Fanfic: Was wäre wenn... III ( Chapter 3-9)

vermochte die Dunkelheit in der Umgebung zu vertreiben, und doch wirkte es so real.


>Es wird langsam kühl. Hoffentlich erkältete sie sich nicht<, dacht er bei sich. Unentschlossen darüber, was er tun sollte, tigerte Trunks etwas herum, bis er sich doch entschied nach draußen zu gehen und sie hereinzuholen. Ruhig atmend und mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht lag Lakonnia da. Trunks betrachtete das Mädchen und merkte, wie es ihm abwechselnd heiß und kalt über den Rücken lief.


>Wie ein Engel<


Um diesen Eindruck nicht zu verfälschen, was sicherlich geschehen wäre, wenn sie wach geworden wäre, verzichtete Trunks darauf sie aufzuwecken und hob sie hoch. Ein Kribbeln ging durch seinen gesamten Körper und er musste sich zusammenreißen, das er das Mädchen nicht fallen ließ. Kaum hatte er sie in seinen Armen, bewegte sie sich, doch im Gegensatz zu seine Befürchtungen, schmiegte sie sich an seinen Oberkörper und murmelte etwas in der Sprache, von der ihre Schwester gesprochen hatte. Ihm durchströmte auf einmal ein Gefühl von unendlicher Wärme und sein Puls begann zu rasen. Behutsam trug er das Mädchen in eines der oberen Zimmer und legte sie in das Bett darin.




Lakonnia war, als würde sie plötzlich in Eiswasser liegen. Der Unterschied zu der wohligen Wärme war enorm und sie schlug die Augen auf. Es dauerte etwas, bis das Bild sich klärte, doch dann sah sie den Jungen mit den lila Haaren, der sie erschrocken ansah und rot wurde.


>Wage es ja nicht, unfreundlich zu sein. Er hat nichts schlimmes getan<, mahnte ihre innere Stimme, und entgegen ihrer normalen Reaktion, fühlte sie auch kein Verlangen danach.


„Es... es... tut mir leid. Ich... wollte bloß... ich...“, stotterte der Junge verlegen.


„ Schon in Ordnung“, entgegnete Lakonnia und es klang für ihren Geschmack viel zu freundlich, doch sie konnte auch nichts daran ändern.


„ Ich. äh.. geh dann mal. Gute Nacht“, verabschiedete er sich.


> Frag ihn nach seinem Namen<


„ Warte!“, hielt sie ihn auf. Erstaunt drehte er sich wieder um. „Hör zu: Es ist zwar nett von dir, dass du dich um mich kümmerst, aber es ist wirklich nicht nötig“, sagte sie irgendwie unsicher, doch Trunks nickte. Dann verließ er den Raum und löschte das Licht.


>Dummkopf! Dummkopf! Wieso tust du das? Wieso sagst du nicht das, was du wirklich willst? <, tadelte die Stimme in ihren Kopf.


>Ich weiß es nicht. Ich fühle mich komisch und so seltsam verletzlich. <, antwortete Lakonnia ehrlich. >Und außerdem geht dich das gar nichts an, du verdammtes Gewissen, O.K.? Ich brauche dich nicht, also halt endlich mal deinen Rand<, regte sie sich auf, warf sich auf die andere Seite und versuchte erneut zu schlafen, doch die Kälte, die sie jetzt empfand machte dies fast unmöglich.




„Wieso können wir nicht fliegen?“, fragte Son Gohan am nächsten Morgen seine Mutter.


„ Weil wir zu Bulma gehen und die wohnt, wie du weist in einer Stadt und wir wollen doch nicht zuviel Aufsehen erregen“, erklärte Chichi ihren Sohn.


„ Deine Mutter hat recht“, hörten die beiden eine bekannte Stimme hinter sich.


„Son Goku!“, rief Chichi mit Tränen in den Augen und fiel ihren Mann überglücklich in die Arme. Son Goku hob sie hoch und drehte sich mit ihr. Son Gohan stand mit offenem Mund da und starrte auf seinen Vater.


„Papa!“, flüsterte er glücklich. Nachdem die kleine Familie sich endlich voneinander losreißen konnte, begrüßten auch die anderen Son Goku. Besonders Kuririn war mehr als nur erfreut seinen Freund wieder gesund und munter zu sehen. Wenig später waren auch die beiden Mädchen Son Goku vorgestellt worden. Erklärungen zum aktuellen Geschehen waren allerdings nicht nötig, da Son Goku, wie er sagte, durch seine Träume informiert sei.


„ Alle Achtung Mädchen“, sagte er zu Lakonnia „ Hätte nicht gedacht, dass ihr es schafft Cell zu besiegen“


„Auch wenn ich es ungern zugebe, ich glaube nicht, dass es so einfach gewesen wäre, wenn wir nicht ein wenig Hilfe bekommen hätten“, gab das schwarzhaarige Mädchen zu. Kinakari sah ihre Schwester zufrieden an. Dann machten sie sich auf den Weg zu Bulma und stiegen in das Flugzeug.




Chapter 4: Probleme einer Schülerin




„Viel Spaß an deinem ersten Schultag“, verabschiedete Kinakari ihre Schwester, die mit grimmigem Gesicht ihre Schultasche schulterte und knapp mit der Hand winkte. Sie wohnten jetzt in Gottes Palast und Kinakari arbeitete in einem Krankenhaus. Da Lakonnia nicht wusste, was sie tun sollte, hatte Kinakari beschlossen, dass sie in die Schule gehen sollte. Da das Mädchen jedoch noch nie auf einer Schule war, hatte sie von Chichi einen Crashkurs bekommen. Lakonnia lernte schnell und nun war der erste Schultag gekommen. Zusammen mit Trunks und Son Gohan, der seine Mutter überreden konnte, dass es auf einer Schule viel besser sei, als zuhause, ging Lakonnia auf die Schule. Auch die beiden besuchten da die Schule erst seit heute. Was ihr aber am meisten Unbehagen bereitete war, dass sie während der Mittagspause zu Trunks zum Essen gehen sollte, da ihre Schwester ja arbeitete.


„Werde ich haben“, versicherte Lakonnia und begann mit der Teleportation, bis sie sich vollständig in Luft aufgelöst hatte.




Etwas schüchtern stand sie vor der Tür des Capsule Corp Gebäudes, in dem Familie Briefs, Bulma und Trunks wohnten. Sie hatten ausgemacht, dass sie sich hier mit den beiden Jungen treffen würde, da Lakonnia den Weg zur Schule nicht kannte. Sie klingelte. Eine Frau mit blonden Haaren öffnete die Tür.


„Morgen Mrs. Briefs“, begrüßte das Mädchen die Frau.


„Oh Hallo Lakonnia. Komm doch rein. Trunks kommt gleich“, bat Mrs. Briefs das schwarzhaarige Mädchen herein. Lakonnia folgte der Frau mit einem komischen Gefühl im Magen in die Küche. Bulma und Trunks jüngeres Ich waren ebenfalls dort.


„Hi Lakonnia. Sag Hallo Trunks“, begrüßte die Frau das Mädchen. Der kleine Trunks brabbelte etwas, dass eine gewisse Ähnlichkeit mit Lakonnias Namen hatte und das Mädchen lächelte den Jungen an.


„Morgen Bulma. Ist Trunks noch nicht fertig?“, fragte Lakonnia Bulma.


„Hm, ich musste ihn heute früh noch dazu überreden seine Uniform anzuziehen!“, grinste Bulma. Lakonnia konnte ihn verstehen, es war auch für sie ungewöhnlich gewesen, auf einmal eine Uniform zu tragen. Die Tür öffnete sich und ein unzufrieden aussehender Trunks betrat die Küche. Als er Lakonnia sah, wurde er leicht rot und starrte auf den Boden.


>Wow! Ich muss zugegeben, er sieht gut aus<, dachte Lakonnia.


>Aber das hast du doch schon viel früher festgestellt<, entgegnete ihre innere Stimme kichernd.


„Oh Trunks, du siehst toll aus“, rief seine Mutter stolz.


„Danke“, sagte Trunks. „Hi Lakonnia“, begrüßte er sie.


„ Morgen. Also, wenn du nichts mehr vorhast, können wir gehen.“, meinte das Mädchen.


„Ja. Tschüss Mum“, verabschiedete der Junge sich von seiner Mutter.


Die beiden Jugendlichen verließen stumm das Gebäude. Kaum waren sie draußen, als sie Son Gohan sahen, der vor ihnen landete kam.


„Morgen ihr zwei. Tut mir leid, dass ich zu spät bin, aber meine Mum musste mir noch unbedingt die Haare schneiden und der Weg von zuhause bis hierher ist nicht gerade der Kürzeste“, brachte der Junge zwischen dem Luftholen heraus.


„Sieht gut aus“, meinet Trunks ehrlich. Dann machen sich die drei auf den Weg zur Schule.


„Ich finde es echt bescheuert, dass wir nicht fliegen dürfen“, beschwerte Son Gohan sich. Trunks und Lakonnia nickten.


„Aber es ist wohl das beste, wenn wir kein Aufsehen erregen“, meinte Trunks.


„Ja, du hast recht“, stimmte Son Gohan ihn zu.


„Ich verstehe das nicht. Wieso darf man bei euch nicht fliegen?“, fragte Lakonnia.


„Weil es bei uns nicht normal ist zu fliegen. Die Menschen können es nicht und deshalb würden sie sich ganz schön erschrecken. Deshalb ist es das Beste, wenn wir unsere Kräfte nicht offen zeigen. Schon alleine aus dem Grund, weil wir doch sonst keine ruhige Minuten mehr hätten, weil uns andauern jemand hinterher rennt“, erklärte Son Gohan.


Wenig später kamen die drei am Schulgebäude an. Von überall her strömten Schülermassen, ab und zu sah man einen Erwachsenen.


„So, also wir müssen jetzt zu dem Büro des Direktors, dahin wo wir angemeldet worden sind.“, sagte Trunks.


„Und du weißt, wo das ist, ja?“, fragte Lakonnia. Trunks nickte und die beiden anderen folgten ihn.


„Schon komisch, dieses Schulzeug.“, bemerkte das Mädchen leise.


„Ah, die neuen Schüler. Willkommen“, begrüßte ein älterer Mann mit leicht gräulichem Haar die drei und wies auf die Stühle vor seinem Schreibtisch. Sie setzten sich.


„Ich begrüße euch an eurer neuen Schule. Ich hoffe, ihr lernt hier viel und gut. Ich bin Direktor Iawato. In wenigen Minuten kommen die entsprechenden Klassenlehrer und nehmen euch mit zu eurer Klasse. Kurz noch zu den Regeln: Waffen jeglicher Art sind selbstverständlich verboten. Wenn jemand von euch das Verlangen verspürt sich prügeln zu müssen, soll sich derjenige bitte im Kampfsportclub anmelden. Über die anderen Club, die angeboten werden, werdet ihr noch informiert und meldet euch bitte bis zum Ende dieser Woche dort an. Ansonsten gibt es nichts mehr allzu wichtiges zu sagen. Hat jemand von euch noch eine Frage? Keiner? Gut, dann werdet ihr in Kürze euer Klasse vorgestellt.“ Kaum hatte der Direktor geendet, hörte man ein klopfen und nach einem „Herein“ betraten zwei Frauen und ein Mann das Büro.


„Ah, die Lehrer!“, begrüßte
Suche
Profil
Gast
Style