Fanfic: Das Ende vom Anfang (Überarbeitung)

Kapitel: Das Ende vom Anfang (Überarbeitung)



Zukunft: Es lag kein Stein mehr unter dem anderen. Nur noch eine kleine Engelsstatue war verschont worden. Sie ragte zu der Sonne empor und ihre großen Flügel schienen all die Seelen mitzunehmen um sie ruhig in dem Himmel zu geleiten…




Zeitflash:




Ein rötlicher Schimmer lag in den Wolken. Für Romantiker ist es genau die Richtige Zeit um einen Spaziergang zu machen und einfach den herrlichen Sonnenuntergang zu genießen, den gerade der Himmel über das farbenreiche Tokio zur Schau stellt. Doch auf einmal war ein gewaltiges Grollen zu hören und die Sonne verblasste neben ein noch grelleres Licht, als es je die Sonne hätte je ausstrahlen können. Es kam immer schneller auf die Stadt zu, bis es mit einem riesigen Krachen auf das Harajuku (trendiges Modeviertel) donnerte und alles unter sich begrub! //Hä, hä, hä. Ich wollt schon immer so was schreiben//




Das Ende vom Anfang




„R- Ranma, so warte doch!“ Egal wie schnell sie rannte, nie konnte sie ihn einholen. Eine Wut packte sie und plötzlich viel Ranma mit Akane´s Schultasche auf dem Kopf zu Boden. „Autsch….“ Er saß auf dem Boden und rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen Hinterkopf. „Musst du denn gleich mit Sachen umher schmeißen?“ „Nö“, antwortete sie gelassen am vorbeigehen „Aber bei dir mach ich doch gern eine Ausnahme“. Akane drehte sich um und grinste ihn frech ins Gesicht. Nun steckte sie auch noch die Zunge raus! Das war zuviel für den armen ´verletzten´ Ranma. „Na warte!“ schrie er und jagte sie mit einer riesigen Beule bis zu dem Schulgelände. Doch dann stoppte Ranma auf einmal. Akane drehte sich lachend um. „Ha, ha. Wohl schon aus der puste, w…?“ Die letzten Wörter wurden immer leiser, bis sie schließlich ganz abbrach. Seine Augen, die jeglichen Glanz verloren zu haben schienen, starrten sie an. Bis er nach vorne stürzte und regungslos am Boden liegen blieb.


„R- Ranma?“ Keine Antwort. Sie stolperte auf ihn zu, ließ ihre Tasche fallen und kniete sich neben ihn. „Ranma, was ist mit dir?“ Dann bemerkte sie die Blutlache, die immer größer wurde…




Der Wecker schellte und eine Hand, die aus dem nichts zu kommen schien walzte den Wecker platt. Er gab nur noch ein leises surren von sich und ein gequältes r- ring-g. Akane wälzte sich im Bett hin und her, bis sie murrend sich erhob und etwas wie „Der Wecker klingelt auch immer früher!“, oder „Das nächste Mal verschlaf ich mit Absicht und schieb Ranma die Schuld in die Schuhe!“ vor sich hin brummte. An den Türrahmen blieb sie stehen, drehte sich um, schaute zum Wecker und stöhnte: „Och nö, nich schon wieder.“


„Akane, bist du schon wach?“ brüllte Kasumi aus dem Flur. „Ja ja.“ Gab sie zur Antwort und dachte sich das Wort ´leider´ hinter her. „Ich komme gleich und sauge in deinem Zimmer.“ Setzte Kasumi noch hinzu. „Was? Doch nich etwa um diese Zeit. Da schlafen doch noch alle. D- Du wirst sie nur Wachmachen.“ Dann flog die Tür auf, traf sie sogar beinahe noch und ein flötendes Gesicht kam zum Vorschein. „War wohl nix. Wir sind schon alle wach!“ „Ranma!“ schrie Akane und wollte ihn mit ihrem Kleiderständer treffen, den sie grad an sich gerissen hatte, doch er wich geschickt aus und sagte noch: „He, he. Trink mal Zielwasser.“ Doch mit einem neuen Angriffsversuch hatte er nicht gerechnet und schon hatte er einen neuen Kopfschmuck. „Ich komme!“ sagte Kasumi, als Akane schon die Schritte hörte.


//Oh Mist. Was mach ich jetzt. Kasumi wird sauer sein. Das wäre schon der vierte in dieser Woche…// Ihr Blick viel auf den völlig ramponierten Wecker. „Keine Panik auf der Titanic.“ Meinte Ranma gelassen, schnappte sich den Wecker, schlich sich an Kasumi vorbei, stürzte zum Klo, stopfte den Wecker hinein und betätigte den Spühlmechanismus. Nachdem Akane Kasumi mit einem Unschulds- Lächeln hinter sich gelassen hatte schaute sie über Ranma´s Schulter, die vor Stolz gewachsen zu sein schien. „Hmm, Wasser ist für alle da“, meinte sie skeptisch. „Was, wieso?“ fragte er völlig verdattert, bis er das Unglück sah. Der Wecker, was zumindest mal einer war, hatte das Klo verstopft und zum Überlaufen gebracht. „Viel Spaß beim Wischen.“ Sagte Akane als sie Ranma den Wischmop in die Hand drückte. „Hey, Moment mal!“ Doch zum protestieren war es nun zu spät. Akane war schon außer hörweite. Als Ranma das Haus verließ, stürmte ihm Kasumi hinter her und rief: „Es gab eine leichte Erdbebenwarnung für heute. Ein Asteroid soll eingeschlagen und ein teil unserer Erdplatte verschoben haben. Die Folgen sollen aber nicht so schlimm…“ Ranma hörte sie gar nicht. „Ach was soll’s.“ meinte sie nur mit einem Kopfschütteln und betrat wieder das Haus.




//Wie gemein sie doch heut war!!!//, dachte Ranma, als er den Schleichweg zur Schule einbog. Durch die Erfahrung mit der unbekannten dritten Art (eins: Wecker, zwei: Rasierer von Saotome, drei… //*iiiiihks*//) kam er zu spät zur Schule. Doch Akane dachte nicht am Entferntesten daran, auf ihn zu warten. Wer würde das schon? Besonders wenn sie damit riskieren würde, mit ihm und ein Eimer Wasser auf dem Flur zu stehen.


So dachte er!


Als Ranma um die nächste Ecke bog, sah er den bekannten blauen Haarschopf auf den Zaun sitzen. Ihre Haare wiegten im Wind und umspielten leicht ihr Gesicht.


„Mensch, du brauchst aber lange“ maulte sie sofort los. „Hättest ja nich warten müssen!“ maulte er zurück. Akane sprang vom Zaun hinunter und streckte sich. Sie war müde und vollkommen erschöpft. Der Traum hatte sie doch mehr zugesetzt, als sie vermutet hatte. Dass sie solch ein Schwachsinn träumte, machte sie doch stutzig. Jetzt tauchte der Idiot auch noch in ihrer Fantasie auf! Aber war es wirklich Fantasie? Etwas Angst bekam sie bei dem Gedanken schon. Sie liebt ihn nicht, also warum hatte sie solche Angst? War es, weil er doch ein Freund für die Familie,….nein, für sie geworden war?


„Kommst du jetzt?“ erst da bemerkte Akane, das er schon ein Stück vorgelaufen war. „Hetz doch nicht so!“


Ranma drehte sich um, ging weiter und Pfiff gemütlich sein Lieblingslied vor sich hin. Plötzlich hörte er einen erstickten Schrei. Mit wucht drehte er sich um und starrte geradewegs in die Augen von Akane, die keinerlei Leuchtkraft hatten. Sie sahen aus….wie tot. Sie taumelte auf ihn zu. Ranma fing sie entsetzt auf, unfähig, sich zu rühren. „A- Akane?“ Er konnte ihr Gewicht nicht mehr halten und beide vielen zu Boden. „Was ist mit dir?“ fragte er mit erstarrten Gesichtszügen. Akane´s Gesicht war in sein Hemd vergraben und gab kein Lebenszeichen von sich. Er spürte ihre Wärme durch sein Oberteil auf seiner Haut. „Nun sag doch etwas!“ …


…“Schnarch!“ Nun war er endgültig verdattert. Das konnte er einfach nicht fassen! Wie konnte sie jetzt und vor alledem während des gehends einschlafen?!? Den Schrei stieß sie aus, weil sie schon so müde war, das sie über ihre eigenen Füße stolperte. Ihr war es zu peinlich gewesen es hinter her zu erklären. Doch jetzt genoss sie eigenartiger Weise sogar seine Nähe. Sie Atmete seinen Duft ein, der undefinierbar schön war. //Moment Mal!//, sie konnte nicht glauben, was sie da tat. Akane lag in den Armen ihres Verlobten! Wenn man das hört, schmunzelt man gewöhnlich aber nicht Akane! Sie musste doch ihren Ruf als „Unnahbar“ verteidigen.


Sie tat so, als würde sie langsam wieder erwachen, blinzelte kurz Ranma an und dann…




In der Schule betraten beide das Klassenzimmer. Ranma nahm schnell die Schuld auf sich und darum musste er allein draußen stehen. Kaum war er draußen, gab es ein Gemurmel in der Klasse. „Sag mal Akane, hast du ihn so zugerichtet?“ „Was hat denn der arme Kerl verbrochen?“ „Wie gemein, benimm dich doch mal wie ein Mädchen!“ „Ist er dir zu nahe getreten?“


Doch Akane hörte gar nicht so richtig hin, sie starrte nur aus dem Fenster und schaute auf die Kirschblüten die sich im Wind sanft hin und her wiegten. Ein paar rissen sich von dem Baum los und flogen ihren eigenen Weg. So kam es, das eine Blüte durch das angelehnte Fenster zu ihr hin schaukelte und auf ihrem Platz direkt vor ihr liegen blieb. Traurig betrachtete Akane die verschiedenen rosa Töne und das Licht, das sich auf der Blüte brach und wunderschöne Farbenspiele zum Vorschein gab.


„Verzeihung Misiö Dimochoé.“ Unterbrach Akane ihren Französisch- Lehrer unerwartet. „We? Was gibt es denn, Madam?“ „ähm, ich denk, ich bin auch dran schuld, dass ich und Ranma zu spät gekommen sind.“ „öh…nun gut, dann Gesell dich zu ihm.“ Antwortete er etwas verwirrt. Akane stand still auf und verließ den Raum. Wieder lautes Gemurmel. „Was hat sie denn?“ „Ist ihr Schlecht? Ob sie jetzt zur Krankenschwester geht und das mit Ranma nur als Vorwand nahm?“ „Packen sie jetzt doch Schuldgefühle?“


Ukio, die sich sonst im Hintergrund hielt, packe die Wut, sprang auf und haute mit ihrer Wendespachtel laut auf dem Tisch. „Jetzt reicht´s aber! Alle Mann Klappe halten und hinsetzten!!!!“ Sofort war es wieder Still und das Gemurmel Verstummte. Nun nahm auch sie wieder platz und machte sich Sorgen. Ukio merkte, das mit Akane etwas nicht in Ordnung war. Es wäre das Beste, sie einfach in Ruhe zu lassen. Ranma wird das schon Schaukeln. Sie ist zwar Eifersüchtig auf sie, aber Ukio ist es lieber, wenn beide Glücklich sind und das schien der Fall zu sein, wenn sie sich Streiten dürfen.




„Was machst du denn hier?“ fragte Ranma verblüfft, als sich Akane neben ihn stellte und ihren Eimer mit Wasser füllte. „Was schaust du so überrascht? Ich bin doch schließlich mit dran Schuld!“


„Stimmt, hättest du nicht den Wecker so
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