Flur entlang. Zum ersten mal nahmen sie keine Notiz von den Bildern mit den angsteinflößenden Augen, die sie kalt anstarrten. Aoko stand vor Rans Zimmer, William auf Kazuhas Bett ansehend, den Mund geöffnet. Eine Hand auf dem Lichtschalter. Aoko und Shiho hörten den Schrei und da sie nebenan waren hatten sie keine Sekunde gezögert und waren in Rans Zimmer gerannt um zu ermitteln. Shiho war direkt hinter Aoko, ihr Gesicht wurde weiß als sie William sah. Ihr ruhiges Gemüt verschwand als sie auf William zurannte und das Messer in seinem Rücken sah. „William!!!“ Schrie sie. „Ruf einen Krankenwagen! Die Polizei! Aoko hör auf zu schreien! Du auch Kazuha!“ Die Lichter im Hotel gingen eins nach dem anderen an und die Jungen konnten besser sehen wohin sie rannten. Endlich sahen sie das Zimmer von Ran und Kazuha, sie hörten erschütterte Stimmen aus dem Zimmer. „Verflucht ----!“ Sagte Kaito, als er und die Jungen das Zimmer betraten und sahen was geschehen war. Er griff Aokos Schulter als er merkte das sie zitterte. Sie hatte noch nie eine so horrormäßige Szene zuvor gesehen, verglichen mit den anderen Mädchen, und natürlich hatte es sie zuriefst geschockt. „Ich bin hier Aoko, mach dir keine Sorgen --.“


Sagte Kaito. Aoko brach in Tränen aus. „Ahh – ahh – ahh“ Schrie Kazuha, den Mund geöffnet, die Augen weit aufgerissen. Immer noch in ihrem Bett sitzend. Wer wäre es nicht, wenn mitten im Schlaf eine Person auf einen fällt und am ganzen Körper mit Blut bedeckt ist? Heiji drängte sich an Kaito und Aoko vorbei und zog Kazuha aus dem blutbeschmutzten Bett. Er umarmte Kazuha. „Shh ---- shh --- es ist ok ---- beruhig dich---- ich bin hier.“
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