Fanfic: "Butterflyz- Fortsetzung von Freundschaft, Liebe und andere Probleme"

mein Glas laufen....das beruhigende Geräusch des Wassers...brachte mich zum Träumen....




Mein verträumter Blick wanderte zu unserm Hausteich, in dem sich der Vollmond wiederspiegelte und...was war denn das?? Wer saß den da an unserem Teich?


Ich stellte das Glas bei Seite und ging mit zaghaften Schritten durchs Wohnzimmer auf die Veranda und öffnete die Schiebetür.




.....Ranma.....




Ranma saß auf einem der großen Steine ,die vor dem Teich lagen und.....was machte er den eigentlich da, mitten in der Nacht??




Ohne weiter darüber nachzudenken, trugen mich meine Füße von alleine den steinernen Weg zu Teich hinunter.....




„Akane?“ er drehte seinen Kopf zu mir um .




„Was machst du denn hier draußen?“




„Dasselbe könnte ich dich fragen?“




„Ich hab meditiert!“ kurz und bündig kam seine Antwort und er drehte sich wieder zum Teich um. Seine blauen Augen beobachteten das Wasser, das sich mit der Abendbrise leicht hin und her wiegte.




Ich ließ mich dicht neben ihm im Gras nieder. Irgendwie hatte ich das Gefühl fehl am Platze zu sein. Gedankenverloren blickte ich nun auch auf den Teich...einige der Kirschbaumblätter fielen auf die Wasseroberfläche...es wurde Herbst.....




„Danke!“ flüsterte ich leise und heimlich sah ich aus dem Augenwinkel ,wie Ranma sich nach mir umdrehte.




„Für die Spieluhr? Gefällt sie dir?“




Ich nickte.




„Kein Problem...ich fand sie ja selber schön...sie...sie soll dir Mut machen ,wenn du mal wieder traurig bist und ich nicht in der Nähe bin um dich zu trösten....!“ seine lieblichen Blicke richteten sich wieder zum Mond.





So etwas aus seinem Mund zu hören war fremd für mich, er war so...anders!!! Langsam merkte ich wie ich rot wurde. Seine sanften Worte hatten mein Herz berührt.....




„Ranma?“




„Hm?“




„Seit wann meditiertst du eigentlich?!“ etwas überrascht über meine Bemerkung, warf er mir einen unsicheren Blick zu.




„Ich hatte bis eben trainiert und war noch zu aufgebraust. Es hilft beim Müde werden..!“ erst jetzt fiel mir auf das er noch seinen Hose und ein Unterhemd trug...Unterhemd?..“ ...willst du’s auch mal versuchen?!“




„Akane?“




„Ähm...was..?“ so auf seinen Oberkörper fixiert bekam ich seine Frage nur halb mit. Kopfschüttelnd stand er auf und setzte sich mir gegenüber.




„Mach mir einfach alles nach! Und konzentrier dich dann auf irgendein Geräusch oder so, ja?“ kurz nickend, machte ich’s ihm gleich. Ich setzte mich im Lotussitz hin und schloss die Augen.


Krampfhaft versuchte ich mich auf ein Geräusch oder der gleichen zu konzentrieren, aber das einzigste worauf ich mich konzentrieren konnte...war...ER!!




Plötzlich fühlte ich etwas Warmes an meinen Händen...es war wunderbar warm...


Jetzt konnte ich deutlich seine Hände spüren, die langsam meinen Unterarm hoch...und wieder runter streichelten. Hinzu kam sein...so wunderbar warmer Atem...den ich nahe an meinem Gesicht spürte... er... er vernebelte meine Sinne...meine Gefühle...einfach alles.....




Doch plötzlich wollte ich diese Berührungen und dieses Gefühl nicht mehr...warum wusste ich damals auch nicht so genau. Ich wollte es einfach nicht...!!!!


Geschockt riss ich meine Augen auf und konnte gerade noch ein Stück nach hinter krabbeln, bevor er seine unschuldigen Lippen auf meine unschuldigen Lippen legte.....


Ich glaube es war damals Angst...Angst vor dem unbekanntem Verhalten ,das er nun gegenüber mir prägte...doch ich konnte es nicht deuten und akzeptieren...noch nicht.....




„Akane...ich wollte...!“ Ranma hatte wohl genau so wenig mit dieser Reaktion gerechnet ,wie ich selbst...


Sein enttäuschter und zu gleich schuldiger Ausdruck in den Augen...er tat mir so Leid!!




Aber ich konnte nicht ...nicht jetzt ,es war noch alles so ...ungewohnt!!


Ich wollte weg ...wollte ihn nicht länger anschauen...


So schnell wie mich meine Füße tragen konnten, rannte ich wieder hoch in mein Zimmer. Schwer atmend setzte ich mich auf meinen Stuhl...was hatte ich getan...ich hatte ihn einfach sitzen lassen...allein...ohne eine Erklärung!




Leise fing ich an die Melodie der Spieluhr zu summen, die Ranma mir zum Geburtstag geschenkt hatte. Mit starrem Blick schaute ich auf die schöne Spieluhr, doch der Mond ließ sie traurig und grau wirken.




Ein leise Klopfen an meiner Zimmertür ließ mich hochschrecken, und als ob ich nicht ich selbst war, bat ich einzutreten.




Die Tür schnappte hinter Ranma ins Schloss. Stille...diese unerträgliche Stille...




„Akane?.. Ich wollte dir keine Angst einjagen...nur!“ er stockte und ich hörte wie er auf mich zu kam.




„Bitte Akane!! Es tut mir Leid!“




„...es brauch dir nicht leid tun. Ich muss mich entschuldigen...!“ meine Starre hatte sich gelegt und plötzlich fühlte ich mich so frei...frei als ob ich ihm alles erzählen könnte. Langsam drehte ich mich zu ihm um und schaute ihm in die Augen. Sie wirkten so...hilflos...!




„Nein! Ich hab dich überrumpelt...es war meine Schuld! Und ich hätte wissen müssen, dass du es nicht willst “ er drehte sich um und wollte wieder aus meinem Zimmer gehen...mich allein lassen...




„Wer hatte denn gesagt das ich nicht will?“




Erschrocken ließ er die Türklinke wieder los und drehte sich wieder zu mir um.


Ich lächelte.....und ging auf ihn zu.....




„Nun du bist weggerannt und....!“




„Idiot!“ kam es leise von mir und ich spielte nervös mir seinem Unterhemd. Unruhig zupfte ich daran herum. Trotzdem blieben meine verlegenen Blick auf meinen Füßen. Warum...warum war meine Unsicherheit erst jetzt verflogen...weg, als hätte sie jemand weggetragen....dieses wunderschöne Gefühl der Leichtigkeit packte mich und es machte nicht den Anschein als wollte es mich loslassen, sondern genau das Gegenteil...es hielt mich fest....




„Akane...wenn...wenn du es wolltest...warum...warum bist du dann weggelaufen??“




Meine Leichtigkeit hatte sich soeben in pure Leidenschaft umgewandelt...und wenn ich pure Leidenschaft sage...mein ich auch pure Leidenschaft...




„Ist das jetzt so wichtig?“ mit zärtlichen Berührungen ließ ich meine Hand auf seiner Wang hoch und runter streichen.




„N-Nein! Nicht w-w-wirklich!“ seine schüchternen Augen beobachteten meine Hand. Ich liebte es ,wenn auch ich ihn mal aus der Fassung bringen konnte.


Langsam näherte ich mich seinen Lippen ,die so verführerisch auf mich wirkten.




.....Der Kuss.....




Er war es ,der meine leidenschaftliche Glut zum Brennen brachte....und anscheinend nicht nur meine.....und das hat sich bis heute nicht geändert....




Zärtlich strich er meinen Rücken hinunter...es fühlte sich so gut an von ihm berührt zu werden...


Mit jeder Sekunde die wir küssend da standen, wuchsen unsere Bedürfnisse, bis wir selbst nicht mehr genau wussten was wir überhaupt taten.....




„Akane? Ich lieb dich!“ diese drei Worte aus seinem Mund ließen mich nur eins wissen....das ist der Mann mit dem ich alt werden möchte...den ich über den Tod hinaus.....lieben werde!




Zufrieden umarmte ich ihn und verriegelte die Tür, gegen die er sich gelehnt hatte.....ich wollte nicht ,dass er geht.


.....nicht jetzt...nicht gleich...nie mehr!!!!




Küssend zog ich ihm sein Unterhemd aus...danach seine Hose bis er nur noch in Boxershorts vor mir stand...




„Akane..?“ fragend schaute er mir in die Augen und er begann mich von meinem Nachthemd zu befreien...dieses lästige Stück Stoff.....doch seine Hand zitterte so sehr das er die Knöpfe nicht auf bekam...kurzer Hand half ich im dabei.....


Und er zitterte immer noch, als ich ihn langsam zum Bett zog....




„Akane ich...ich..!“ mein Nachthemd fiel zu Boden und nur noch die Unterwäsche bedeckte meinen Körper....


Was war denn los?


Er drehte sich von mir weg, als ob er mich nicht mehr anschauen wollte....gefiel ich ihm nicht???


Doch diesen Gedanken verbannte ich wieder sehr schnell aus meinem Kopf...denn ich erkannte den Grund für sein schüchternes Verhalten...





.....Angst.....




Der große stolze Kämpfer Ranma Saotome hatte Angst.....


Vorsichtig umfasste ich seine Taille und legte meinen Kopf an seinen Rücken.....




„Lass dich von deinen Gefühlen leiten.....“




„Aber...ich will dir nicht weh tun!“ langsam drehte er sich zu mir um, er war rot und ich fand es stand ihm gut....zu gut....!




Mit leichtem Nachdruck zog ich ihn zu mir runter....bis wir auf dem Bett lagen....




Wenn ich anfangen würde aufzuzählen warum ich ihn jetzt brauchte, würde ich wohl nicht mehr zum Ende kommen...ich brauchte ihn einfach...so wie eine blühende Blume Wasser... ohne diese Wasser würde unsere Liebe vertrocknen und ich würde sterben...ohne ihn!!




Das Mondlicht schien auf uns hinunter und deckte uns wie eine warme Decke zu....


Ich brauchte ihn so sehr....ich wollte ihn jetzt bei mir spüren...ganz nahe bei mir.


Zärtlich zog ihn auf mich und merkte wie er verkrampfte..... sanft fuhr ich mit meiner Hand durch seine Haare...er zitterte so ....ich wollte nicht, dass er Angst hatte.




„Bitte!! Ich brauch dich jetzt!“ ich gab ihm einen zärtlichen Kuss....und
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