Fanfic: B/V story
Kapitel: B/V story: Die Wahrheit
Hallihallo!
Oh, juhu! Vielen Dank an all die lieben Kommieschreiber! *knuddelall* THX an:
Sami, JayJay, VegetaW17 ( für den kürzesten Comment, den ich je bekommen hab! *g*), Anaconda, Vegetein, SSjAvril und IceCubesIrini!
Also, ich hab ja angekündigt, das die story nicht mehr so lang geht, aber es wird sich wohl doch noch ne Weile hinziehen. Der Titel klingt zwar endgültig, aber der Hauptteil hat erst begonnen. Bin mir über den Schluss noch nicht ganz im Klaren, mal sehen, was daus wird!
Weiter!
„ Vegeta? Was ist los?“, fragte sie immer noch wütend, aber leiser als zuvor. Keine Regung. Dann neigte er den Kopf leicht zur Seite, schnitt plötzlich eine Grimasse und presste sich die Hände auf die Ohren! Er schüttelte wild den Kopf und wimmerte leise. Bulma stiegen die Tränen in die Augen, sie hatte Panik! Der Prinz der Sayajins schien am durchdrehen zu sein, und sie konnte nichts tun!
Langsam ging sie auf ihn zu. Zwar hatte sie gehofft, ihn anzutreffen, während er sich merkwürdig benahm, um ihm sein Verhalten vorhalten zu können, aber damit hatte sie nun gar nicht gerechnet! Als sie seinen Arm berührte, zuckte er unter ihrer Hand zusammen und wankte zurück. „ Ruhig, es ist doch alles OK,“ versuchte ihn Bulma zu beruhigen und Vegeta nahm die Hände von den Ohren. Dann sah er sie aus traurigen Augen an. Er hatte einen Entschluss gefasst.
Die Stimmen waren nicht verschwunden, sie kreischten verbissen weiter und machten Vegeta das Nachdenken zur Qual. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er wollte, dass das aufhörte und sah nur eine Möglichkeit, es zu bewerkstelligen: Bulma musste es erfahren, dann würde Tilaya endlich aus seinem Leben verschwinden. Vegeta überlegte, wie er es am besten formulieren könnte, aber ihm fiel nichts ein. „ Ich war nicht ehrlich zu dir,“ begann er mit unsicherer Stimme und Bulma sah ihn aus wässrigen Augen an, „ Was Tilaya angeht.“ Er machte einen Schritt auf sie zu und sagte das schwierigste, was er je in seinem ganzen Dasein gesagt hatte: „ Ich habe dich betrogen! Mit einer Frau namens Tilaya!“
Bulma starrte ihn an. In ihrem Kopf dröhnten die letzten Worte des Sayajins und ihr wurde schwindelig. „ W... wie... warum?“, stotterte sie und ging in die Knie. Bulma stand völlig unter Schock, ihre Umwelt nah sie kaum noch wahr. Sie stützte sich mit den Händen auf die kalten Fliesen am Boden, um nicht umzukippen und blickte auf den Boden, der vor ihren Augen verschwamm. Sie bekam Kopfschmerzen, aber ihr Kopf tat lange nicht so weh, wie ihr Herz; das blutete und würde ihr Leben lang nicht mehr aufhören! Plötzlich spürte sie Vegetas Griff an ihrem Arm, er versuchte, sie wieder aufzurichten, aber sie schüttelte ihn ab. Ihre Traurigkeit wich Frustration und grenzenloser Wut und sie stand schnell wieder auf. „ Du elender Mistkerl!!! Wieso verdammt nochmal??? Bin ich dir denn nicht gut genug?“ Tränen schossen aus ihren Augen und sie rannte auf Vegeta zu. Dann schlug sie immer und immer wieder mit den Fäusten auf ihn ein und weinte laut. Jedem Schlag folgte ein fassungslos gemurmeltes „ Warum?“, doch nach kurzer Zeit gab sie es auf und ließ die Fäuste sinken. Vegeta hatte ihre Schläge kaum gespürt, aber ihm tat es genauso leid, diese Worte auszusprechen, wie ihr sie zu hören! Sie reagierte genauso, wie er es sich hundertmal ausgemalt hatte, sie verlor völlig die Fassung. „ Wie oft gehst du zu ihr? Wie oft???“, kreischte Bulma hysterisch und starrte ihn wütend an. „ Gar nicht mehr,“ antwortete Vegeta und bereitete sich schon wieder auf eine neue Katastrophe vor, „ Sie ist tot. Ich habe sie umgebracht!“
Bulma erstarrte wie vom Blitz getroffen. Langsam sank sie in sich zusammenließ sie Arme hängen. Er hatte sie also nicht nur betrogen, sondern auch noch ein Schwerstverbrechen begangen, er hatte diese andere Frau ermordet. Das war einfach zu viel und die sonst so gefasste Bulma fiel in Ohnmacht!
Kurz bevor Bulma auf dem Boden landete, fing Vegeta sie auf. Er legte sie über seine Schulter und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer. Der Schatten folgte ihm, aber das störte ihn nicht mehr. Hauptsache er hatte endlich die Wahrheit gesagt, auch wenn er sich noch nicht über die möglichen Folgen im Klaren war. Als er das Bett erreichte, legte er sie sanft darauf und sich daneben. Er fragte sich noch, ob er richtig gehandelt hatte. Klar doch. Es war richtig, es ihr endlich zu sagen, auch wenn das das Ende bedeutete... Nein, bestimmt nicht, sie würde darüber hinwegkommen, ganz sicher. Es würde sich zwar einiges ändern in der nächsten Zeit, aber letztendlich würde sich alles wieder einrenken. Genau.
Mal schaun, ob Vegetas Optimismus angebracht ist. Bitte wie immer um ein paar Kommies! Bis bald
eure
.K.