Fanfic: Maiju- Ein neues Leben [K.18]
Kapitel: Maiju- Ein neues Leben [K.18]
21.02.03
na bitte, geht doch! wenn auch schleppend...
18.
„Morgen, Maiju. Wie geht’s?“ Bulma schien ausnahmsweise mal guter Laune zu sein, und das trotz der Tatsache, dass es acht Uhr dreißig morgens war. Sie stand vor der Kaffeemaschine und sah dem nachtschwarzen Getränk beim Herunterrinnen in die Kaffeekanne zu.
Maiju warf ihr einen misstrauischen Blick zu. Viel konnte ihr an Yamchu ja nicht gelegen haben, stellte sie fest, wenn sie am nächsten Tag, nachdem ihre Beziehung so eindrucksvoll geplatzt war, schon wieder so gut gelaunt war. „Halt die Klappe!“
„Nicht so freundlich, bitte!“
Maiju brummte nur und flackte [warf!] sich auf einen Sessel.
„Mann, bist du gut drauf!“ Die Technikerin schaltete die Kaffeemaschine ab und setzte sich zum Tisch, kontrollierte eine nach der anderen die Tassen, die dort standen, bis sie eine fand, die ihr zuzusagen schien. In diese goss sie sich den Kaffee, schüttete jede Menge Zucker dazu und trank ihn schwarz.
„Wärst du auch, wenn du die ganze Nacht nicht geschlafen hättest!“ Nur unter Mühen konnte Maiju ein Gähnen unterdrücken.
„Und wieso hast du nicht geschlafen?“
Gerne hätte Maiju geantwortet: ‚Weil ich deinen Ex davon abhalten musste, Selbstmord zu begehen!’, tat es dann aber doch lieber nicht und sagte stattdessen: „Woher soll ich denn das wissen?“
„Das ist aber nicht gesund für das Kind!“ plusterte sich Bulma auf. Ihre Laune war bereits wieder im Umkippen wie das Wetter im April.
„Rutsch mir den Buckel runter!“ Maiju fischte nach dem Reistopf und schaufelte sich den Inhalt in eine Schüssel. Sie hatte eine echte Leidenschaft für dieses Zeug entwickelt.
„Wieso hab ich das Gefühl, dass du mich nicht ernst nimmst?“
„Vielleicht, weil’s stimmt.“
„Ihr Kämpfer geht mir auf den Geist, ich kann dir gar nicht sagen, wie! Warum könnt ihr euch nicht wie normale Menschen benehmen, und nicht so tun als wärt ihr Höhergestellte!“ Es zeichnete sich bereits der nächste Wutanfall am Horizont ab.
„Ich bin kein Mensch!“
„Du könntest dich aber wie einer benehmen, wenigstens solange du bei uns wohnst!“
„Warum sollte ich? Menschen sind Schwächlinge!“
„Es sei denn, sie heißen Yamchu, stimmt’s?“ drehte Bulma ungewöhnlich geschickt den Spieß um.
Maiju bekam Schlitzaugen. „Was willst du damit sagen?“
Bulma zuckte die Achseln und wedelte mit der Hand in der Luft herum.
„Du solltest ein bisschen besser auf deine Worte achten, wenn du mit einem von dir so verachteten Kämpfer sprichst!“ zischte Maiju.
„Und warum?“ verfiel Bulma wieder in diesen spitzen Ton, der Maiju zur Weißglut treiben konnte.
„Du hast wohl aus der Ohrfeige gestern gar nichts gelernt?!“
Die Situation wäre gefährlich geworden, wenn nicht ausgerechnet Vegeta Bulma gerettet hätte, indem er in die Küche stampfte und lautstark verlangte: „He, Puppe! Mach mir’n Frühstück! Und zwar schnell, ich bin spät dran!“
„Zu Befehl, euer Hoheit!“ maulte Bulma. „Warum machst du’s dir eigentlich nicht selber, bin ich deine Sklavin?“
„Ich als Prinz soll mich in die Küche stellen?!“
„Prinz!“ prustete Maiju.
„Was ist?“ Vegeta beugte sich näher an sie heran. „Ich fürchte, ich hab dich nicht ganz verstanden!“
„Brauchst du auch nicht! Nimm lieber deine Fratze aus meinem Gesichtsfeld, sie verleitet so dazu, dir eine reinzuhauen!“
„Versuch’s!“
„Gerne!“
„Ruhe, ihr zwei!“ mischte sich Bulma lautstark ein. „Vegeta, lass Maiju in Ruhe! Und du, Maiju, hör auf ihn zu provozieren!“
„Hey, wer glaubst du, dass du bist, dass du mir Befehle erteilst?“
„Halt’s doch zusammen, Bulma, dir hört sowieso keiner zu!“
„Ach nein?! Jetzt passt mal auf...“
Vegeta erstickte Bulmas Gardinenpredigt im Keim: er hielt ihr den Mund zu. „Hab ich nicht gesagt, du sollst mir Frühstück machen?“
Bulma zog seine Hand weg und machte sich zornfunkelnden Auges ans Frühstückrichten.
Als sie es auf den Tisch stellte, fiel Vegeta sofort in bester Saiyajinmanier darüber her. Nicht ohne nicht zwischendurch über Bulmas Kochkünste zu nörgeln. Diese sah aus, als hätte sie ihm am liebsten eine Pfanne über die Rübe gezogen.
Als der Saiyajin nach den hundertsten Nachschlag endlich fertig war, war Bulmas gute Laune endgültig und unwiederbringlich verraucht.
Er stand auf und wollte gehen, ein Chaos hinter sich zurücklassend, als ihm etwas einfiel und er sich noch einmal umdrehte. „He, Maiju! Hab gehört, der Feigling hat sich verewigt?“
Maiju antwortete mit einer Gegenfrage: „Das hast du mitgekriegt? Wie hast du denn das geschafft, wo du doch immer nur in deinem GR hockst?“
„Diese Schnepfe von Mrs. Briefs hat mir alles brühwarm erzählt. War ganz aus dem Häuschen. Es stimmt also?“
„Ja.“ Wieso leugnen?
Vegeta lachte. „Das ist doch echt stark! Wen Freezer das wüsste, er würde fuchsteufelswild. Hast du gewusst, dass eigentlich er dich haben wollte?“
Maiju sah ihn erschrocken an. Er grinste boshaft, nichts neues also.
„Überrascht?“ Der Saiyajin schnippte vor ihrer Nase mit en Fingern. Und zog die Hand schnell wieder weg, als sie danach schnappte.
„Jetzt wo du’s sagst, frag ich mich, warum ich nicht schon längst selber drauf gekommen bin.“
„Weil du dumm bist?“
„Ja, und du bist dumm und eingebildet. Und jetzt mach die Fliege, wenn du nicht willst, dass ich dich wieder so zurichte wie auf Namek!“
Sehr zu Maijus Enttäuschung brachte die Erwähnung von Namek überhaupt keine Reaktion.
„Das zeigst du mir!“
„Mit Vergnügen! Sollen wir rausgehen?“
Aus dem Augenwinkel sah Maiju Bulma nach Luft schnappen.
„Tja, möchten tät ich schon...“ [den hab ich von Garfield geklaut, ich gebs zu...]
„Aber?“
„Aber ich wäre nicht gern für den Tod deines Kindes verantwortlich!“ [öfter mal was neues!] Und damit drehte er sich um und entschwand von der Bildfläche. Maiju blieb die Luft weg.
>Also so was… scheinheiliges! So ein-< Ihr fiel kein passendes Schimpfwort ein.
>Freezer wollte mich haben? Da hast du aber unverschämtes Glück gehabt, Maiju!<
Sie zog es vor, nicht daran zu denken, was das hieß.
jö, ich hab es glatt einmal geschafft, einen part von maiju zu schreiben, der nicht 100 seiten hat...