Fanfic: Zukunft (1) (Überarbeitung, da tech. Fehler)

erstmal die Schüler auf, endlich ihre Brote wegzupacken. Als Ranma grad eine Tüte zusammen knüllte, wo das Dessert drin war, bemerkte er die Reisbällchen. Er hob sie auf und öffnete die Verpackung. Irgendwie roch es komisch. //Und das soll Kasumi zubereitet haben?// Doch dann durchfuhr ihm der Gedankensblitz.




Später in der Sportstunde schien Akane nicht besonders aufzupassen. Das einzige was sie fehlerfrei meisterte war Ausdauer. Nein, selbst da rempelte sie ihre Kameraden an und entschuldigte sich bei den Sportlehrer. Zur Strafe für ihre „Dummheiten“ musste sie den Geräteraum aufräumen. Als sie gerade verzweifelt versuchte die Tennisbälle wieder in den Schrank zu rollen, stieß sie mit ihrem Po den Besen an, der viel auf den Eimer mit Wasser, der kippte um und zu allem Überfluss rutschte Akane aus, als sie sich bückte, um den Wischmop zu erreichen. „Scheiße…was für ein perfekter Tag.“ „Ach komm, der Tag kann ja noch toll enden!“ Akane hob ihren Kopf an und sah Ranma, der sich gerad über sie beugte. „Dann musst du halt mal aufpassen, wo du deinen Hintern hin schwingst.“ Lachte Ranma. Doch Akane fand das gar nicht lustig und scheuerte ihm eine. Sofort bereute sie die Handlung. Sie stammelte eine „Entschuldigung“ zu Recht und wollte wieder verschwinden, doch er ließ es nicht zu, indem er nach ihrem Arm griff und den nicht mehr losließ. „So geht das aber nicht!“ meinte er mit einem entschlossenen Blick. „Erst krabbelst du mitten in der Nacht zu mir ins bett, und das zu dem auch noch nackt, machst mir mein Mittag und dann willst du auch noch einfach gehen, wenn wir mal allein sind?“ „Na das mit dem Mittag zählt wohl nicht. Du hast es ja nicht mal gegessen.“ Meinte sie, während sie zum kleinen Dachfenster hinaus schaute. „Na und ob“ und schon hielt Ranma ihr die leere Verpackung unter der Nase. „Du könntest es auch weggeschmissen haben!“ sagte sie kleinlaut. Doch schon im nächsten Moment lieferte Ranma den Beweis. Es grummelte fürchterlich in seinem Bauch und schon war er auf dem Männerklo verschwunden, um sich zu übergeben.


//Mist// dachte Ranma, während er wie ein schluck Spucke am Klo hängt.


//Verdammt// dachte Akane, während sie das Wasser aufwischte und weiter putzte.




„Ach, da seid ihr ja“ begrüßte Kasumi Ranma und Akane, als sie von der Schule nach hause kamen. Weiterhin stillschweigend. „Ein alter Freund von Happosai ist vorhin angekommen.“


Nachdem sich beide für den Besuch umgezogen hatten, saßen alle beisammen im Wohnzimmer.


„Ich bin Modo- Fing. Es freut mich sehr“ stellte sich ein sehr alter Mann mit langen weißem Haar vor und verbeugte sich. Doch kaum erblickte der Neue die Busen von Akane, sprang er ihr auch schon an dem Körper und seufzte: „Du alter Schlawiner hast mir ja nicht zuviel versprochen. Äußerst schön rund und…“ Die letzten Worte konnte er nicht aussprechen, denn Ranma packte ihm am Kragen und schleuderte ihn weg. „was soll das?“ beschwerte Modo sich. „Na hör mal. Mein Busen ist doch keine Kopfablage.“ „Na dann musst du Ranma sein. Happo hat mir schon viel von die erzählt.“ Modo zündete sich eine Zigarre an, zog kräftig dran und sagte schließlich: „Ich will gleich zur Sache kommen. Mein Grund des Besuches ist ganz einfach. Happosai hat mir deine verlobte versprochen, Ranma!“ Ranma war sichtlich schockiert. „das mag ja alles schön und gut sein,“ meldete sich Akane zur Wort. „aber ich selbst bestimme wen ich Heirate und das währen bestimmt nicht sie. Außerdem hat das Happosai nicht zu bestimmen!“ „A- Aber wieso nicht?“ fragte Modo mit sehr gespielter weinerlicher Stimme. „SIE SIND MIR ZU ALT!“ brüllte sie plötzlich heraus. „Na wenn´s nur das ist“. Er schien wieder verdächtig fröhlich. Auf einmal holte er einen kleinen pinken Stein raus, zerpulverte ihn mit einer Hand und bestäubte sie mit dem Pulver. Akane fing fürchterlich zu Husten an. Ranma stürzte zu ihr, als sie schließlich zusammenbrach. Eine seltsame lila Wolke umhüllte ihren Körper, als sie plötzlich zu Wachsen begann. Erst wurden die Beine länger, die Arme und die Haare. Bis ihr Hemd aufplatzte, weil ihr Busen größer wurde. Ihr Gesicht nahm die Gestallt einer schönen jungen Frau an, doch dann wurde sie immer älter. Akane bekam Falten und eine runzlige Haut. Ihre Haare wurden mit weißen Strähnen übersäht.


Am Schluss der Verwandlung war Akane zur einer sehr alten Frau geworden, die mit kratzender Stimme fragte: „Was ist passiert?“ Ranma schaute in die Augen, die genauso geblieben zu sein schienen. „Du bist…um hundert Jahre gealtert.“




Suche
Profil
Gast
Style