Fanfic: C17 und V15- Saga Teil5

Kapitel: C17 und V15- Saga Teil5

Thanks all for Kommis!^^




An Gloria^-^:


Ich hab beschlossen jetzt schon Teil5 hochzuladen. Sonst würde es wahrscheinlich ewig dauern, bis du etwas zu lesen bekommst und das will ich nicht.^^ Dieser Teil ist vielleicht nicht ganz so lang, wie er eigentlich sein sollte, aber ich hoffe er macht dir trotzdem gute Laune.^---^


(Ich finde er ist etwas zu albern geworden. Wenn du das gelesen hast wirst du, das Wort Orange nicht mehr hören können!^_~*g*)


H.d.g.g.g.g.g.d.l., Deine Karina^-^^-^^-^










C17 und V15- Saga Teil5






Draußen regnete es wieder. Schweigend stand C17 vor dem Fenster und starrte auf das Spiegelbild der jungen Frau, welche schon seit 5 Tagen verkabelt und an mehrere Geräte angeschlossen, im Koma lag. Sie sah fast wie eine Tote aus und einzig das leise Geräusch der Beatmungsmaschine verriet, dass sie noch lebte. –„Sie sind keine Sekunde zu früh gekommen! Nur ein wenig später und wir hätten nichts mehr für ihre Freundin tun können! Sie hat starke innere Verletzungen und Blutungen! Der Blutverlust ist sehr hoch! Wenn Sie mir die Frage erlauben: Wie um alles in der Welt ist das passiert?“- Das waren die Worte des Arztes. C17 hatte sehr wohl gehört, als was er G.-B. bezeichnet hatte, doch seine zögernde Antwort lautete bloß: „Ein Autounfall!“ Also blieb er und wartete- auf besseres Wetter und vielleicht auch darauf, dass sie erwachte. Er setzte sich in eine Ecke auf den Boden und sein Blick fiel auf das Bett. Unerträgliche Gedanken, die sich immer wieder im Kreis drehten und doch kein Ziel fanden. ...warum hatte ihn der Gedanke, sie könnte ihn belogen haben so aus der Fassung gebracht? Oder war es deswegen, weil er ihr, wenn er ehrlich war, tatsächlich sein Leben verdankte? War es wirklich noch seine Bosheit, die ihn froh darüber sein ließ, dass sie auch keine Vergangenheit hatte? Oder die Gewissheit, dass sie ihn verstehen würde? *Ist es bereits soweit gekommen? Ich brauche kein Verständnis von dieser blöden Zicke!!!* Eine nervende, faszinierende Zicke(nicht böse gemeint^^), die vielleicht auch ein Cyborg... Nein, dass konnte nicht sein!... und der Name, mit der Nummer?... Das würde alles ändern! *Vergiss es einfach, C17!!* Durcheinander, wie schon lange nicht mehr, eigentlich noch nie, betrachtete er G.-B.s Kette in seiner Handfläche. Die Fremden beschäftigten ihn jedoch genauso sehr. Sie hatten über die „Zwillings- Cyborgs“ gesprochen und es war mehr, als nur erstaunlich, dass sie ihre Namen kannten. Aber wussten sie dann nicht, dass C18 im Kampf, gegen Cell gestorben war? *Dabei war C18 mal so stark!... G.-B. ist auch stark, aber auf eine unerklärlich andere Weise!* Hastig wandte er den Blick ab. *Hör auf sie zu vergleichen!! Sie ist kein Cyborg und das wird sie niemals sein!!! Egal, wie stark sie ist, sie kann nicht mit C18 und mir mithalten!!*, ermahnte er sich selber und lehnte sich mit dem Kopf gegen die Wand. So etwas kam bestimmt nicht häufig vor, aber er fühlte sich müde.


„Du bist hier?“, fragte ihn eine leise Stimme, als er die Augen öffnete. G.-B. lächelte ihm schwach entgegen. Ein kurzer Hauch aufrichtiger Erleichterung, dann gewann erneute Kühle die Oberhand. „Nicht wegen dir!! Ich wollte bloß ein Dach über dem Kopf haben! Da wir nun quitt sind werde ich gehen!“ Er stand auf und ging Richtung Tür. *Er meint das wirklich ernst!* „Hey, warte!!!...Ich versteh dich nicht! Wieso.... Bitte bleib bei mir! Ich kenne doch sonst niemanden! Ich erwarte ja nichts unmögliches, nur so lange, bis ich entlassen werde, okey?...Ja?“ „Sicher, damit du mich dann weiter verfolgen kannst! Ich glaub dein Hirn hat beim Aufprall Schaden erlitten!“ „Und du hast keins, dass Schaden erleiden könnte!“ „Stimmt!“ „Hö??? (°_0“)...“ C17 drehte sich um. Einen Moment schaute er sie nachdenklich an und meinte dann, total unschuldig mit den Schultern zuckend: „Mal ehrlich G.-B., was soll ich mit einer Heulsuse, die Seetanghaare hat anfangen? Am Ende denken die Leute noch ich hätte was mit dir zu tun!“ „Arrrg!!!“ Sein Gegenüber lief vor Wut knallrot an und blähte, vor lauter Mühe nicht loszubrüllen, die Backen auf. „Hahaha... Außerdem hast du den zarten Teint einer Tomate und die grazile Gesichtsform eines Kugelfischs!“, spottete er weiter. „Du bist sooo peinlich, dass ich mich bestimmt nicht mit dir auf die Straße traue!!“ (Autsch, dass hat gesessen! *~*) Lachend zog er die Tür auf, als ihn plötzlich etwas hart am Hinterkopf traf. Ein kleines, orangefarbenes Bällchen rollte vor seine Füße. G.-B., die schon keine Worte mehr fand, die beleidigend genug für C17 wären, hatte eine Orange aus der Obstschale, auf ihrem Nachttisch, gegriffen und nach ihm geworfen. „Ey!!!“ Er hob die Frucht auf und schleuderte sie mit aller Kraft zurück, doch kurz vor dem Kopf des Mädchens stoppte sie und blieb in der Luft hängen. „Das war wohl nichts!... Ist das deine Art „lebe wohl“ zu sagen, fällt es dir leichter zu gehen, wenn du mich vorher richtig runter machst?! Wie jämmerlich, wenn du das nötig hast!!!“ In all den Tagen hatte er sie noch nie so wütend erlebt, obwohl es sein neustes Hobby war, mit ihr zu streiten. Sie packte nach der Orange und warf sie noch mal gegen seinen Kopf. Tock! „Na warte! Soll dass eine Kriegserklärung sein?!!“ Herausfordernd sahen sie sich an und eine kampfgeladene Spannung erfüllte die Luft. Schon war eine Art...(naja, wie soll man das nennen?^^)...Orangenkrieg im Gange! Dabei wurde das halbe Zimmer zerstört, bis C17 die Orange aus Versehen in seiner Faust zermantschte und der ganze Saft in sein Gesicht spritzte. Einen Augenblick sahen sich beide nur an, dann konnte G.-B. nicht mehr anders und prustete los vor Lachen. Es sah aber auch zu komisch aus. „Lass das!! Ich find das gar nicht lustig!“, knurrte C17 ärgerlich und zerquetschte den letzten Rest auch noch, doch der ernste Teil der Situation war endgültig verflogen. „Macht doch nichts! Wir haben mehr als genug Obst da!“ Die Schwarzhaarige wischte sich die Lachtränen weg und warf ihm eine Neue zu. Da musste auch der Cyborg grinsen und das seltsame „Spiel“ ging weiter. ( Ich: „Ist ja allgemein bekannt, dass manche Liebespaare ein ziemlich merkwürdiges Verhalten zeigen. Die beiden sind gerade nicht zurechnungsfähig, ich bitte also um Verständnis!^_~.....G.-B./C17: „WIR SIND NICHT VERLIEBT!!!“ *beidemichmitOrangenbewerf* Ich: „Ist gut, ich nehme alles zurück, aber bitte keine Orangen mehr!“ *eineausspuck*) Plötzlich öffnete sich die Tür und einer der zwei Ärzte die dort erschienen wurde von der Orange zu Boden gestreckt, wo er besinnungslos liegen blieb. (klingt dramatisch ;)*gg*)


„So! Und nun kommen Sie bitte mit! Ich wollte mit ihnen über den Krankheitsbefund ihrer Freundin reden!“, meinte der andere Arzt, während sein Kollege in die Ambulanz getragen wurde und funkelte C17 böse an. Er führte ihn in einen Nebenraum. „Das Problem ist...“, begann er. „...dass ihre Freundin keine Nahrung zu sich nimmt. Dagegen haben wir noch Mittel. Doch der Körper ihrer Freundin scheint die Transfusion abzustoßen. Unser Test hat ergeben, dass er bereits seit ihrer Einlieferung die künstliche Nahrung nicht aufgenommen, sondern für sich unnutzbar gemacht und abgebaut hat. Ich will nicht lange drum herum reden. Auf Dauer wird ihre Freundin verhungern und wir können nicht das geringste unternehmen!!“ Der Arzt erwartete nun, dass diese Nachricht ein schwerer Schlag für C17 wäre, doch zu seiner Überraschung blieb dieser völlig cool. „Wird sie nicht! Das war alles, dafür muss ich hier extra antanzen?“


*Dafür gibt es nur eine Erklärung: Dass sie ein Cyborg ist! Aber verdammt, sie kann keiner sein!! ...Sterben wird sie davon nicht, soviel steht fest! Diese Frau ist das reinste Rätsel!*


Als er den Raum betrat war alles wieder halbwegs hergerichtet. G.-B. sah ganz schön gebügelt aus. „Was wollte der Arzt?“, fragte sie. „Hat uns ein Obstverbot erteilt.“, log C17 und setzte sich auf die Fensterbank. „Haben die mir auch gesagt...und dass es ganz schön teuer wird, auch wegen der Anzeige, die wir nun am Hals haben. Da haben wir Mist gebaut...“ „Wieso, hat doch Spaß gemacht!“, meinte C17 lässig. G.-B. nickte. „Ach ja, und ich habe denen gesagt, dass das alles deine Schuld war und, dass ich mit meinen Verletzungen überhaupt nicht in der Lage bin soviel kaputt zu machen...und soll ich dir noch was sagen? Die haben mir geglaubt! *fg*“ „Toll, freu dich!“ G.-B. stützte den Kopf auf einen Arm und schaute in den türkisfarbenen Abendhimmel. „Was machst du eigentlich noch hier? Oder hast du es dir anders überlegt?“ „Vorerst!...“




„Was hältst du davon? C18s Seele schläft!“ „Ich bin dafür, dass wir warten! Der Meister muss ja nicht erfahren, dass wir hier waren!“ „Aber was, wenn sie erwacht?“ „Negativ, irgendetwas ist anders an ihr!...Sehen wir sie halt, als Köder an. Noch ist Zeit...!“




Fortsetzung folgt...
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