Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 19 (Neu verfasst)

ließen wir die letzten paar Stunden des Tages an uns vorbeiziehen.


Am nächsten Morgen klingelte um 7.30 Uhr mein Wecker. „Mensch, ich hab doch jetzt überhaupt keine Lust.“ Ohne große Lust stand ich auf und weckte Trunks. Heute Morgen war ich sowieso alleine, wenn man von meinem kleinen Bruder absah. Er frühstückte in der Küche und ich in meinem Zimmer. Das war schon öfters vorgekommen und erregte somit auch keinen Verdacht. Als Trunks und ich fertig waren, ging ich durch die Haustür und er flog durchs Fenster nach unten. Er flog dem Bus hinterher, bis wir in der Schule ankamen. Dort landete er und wir gingen zusammen weiter. Wir hatten noch eine viertel Stunde, bis der Unterricht anfing. Die erste Stunde war Deutsch, aber vorher musste ich mit meiner Lehrerin noch etwas klären. „Entschuldigen sie, mein Freund hier, ist gestern überraschend zu besuch gekommen. Weil ich ihn nicht ganz alleine bei mir zu Hause lassen wollte, dachte ich, er könnte einmal mit in die Schule kommen. Wäre das in Ordnung?“ „Aber klar doch. Er kann ruhig mitkommen. Wie heißt er denn?“ Ich antwortete nicht, sondern sah Trunks einfach nur an. Ich war der Meinung, er könne sehr wohl alleine antworten. „Mein Name ist Trunks. Und vielen Dank, das ich heute hier bleiben kann.“ „Ist doch selbstverständlich.“ Zusammen gingen wir alle in die Klasse. Ich setzte mich mit Trunks nach hinten. Er wurde natürlich als aller erstes ausgefragt. Über die verschiedensten Dinge. Aber zum Glück, fragte sie nicht nach seiner Schule oder den Wohnort. Da hatten wir schon echtes Glück. Und Trunks fiel sowieso nicht auf, denn hier in meiner Welt, sah er eigentlich aus, wie jeder andere Mensch. Noch ein weiterer Glückspunkt. Die Mädchen fanden ihn natürlich bildhübsch. Die Jungs, die in unserer nähe saßen, guckten natürlich blöde zu uns rüber. Nach der Stunde, in der fünf Minuten Pause, kamen sie zu uns rüber. „Na Amy, wo hast du den denn aufgetrieben? Wohl ein Freilos in der Lotterie Gewonnen oder was? Hey junge, ich frage mich echt, wie man es mit so etwas hässlichen nur aushält.“ Trunks schien förmlich zu explodieren. Ich hatte ihm ja erzählt, wie es zuging, aber das es so schlimm war, hätte er nicht gedacht. So konnte man sich auch irren. Zu dem Glück der Jungs, blieb er aber völlig ruhig. „Mit wem ich meine Zeit verbringe, entscheide immer noch ich für mich alleine.“ Damit war das Thema für ihn beendet. Die Jungs wollten aber nicht aufhören, mich zu provozieren. Sie nahmen mir meinen Schreibblock weg und fingen an, ihn zu bekritzeln. „Spinnt ihr? Gebt mir auf der stelle meinen Block zurück!“ Außer lachen brachten diese Idioten nichts heraus. Wütend ging ich nach vorne und nahm mit Gewalt meinen Block wieder an mich. Dafür erntete ich einen erstaunten Blick. Damit hätten sie nicht gerechnet. Dann kam auch schon unser Geschichtslehrer herein. < „Und das, wo ich doch gestern schon Geschichte hatte. Wie mir dieses Fach auf die nerven geht.“ > Ich saß nur gelangweilt da, und quatschte ein wenig mit Trunks. Natürlich immer dann, wenn mein Lehrer wegschaute. Denn hier würde es jedem Auffallen, wenn jemand redet. Und das gäbe mehr als nur eine Ermahnung. Das gäbe eine Strafarbeit. Und die wollte ich mir nach Möglichkeit ersparen. Dann hatten wir erst einmal große Pause. Ich dachte eigentlich, ich könnte mich jetzt einmal entspannen, aber weit gefehlt. Die Jungs kamen schon wieder an. Und was sie vorhatten, wollte ich eigentlich nicht wissen. Ich konnte gut darauf verzichten. Das war ja eine ganze Truppe, die da auf uns zukam. „Na, ihr zwei. Macht es Spaß, so ganz alleine?“ „Ohne euch ist es angenehmer als mit. Also verzieht euch wieder. Ihr habt hier nichts verloren.“ „Von dir lassen wir uns doch nichts sagen. Der Schulhof ist schließlich für alle da und nicht für euch beide alleine. Sag mal Amy, wo hast du eigentlich diesen Milchbub aufgetrieben? Hatte ich mit meiner Schätzung etwa doch recht?“ „Auf blöde Fragen, gibt’s nur blöde antworten.“ „Ach nein, und was soll das jetzt heißen? Weißt du eigentlich, das der Kerl neben dir nicht besser ist als du?“ Jetzt platzte mir der Kragen. Nicht nur das sie mich beschimpften, sondern auch noch Trunks. Was zu viel war, war zu viel. Das würde ich mir nicht gefallen lassen. Weil der Junge so schön mit seiner Hand auf mich zeigte, packte ich ihn am Arm und drehte ihn ihm auf den Rücken. „Jetzt reicht es. Du kannst mich beschimpfen so viel du willst. Das ist mir nämlich egal. Aber wehe du verlierst noch ein Wort über Trunks, was mir nicht in den Kram passt, dann gibt es eine ordentliche Lektion für dich.“ Damit schien ich ihn genug eingeschüchtert zu haben. Er verzog sich und Trunks und ich ärgerten uns darüber, die ganze Pause mit ihnen verschwendet zu haben.




Ende Kapitel 19




Das wars. Teil 20 bin ich schon am schreiben. Kommt sobald ich wieder ins Internet darf. Hoffentlich hat euch der Teil hier gefallen. Ich hab noch ein paar nette ideen auf lager.


ciao


Pan14


Suche
Profil
Gast
Style