Fanfic: Kampf der Geschlechter 9 oder im Hause Briefs kriselt die Beziehung

Kapitel: Kampf der Geschlechter 9 oder im Hause Briefs kriselt die Beziehung

So, ich danke für die netten Kommis.




Bulma rollte sich auf die Seite und tastete nach ihrem klingelnden Wecker. Ihre Hand verfehlte ihr Ziel nicht, jedoch fegte sie in vom Nachtkästchen auf den Fußboden, wo er röchelnd liegen blieb. „Verdammt!“ Sie stieg aus ihrem Bett. Der Zeiger war auf 7:30 stehen geblieben. Höchste Zeit aufzustehen. Sie schlurfte müde in Richtung Bad und wäre dabei fasst mit Vegeta zusammengestoßen. „Morgen!“ Er knurrte ein mürrisches Morgen irgendwie in ihre Richtung. Sie überließ ihm den Vortritt zum Bad und machte sich auf den Weg um Trunks zu wecken. Sie öffnete leise seine Tür und ging zu seinem Bett. „Trunks! Aufstehen! Komm schon, Kleiner!“ Sie zog die Bettdecke beiseite. Ein Zettel segelte hinunter.


„VEGETA!!!“ Der Sayajin kam gerade aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte, als Bulma schreiend ins Bad stürmte. „Was ist Bulma? ’Ne Spinne gesehen??“ Sie sah ihn entgeistert an. „Was?....äh....Nein! Trunks ist weg.“ – „Wie weg?!“ – „Na, weg. Verschwunden abgehauen.“ Bulma rannte in die Küche und Vegeta zog sich schnell etwas an, dann kam er hinterher. Mrs. Briefs stand in der Küche und kochte Kaffee. „Morgen ihr zwei! Sagt mal, wer von euch ist gestern nacht aufgestanden und hat den Kühlschrank und die Speisekammer geleert?“ Bulma sank in sich zusammen. „Er ist wirklich weg.“ – „Wer?“ – „Trunks! Das hat er hinterlassen.“ Sie gab ihrer Mutter den Zettel. „“Genug!“ Was hat das zu bedeuten?“ – „Keine Ahnung! Und das er das ganze Essen mitgenommen hat, zeigt, dass er nicht vorhat so schnell wieder zukommen.“ Vegeta trat hinter Bulma. „Nun krieg dich mal wieder ein. Er kommt garantiert wieder zurück und Sorgen machen, brauchst du dir auch nicht.“ Sie fuhr herum. „Ich soll mir keine Sorgen machen? Vegeta, er ist fünf. Weißt du was einem kleinen Kind alles passieren kann?“ – „Darf ich dich daran erinnern, dass er ein Halbsayajin ist und für sein Alter ziemlich stark.“ – „Das beruhigt mich ungemein!“ Vegeta verschränkte die Arme. „Dein ironischer Unterton gefällt mir nicht.“ – „Sieh mal, er mag zwar stark sein, aber er hat trotzdem den Verstand eines Fünfjährigen.“ Sie sah aus dem Fenster. „Wir müssen was tun!“ – „Pass auf, ich gehe ihn suchen, vielleicht spüre ich seine Aura!“ Damit war er weg. Bulma stand auf. „Ich rufe besser Son Gohan, Krillin und Yamchu an. Die sollen suchen helfen!“ Ihr Blick fiel wieder auf den Zettel. „Was wohl dieses “genug“ bedeuten soll?“ – „Denk mal nach!“ Verdattert sah sie zu ihrer Mutter. „Was meinst du?“ – „Ihm gehen eure ständigen Streitereien auf die Nerven.“ – „Wir streiten uns nicht öfter als sonst auch.“ – „Oh doch! In letzter Zeit streitet ihr von früh bis spät und merkt gar nicht, wie Trunks das belastet. Ich hab ihn mal murmeln hören, dass er sich ganz normale Eltern wünsche. Schau, seine Freunde sehen ihn immer komisch an, wenn er von seinen Eltern erzählt.“ – „Warum? Wir sind auch normal.“ Ihre Mutter blickte sie an. „Na gut, vielleicht nicht ganz normal, aber sooooo schlimm sind wir doch auch nicht, oder?“ Mrs. Briefs wandte sich wieder der Kaffeemaschine zu. „Schlaft ihr in einem Bett?“ – „Nein!“ – „Seid ihr drei schon mal zusammen weggewesen?“ – „Nein!“ – Das Mindestmaß an Streitereien in Ehen liegt bei 3x im Monat. Ihr streitet 3x am Tag. Noch mehr Beweise?“ – „Wir führen keine Ehe!“ – „Schwaches Argument, meine Liebe!“ Bulma starrte ihre Mutter an. Was hatte die den auf einmal. Sie war doch sonst nicht so. Doch ihre Mutter hatte schon wieder den “Alles-heile-Welt-Blick“. Ihrer Tochter blieb nur ein Kopfschütteln, dann ging sie telefonieren.


Trunks war die ganze Nacht geflogen, aber seine Kräfte waren noch zu schwach und so kam es, das er über einem dichten Urwald eine Bruchlandung beging.


„Aua!“ Er rieb sich die seinen Fuß, den er sich irgendwie verknackst hatte. Als er jetzt so im Wald saß, umgeben von dichten Gestrüpp und unheimlichen Lauten, stellte er fest, dass er gar nicht wusste, was er mit seiner neuen “Freiheit“ machen sollte. Von zuhause hatte einfach nur weggewollt. Er stand auf und schulterte seinen Rucksack. „Wäre doch gelacht, wenn es hier nicht irgendwas gibt, wo ich unterkommen könnte.“ Murmelte er sich Mut zu.


Vegeta wollte es nicht zugeben, aber er war so langsam am verzweifeln. Er suchte nun schon seit zwei geschlagenen Stunden nach seinem Sohn, aber noch immer keine Spur bzw. Aura. Der Sayajin gab resigniert auf und kehrte zurück zur CC, wo Bulma total verzweifelt im Haus herum lief und sich die übelsten Vorwürfe machte. Sie stürzte auf Vegeta zu, als dieser auf der Terrasse landete. „Und?“ Er schüttelte den Kopf. „Alles unsere Schuld!“ – „Häh? Kriegst du jetzt irgendwelche Komplexe?“ Die Frau erzählte, was ihre Mutter ihr so freundlich mitgeteilt. „Ein bisschen hat deine Mutter schon Recht!“ Bulma sah Vegeta an. Er gab ihrer Mutter Recht. Was war denn jetzt los? Kam der Weltuntergang?(der kündigt sich normalerweise anders an!) „Du siehst ein, dass wir einen Fehler gemacht haben?“ – „Wieso wir? DU fängst doch immer damit an.“ Er grinste und wich abrupt zurück, als Bulma mit ihrer Hand zum Schlag ausholte. „Nun mal langsam!“ – „Du bist ein mieses kleines Arschloch!!“ Sie stürmte davon und ließ Vegeta stehen. „Das sollte nur ein Witz sein. Die versteht aber auch gar keinen Witz!“ (Vegeta, du Obertrottel!)




Der Teil ist ein bisschen schräg geraten, aber der nächste wird besser!











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