Fanfic: Saiyan Ball 5.Kapitel
Kapitel: Saiyan Ball 5.Kapitel
Kapitel 5: Piccolo & Gohan
Piccolo flog sehr schnell und Er verlangsamte seinen Flug erst, als Er die kleine Lichtung erblickte,auf der Son Gokus Haus stand. Als Er plötzlich jemanden seinen Namen rufen hörte, blickte Er hinab und sah, wie Gohan auf die Lichtung lief und ihm winkte. Er verharrte und schwebte langsam zu Boden. Als Piccolos Füsse den Boden berührten, lief Gohan zu ihm rüber und fing an, an dessen Hose zu zerren.
"Hey, Piccolo-San! Ich dachte, Du kommst garnicht mehr.....", meinte Gohan aufgeregt.
"Wenn ich sage, dass ich Heute noch zurück komme, dann ist das auch so!", sagte Piccolo leicht schmunzelnd.
"Das ist klasse! Mama hat sich aber schon wieder geärgert, weil Du noch nicht da warst! Ich konnte Sie bis in mein Zimmer hören!"
Als Piccolo das vernahm, verzog sich sein Grinsen, das Er aufgelegt hatte als Er Gohan sah, zu einer ernsten Miene. ChiChi konnte ihn noch nie wirklich gut leiden, Er war immer nur geduldet und das bekam Er von ihr immer wieder zu spühren.
"Papa hat gesagt, dass wir, wennDu wieder da bist, noch etwas trainieren können! Ich glaube aber nicht, dass Mama mich dafür noch rauslässt, da ich noch lernen soll!"
"Deine Mutter macht sich nur Sorgen um Dich.....und um deine Zukunft! Sie mag mich vielleicht nicht besonders, aber Sie versucht nur eine gute Mutter zu sein!", meinte Er mit Verdruss in der Stimme und strich Gohan leicht durchs Haar. Gohan schaute etwas traurig. Doch dann lächelte Er wieder und die beiden Freunde gingen zum Haus. Als sie hineingingen, begrüßte Goku Piccolo freundlich. Von ChiChi, die sich an der Arbeitsplatte der Küche anlehnte, bekam Er allerdings nur einen unbeliebten Blick zu geworfen. Goku bot Piccolo einen Platz am Tisch an. Er folgte der Einladung und setzte sich. ChiChi hingegen ermahnte ihren Sohn seine Hausaufgaben weiter zu machen, woraufhin Er zu seinem Vater und seinem besten Freund blickte, um jetzt schon "Gute Nacht!" sagen zu können. Darauf ging Gohan die Treppe hinauf in sein Zimmer. ChiChi folgte dem Kleinen, um ins oben gelegene Schlafzimmer zu gelangen. Sie wolte nicht in der Nähe des Oberteufels sein und hatte daher beschlossen, schon zu Bett zu gehen. Als Beide oben waren, wante Piccolo sich an Goku.
"Deine Frau ist ein ganz schöner Feger, Son!"
"Lass Dich doch davon nicht stören.... Sie ist eben so! Sie denkt immer noch daran, dass Du der Oberteufel warst!", grinst Goku.
"Das bin ich auch noch, vergiss das nicht!
"Ja, aber Gohan beschützt Du mit Deinem Leben und bestrafst Jeden, der ihm ein Haar krümmt!", sagt Goku mit etwas Sakasmus in der Stimme und grinste breit. Weil das der Wahrheit entsprach und Piccolo es nicht bestreiten konnte, blieb Er stumm und schaute etwas mulschig. Seine Angespanntheit über dieses Thema veranlasste Goku dazu, die Stimmung auflockern zu wollen und Er brabbelte weiter:
"Wie geht es denn Qiana?
Piccolo schielte angespannt zu seinem Gegenüber, der ihn erwartungsvoll und lächeld anschaute. Piccolo schürzte seinen Mund.
"Ihr geht es gut...."
"Schön! Wie läufts denn mit euch?"
Piccolo erstarrte. Etwas entsetzt blickte Er Goku an. Er konnte es nicht fassen, dass Er ihn sowas fragt. Dann versuchte Er abzulenken:
"Wie solls schon laufen?! Qiana hatte Heute Besuch!"
"Ach ja? Wen denn?"
"Mellonah!"
"Was? Ist sie freiwillig gekommen?"
"Sie hatte irgendwelche Probleme, doch was es war, weiß ich nicht genau."
"Hast Du nichts mitbekommen?"
"Nein,", zögerte Piccolo kurz," .....nur etwas mit Vegeta, oder so! Das hab ich noch mitgekriegt."
"Mit Vegeta? Vielleicht sollte ich ihn mal fragen.", sagte Goku nachdenklich.
"Vielleicht solltest Du das lassen!"
"Warum das?"
"Du kennst doch Vegeta! Da wirst Du sicher nichts herrausbekommen!"
Goku machte wieder ein nachdenkliches Gesicht, nickte kurz und fragte Piccolo, ob Er nicht noch mit ihm eine Weile trainieren möchte. Es war zwar schon spät, aber Piccolo willigte ein.
Später, als die Beiden das Training bendet hatten, lagen nun alle im Bett und schliefen größtenteils. Piccolo lag noch wach in seinem Bett, unten im einsamen Gästezimmer. Er starrte die Decke über sich an und fragte sich, ob die Sache mit den Cyborgs wohl gut ausgehen könnte. Dann bemerkte Er etwas und schaute zur Tür hinüber, die mit dem Bett parallel lag.
Gohan stand mit einem großen Kissen vor Piccolos Zimmer. Er war unentschlossen, ob Er nun klopfen oder es besser bleiben lassen sollte. Oben in seinem Bett konnte Er heute nicht einschlafen und seine Eltern wollte Er nicht wecken. Doch er wusste, dass Piccolo immer länger wach war, als die Übrigen und hatte daher beschlossen, nach unten zu gehen. Er hob seine Hand, um zu klopfen, doch Er zögerte noch. Sein Gesicht wurde verbissen. Dann öffnete sich plötzlich die Tür und Gohan erschrack. Entsetzt blickte Er hoch. Piccolo schaute ihn fragend an.
"Was ist mit dir, Gohan?", wollte Er wissen und legte seine Hände auf seine Hüfte.
"Ich...", stockte Gohan," Ich konnte nicht schlafen und wollte wissen ob ich....."
Argwöhnisch schaute Piccolo auf den kleinen Mann.
"Warum gehst Du nicht zu Deinem Vater?"
"Der schläft doch schon!"
Piccolo murrte einmal ganz tief und verschränkte seine Arme vor sich. Gohan steckte sein Gesicht in das Kissen und blickte hoffnungsvoll zu seinem Freund hoch. Dieser schüttelte seinen Kopf und ging zur Seite.
"Okey, okey.....komm rein!"
Gohan spang freudig ins Zimmer und warf sich aufs Bett. Er rückte Kissen und Decke für sich zusammen und legte sich hin. Für Piccolo wars unfassbar. Der Kleine ließ ihn regelrecht erweichen und irgendwie ärgerte Er sich wieder, dass Er nachgegeben hatte. Er schloss die Tür und ging zum Bett hinüber, indem jetzt auch Gohan lag. Als Piccolo sich aufs Bett setzt, bemerkte Er, dass Gohan schon schlief. Steif schaute Er ihn an. Dann lächelte Er leicht und legte sich auch schlafen.