Fanfic: wieder ne B&V Story 10 >Rückblick in eine schon fast vergessene Vergangenheit<

VERHALTEN ANGEHT....“ *Wie kann ein kleines Erdenweib nur so viel und so laut schrein? Das geht doch gar nicht!* überlegte sich der Prinz. Er versuchte nicht auf das Geschrei einzugehen. *Also sie ist immer noch am niedlichsten wenn sie sich über irgend etwas aufregt! Und sowie so, sie hat eine echt klasse Figur!* sein Blick wanderte von oben nach unten. Vom Kopf immer weiter Runter. „.... DAS IST VÖLLIG INAKZEPTABEL VON DIR....“ die Frau hörte auf zu schrein da sie Vegetas musternden Blick folgte. „SAG MAL KANNST DU AUCH WO ANDERS HIN SCHAUN?“ schrie sie als sie merkte was genau er musterte. „Ich schau da hin wo ich will, klar?! Und außerdem, was soll ich bei dir auch schon gucken?“ fragte er gehässig mit einem fiesen grinsen. Selbst Bulma wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Ein gegen Kommentar fiel ihr auf die schnelle nicht ein. Wenn das jetzt ein Mensch gesagt hätte und nicht ein alles was sich bewegt tötender Saiyajin gewesen wäre, hätte sie ihm jetzt eine geknallt, aber das hätte wieder einmal ein Ende an der Wand genommen – soviel war klar!


Eine einzelne Träne lief über die Wange der jungen Frau und sie rannte zurück in ihr Zimmer.


Vegeta fiel in ein dunkel, tiefes Loch als er das kleine etwas sah, das sich den Weg über Bulmas Gesicht gebahnt hatte. Eine alte bittere Erinnerung kam in ihm zurück, die er eigentlich schon fast vergessen hatte.




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Ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren, nicht älter 3 oder 4 Jahre, saß zusammen gekauert in einem großen Zimmer. Ihm wurde gesagt das er hier auf zwei Männer warten solle die ihn dann mitnehmen würden. Überall waren schreie zu hören. Schreie der Panik und des Todes. Nie würde er diese Schreie vergessen. Auf dem Boden sitzend, mit dem Rücken an der Wand und die Arme um die Beine geschlungen saß er allein und verängstigt in einem großen Raum der kindgerecht eingerichtet war. – Kindgerecht für einen Saiyajin Prinzen! Denn die Möbel waren aus einem Material hergestellt, was es auf der Erde gar nicht gab und 100mal mehr wert war als Gold (Vielleicht ein wenig übertrieben aber was sollst *gg*). Es hieß Kadia und wurde nur auf Vegeta gefunden.


In der Mitte des Raumes stand ein große Bett auf einer Art Podium wo man erst 3 Stufen hinauf steigen musste um an der Bettkante zu sein. Dann noch allerlei Möbel die eines Prinzen würdig waren.


Aber der kleine Junge zog es vor doch lieber auf dem kalten Boden in einer dunklen Ecke zu sitzen. Sein Kopf fuhr von seinen Armen hoch, da er schnelle Schritte auf dem langen Korridor vernahm vor seiner Tür vernahm. Kurz darauf wurde die Tür aufgemacht und eine junge Frau mit weißen langen Haaren kam zur Tür hinein. „Vegeta?“ flüsterte sie, nicht sicher ob er hier war. „Vegeta? Bist du da?“


„Hier!“ kam eine kleine Stimme von ganz hinten des Zimmers her. Ein Kopf mit schwarzen hochstehenden Haaren lugte hinter einem großen Schrank hervor. Als die Frau ihn sah, fiel ihr zunächst ein riesen Stein vom Herzen und eilte dann schnell zu ihm hinüber. Mit einem Blick, den nur eine Mutter haben konnte wenn sie Angst hatte das ihrem Kind etwas passieren könnte, schaute sie Vegeta in die Augen. Dieser stand auf, nicht recht wissend was er tun sollte, und machte eine kleine Verbeugung vor der Frau. ( Auf Vegeta mussten die Mütter immer mit Respekt von ihren Kinder behandelt werden) Die Frau jedoch kniete sich nieder und schlang ihre Arme um den kleine Jungen und vergrub das Gesicht in Vegetas Schulter. Der wusste gar nicht so recht was da gerade geschah, denn noch nie hatte er eine Umarmung spüren dürfen. Es war ungewohnt nicht angeschrien und angemozt zu werden. Es war irgendwie ein schönes warmes Gefühl. Ein Gefühl was er nie, nie wieder vergessen würde – das schwor er sich in diesem Moment. Nach ein paar Sekunden der Stille ging auch der kleine Prinz auf die Umarmung ein und schloss seine Hände hinter dem Rücken der Frau zusammen. Minutenlang knieten/standen sie so da. Vegeta hofften das dieser Moment nie vorbei gehen würde, doch selbst die schönsten Momente gingen mal zu ende und somit auch dieser. Die Frau – die übrigens Kelina hieß- nahm die Arme zurück und legte dafür ihre Hände auf die Schultern des Prinzen. Dieser folgte ihren Bewegungen und schaute sie schließlich wieder an. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ ihre Stimme klang zitterig, aber warm. „Ja! Es ist alles OK!“ sagte der kleine. „Dann ist ja gut. Ich dachte schon dir wäre etwas passiert. Ich hatte schreckliche Angst um dich!“ Vegeta traute seinen Ohren nicht. „Angst? Um mich?“ „Ja aber natürlich! Du bist doch mein Sohn!“ sagte Kelina lächelt. „Ich dachte immer ich wäre dir egal?!“ er setzte einen misstrauischen Blick auf. Das lächelt von Kelina verschwand. „Nein! Nein das bist du mir bestimmt nicht. Du bist mir das liebste auf der Welt!“ „Und warum habt ihr mich dann immer angeschrien?“ nun hatte sie einen verständnisvollen Blick. „Das war immer nur zu deinem Besten! Wir wollten nicht das du schwach und verletzlich wirst. Du solltest doch eines Tages Vegeta regieren und dazu darfst du nicht schwach sein!“ sagte sie ernst.


„Aber eines kannst du mir glauben: Wir haben dich immer geliebt!“ *Geliebt?!!* schoss es ihm durch den Kopf. „Was ist Liebe?“ fragte er neugierig. *Er weiß noch nicht einmal was Liebe ist. Haben wir ihn wirklich so vernachlässigt?* fragte sich Kelina schuldbewusst. „Liebe..... ja, will soll ich dir das erklären? Liebe ist, wenn man für eine andere Person große Zuneigung hat. Wenn du Angst um sie hast wenn sie in Gefahr ist.


Und Verliebt ist, wenn du am liebsten bei einer Person anderen Geschlechts sein willst. Du bekommst ein seltsames Gefühl im Bauch und immer wenn du sie berührst bekommst du eine Gänsehaut. Das ist Liebe! War das verständlich für dich?“ „Naja, größten teils. Das mit dem verliebt sein ist mir noch ein wenig unklar.“ „Irgendwann wirst du es schon selbst merken!“ sie lächelte zufrieden und stan wieder auf.


„So Vegeta, nun müssen wir schauen wo dein Vater ist und dann so schnell wie möglich von Vegeta runter.“ „Aber wieso denn?“ „Dafür bist du noch zu jung! In ein paar Jahren wirst du es verstehen.“ Sie nahm den Jungen an der Hand und zog ihn zur Tür. Sie machte sie einen Spalt auf und schaute vorsichtig um die Ecken ob auch keiner zu sehen war. „Los, komm schon! Beeile dich!“ Vegeta war noch nicht ganz bei der Sache. Die Erklärung über Liebe und Verliebt sein, musste er einmal verdaut werden. Schließlich war das eine völlig neue Sachen für ihn, die er erst mal verarbeiten musste. Er war sich nicht sicher, aber so wie er seine Mutter verstanden hatte, hatte er eine gewisse Zuneigung für sie entwickelt, es nur nie gewusst.


Ruckartig wurde er aus seinen Überlegungen gerissen, denn Kelina hielt ihn fest an der Schulter zurück. „Warte! Da kommt wer!“ sagte sie. Schnell verkrochen sie sich in eine Nische. Keine Sekunde zu spät, denn gleich darauf kamen zwei Wachposten, die nicht unter König Vegetas Befehlen standen, den Flur entlang.


„Ich sag dir,“ meinte der rechte zu dem anderen „Wenn das so weiter geht gibst bald keine Saiyajins mehr. Der Chef hat die Oberhand übernommen.“ „Ja, das mag sein, aber wir müssen vor allem den Prinzen finden, so wie der Meister er gesagt hat. Wenn wir ihn nicht bald finden, zählen wir auch bald zu den Toten!“ „Wir schauen jetzt erst mal im Zimmer des Prinzen nach, dann sehen wir weiter.“


Die beiden gingen Vorbei in die Richtung aus der Kelina und ihr Sohn gekommen waren.


„Komm! Wir müssen uns beeilen. Wir haben nicht mehr viel Zeit.“ Flüsterte die Mutter.


Beide rannten durch die langen Korridore des Schlosses. „Wo gehen wir hin?“ fragte Vegeta. „Zu der Flugstation im Ostflügen!“


Nach 10Minuten laufens kamen sie vor einer großen Tür an. Langsam und vorsichtig öffnete die Frau diese und schaute hinein. „Keiner da! Los rein!“ hektisch liefen die beiden zu einem der Raumschiffe, vergaßen aber die Tür wieder zu schließen. Und so kam was kommen musste. Rufe durchhalten die Gegend. „Der Prinz ist weg!“ ertönte eine Stimme. „Schnell, wir müssen ihn finden sonst ergeht es uns so wie den Saiyajins!“ kam eine andere dazu.


„Schnell Vegeta! Geh da hinein und drück den roten Knopf wenn ich dir ein Zeichen gebe!“ wisperte Kelina ängstlich. „Aber was ist mit dir?“ fragte der kleine Junge. „Ich werde die Wachen aufhalten. Du flieg los. Weit weg von hier!“ eine Träne rann über die bleiche Haut der Frau. „Was ist das?“ fragte Vegeta verwundert, da er so etwas noch nie gesehen hatte. „Das ist weinen! So was macht man wenn man sehr, sehr traurig über etwas ist! Aber egal! Mach schnell.“ Vegeta schaute auf seine Mutter herab und musterte ihre Augen, die sonst gräulich waren, jetzt aber von Tränen getränkt waren. Kelina wollte gerade die Luke des Raumschiffes schließen als Vegeta sie noch aufhielt. „Ich hab dich lieb!“ sagte er leise. Die Frau begann zu lächelt. „Ich dich auch!“


„Dort! Die Tür steht offen! Schau da mal nach!“ Die Tür wurde weit aufgemacht und ein Wesen mit blau- grünlicher Haut und orangen Haaren trat ein. „Hey, ihr da! Stehen bleiben!“ rief er als er die Mutter mit ihrem Sohn sah. Kelina rannte zu einem großen Computer und drückte einige Tasten worauf sich eine Luke in der Wand öffnete. „JETZT VEGETA! JETZT! DRÜCK DEN KNOPF!“ er tat wie ihm geheißen und das kleine Raumschiff fing an zu rotieren.


„Hey! Stehen bleiben hab ich gesagt!“ rief der Soldat wieder. Schüsse fielen. Sie hallten in der Flugstation wieder. Verängstigt schaute er seiner Mutter hinterher die auf dem Boden lag. *Mama!* dachte er. Noch mehr Schüsse fielen aber sie
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