Fanfic: Zeit der Veränderung - Teil 8
Körper des Docktors den Boden ungebremst erreichte. Er rollte etwa einen Meter bevor er auf dem Rücken zum liegen kam. Drei große Schnittwunden zogen sich quer über seine Brust. Angestrengt versuchte er sich wieder aufzurichten während sich sein Gi mit seinem eigenen Blut voll sog. Mit vor Entsetzen geweiteten Augen starrte Maria ihren „Bruder“ an.
Maria: „Das…ist nicht…Markus…“
Ranma, der sich gerade mit aller Macht versuchte aufrecht zu halten, stimmte ihr da voll und ganz zu.
Ranma: „Das…stimmt…Diese Kraft…un…glaublich…“
Dr.Tofu: „E-er ist…einer…von ihnen…“
Mit zittrigen Händen holte Dr. Tofu das alte Buch unter seinem Gi hervor, welches er aus der kleinen Hütte mitgebracht hatte.
Akane wollte sich bücken und dem verletzten Doktor aufhelfen, als plötzlich ein Fuß mit einem schwarzen Schuh zwischen den Beiden auftrat. Erschrocken wich sie zurück, als Dr. Tofu das Buch aus der Hand gerissen wurde.
Als die grünen Augen das Buch betrachteten zeigte sich wieder dieses Grinsen, welches allen die es sahen einen Schauer über den Rücken liefen ließ.
???: „Danke Docktor, für dieses…nette Geschenk. Das verkürzt meinen Aufenthalt hier erheblich.“
Maria: „Sie…wollen das Buch?“
Dr.Tofu: „Er…er will…es von uns…fern-halten.“
???: „Nicht wirklich. Ihr könnt damit sowieso nichts anfangen, also ist es eigentlich egal. Aber man kann nie wissen. Deshalb…“
Man konnte das Geräusch von zerreisendem Papier hören, als das Buch plötzlich in kleinen Fetzen zu Boden fiel.
???: „Jetzt bleibt nur noch eine Sache zu tun.“
Eine Hand ergriff Ranmas Hals und er wurde emporgehoben als wäre er ein Blatt. Ein Griff, stahlhart und ohne Erbarmen, drückte ihm die Luft ab.
Dr.Tofu: „Das…kann ich nicht zulassen…“
Mit letzter Kraft schafft es Dr. Tofu sich wieder auf die Beine zu stellen und war bereit den Kampf aufzunehmen. Sein Gesicht zeigte Entschlossenheit, die mit einem Mal von Entsetzen und Schmerz abgelöst wurde. Aus seinem Rücken ragt eine schwarze, speerartige Spitze, etwa in Höhe des linken Lungenflügels. Die Lanze hatte ihren Ursprung in der freien Hand des Fremden, der den Docktor nicht einmal eines Blickes würdigte. Woraus auch immer der Speer bestand, es schien fest zu sein und hielt den zuckenden Körper in der Position in der er aufgespießt wurde.
???: „Du hättest dein Glück nicht so überstrapazieren sollen.“
Mit einem kurzen Ruck verschwand der Speer wieder dort wo er herkam. Der Körper des Arztes fiel leblos auf den Boden. Blut rann aus der Wunde, so viel, dass man es sich kaum vorstellen könnte
Der Fremde kümmerte sich jetzt wieder um Ranma. Aus seiner flachen Hand erwuchs etwas, das wie ein Schwert aussah. Kurz vor Ranmas Kehle stoppte die Klinge. Ranma erkannte es, er kannte dieses Gefühl. Das gleiche wie damals im Krankenhaus.
Der Fremde holte aus…
Und schlug zu.
Bis denn Leute, man sieht sich bestimmt noch mal.
Zum Schluss noch eine Botschaft die eigentlich an das Ende dieser Fanfiction gehören sollte:
Krieg ist keine Lösung, nichts Ehrenhaftes oder gar Schönes, nur Tod und Leid, für alle.
Hört auf das was euer Herz sagt, nicht was alle anderen sagen.
In diesem Sinne, machts gut.