Fanfic: Dæmonia Familia 3 ---> Trunks
überflutete den muffigen Raum. Vorsichtig rüttelte Son-Goku an dem störrischen Projektor herum. Das teil bewegte sich keinen Millimeter. Aus dem vorsichtigen Rütteln wurde ein entnervtes Zerren. Nichts. Irgendjemand schien den schwarzen Kasten auf dem Boden festgenagelt zu haben ...
Knurrend ging der Saiya-jin einen (großen) Schritt zurück, wollte Anlauf nehmen und ...
<i>Platsch!</i>
Na ja, der versuch, endlich in den uminösen Raum zu kommen, scheiterte kläglich an einer seltsam rot schimmernden Flüssigkeit, die sich mit einem Mal langsam von besagter Kammertür ausbreitete. Schmatzend und blubbernd bahnte sich das Zeug seinen Weg über die kalten Fliesen. Son-Goku beobachtete das ganze verwundert. Was war das jetzt wieder?
Wie auch immer. Er zuckte mit den Achseln Er wollte da jetzt endlich mal reinkommen. Entschlossen packte er die beiden Füße des Stativs, zog einmal kräftig daran und hob den gesamten Projektor ungeniert aus dem Türrahmen. Das schien dem Maschinchen nun so gar nicht zu passen – wie zum Protest gab es knarzende Geräusche von sich. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Wer es wagte, einen kamperfahrenen Saiya-jin bei seiner „Arbeit“ zu stören, wurde eben erbarmungslos in die nächste dunkle Ecke befördert und damit hatte sich’s dann.
Gleichgültig betrat Son-Goku nach einer halben Stunde endlich sein Ziel – den Raum. <i>(A/E: Oha … wenn das nicht schief geht ... Rotte, überanstreng dich nicht! -_-)</i>
Der raum war tatsächlich nicht viel größer als sein heimatliches Bad – höchstens 15 m², wenn noch weniger. Es roch ziemlich streng und langsam verfluchte er diesen Geruch des Todes, der Verwesung und des Blutes. In der vollkommenen Finsternis, die plötzlich herrschte, tastete er sich an der Wand entlang.
>So was Doofes … hätt ich den Filmprojektor mal nich rausgeschmissen ... die Lichtquelle.<
Die gesamte Fassade schien mit irgendeinem glibbrigen, unappetitlichem Zeug überzogen zu sein. Was er auch berührte – die wabbelnde, stinkende Masse blieb. Was konnte das nun wieder sein?
>Okay, Vegeta. Dann halt so wie du.<
In sekundenschnelle erhellte ein strahlendes Licht die Kammer. Der Krieger in ihrem Zentrum, mit der Frisur, die allen Gesetzen der Gravitation zu trotzen schien, hatte lässig die Hände ineinander gelegt und musterte nun mit seinen meerblauen Augen das Himbeereimerartige Szenario. An der Fassade ihm gegenüber hatte irgendjemand ein großes, dunkles Holzkreuz genagelt, Papiere und ihresgleichen lagen wüst durcheinander auf dem Boden verstreut und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, waren sämtliches Inventar, Holzkreuz inklusive mit einer dickflüssigen roten Pampe beschmiert. <i>(A/E: Die ständig ein satanisches </i>Blub<i> von sich gab und damit den Nachfahren Bardock’s zum Verzweifeln brachte!)</i> Was war jetzt hieran so unheimlich schrecklich und grauenvoll? Son-Goku konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass Vegeta <b>deshalb</b> so ein Theater machte. Auch der krakelige Schriftzug auf der Gegenüberliegenden Wand konnte nicht so furchtbar ausgesehen haben, als das er einen meist herzlosen Krieger so mir nichts dir nichts schocken konnte – selbst wenn er den baldigen Tod in fünf Buchstaben verkündete.
Mit einem adlerwürdigen Blick sah er sich um. Ein blitzender Gegenstand auf dem Boden zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Neugierig hob er ihn auf. Es schien sich um eine Sicherung zu handeln. Ein roter Streifen markierte die feinen Kontakte.
>Aha.<
Sein Blick wanderte weiter. Gegenüber der wand mit dem überdimensionalen Holzkreuz erspähte er eine kleine Ausbuchtung in der Wand. Ein dunkler Kasten öffnete sich dem intelligenten Benutzer. Hinter der dünnen Metallklappe erwarteten ein Wirrwahr verschiedenster bunter Kabel und Unmengen von Schaltern den armen Son-Goku, der sich doch so supermegatoll mit Technik auskannte. Dennoch bekam nach einer Weile sogar er mit, dass die beiden Kontakte übereinander wohl ursprünglich mal die Halterung für eine Sicherung gewesen sein mussten. Sein Blick wanderte unentschlossen zwischen dem rot markierten Ding in seiner Hand und dem metallenen Kontakten in der Wand hin und her. Kontakte – Sicherung – Sicherung – Kontakte.
>Wenn es daran lag, dass Vegeta so von der Rolle war ... weiß ich nicht, ob ich das wirklich sehen will ...<
Endlich überwand er seinen inneren Schweinehund. <i>(A/E: kennt jemand diese Redewendung abgesehen von mir?)</i> Fünf Sekunden später saß die Sicherung wieder an ihrem alten Platz. Knisternd sprang irgendwo hinter der Wand eine elektrische Maschine an. Zwischen neugierig und ängstlich schwankend drehte sich Son-Goku um.
Ein lebloser Jungenkörper hing an dem dunkeln Holzkreuz. Das Haar ordentlich verfettet und durchgewuschelt, den Blick starr auf den Boden ... nein, nicht auf den Boden gerichtet, nirgendwohin gerichtet. Der Blick der ehemals strahlenden blauen Augen ging ins Leere. Die zarten Hände klammerten sich noch immer an den Rand des dunklen Kreuzes, der Mund war leicht geöffnet, frisches Blut tropfte auf den Boden.
Son-Goku’s Herz setzte einen Schlag aus. Etwas in ihm wollte zu dem Jungen stürzen, ihn beamten und sonstiges, ihn irgendwie zurück ins Leben rufen. Aber ... andererseits ... das war doch nichts weiter als eine ... billige Täuschung. Eine Täuschung, nichts weiter. Eine simple Holografie, produziert von einem Gerät, dass ohne die kleine Sicherung nicht funktionierte. Vegeta hatte das gewusst. Andernfalls wäre wohl die Sicherung kaum von selbst aus ihren Kontakten gesprungen und hätte sich gute 5 m von ihrem ursprünglichen Platz auf dem Boden platziert. Vegeta – hatte – es – gewusst. Also – warum bitteschön hatte er bei dem Anblick so überreagiert? Sicher, er selbst, Son-Goku, stolzer Vater von zwei kräftigen Jungen, wäre wohl auch für einen Moment aus den Latschen gekippt. Es ist nun wirklich kein schöner Anblick, wenn der eigene Sohn mit aufgeschlitzter Kehle an irgendeinem Holzkreuz vor sich hin weste und trotzdem war es eine Täuschung. Unentschlossen zog Son-Goku die Sicherung mit einem Ruck wieder aus dem Kasten. Das schaurige Bild von Trunks verschwand. Dunkelheit umfing ihn.
Er verstand noch immer nicht, warum Vegeta so überreagiert hatte. Vielleicht sollte er einfach zu ihm gehen und fragen? Ja, das war wohl ganz intelligent.
Geistesabwesend schlurfte er durch die Gewölbe zurück.
Das Gesicht des jungen Trunks blieb in seinem Gedächtnis haften.
Und nun stand er also vor Vegeta’s Tür. Er wollte hineingehen und alles klären. Er tat es nicht. Stattdessen schlich er zwei Türen weiter, öffnete die dunkle Tür einen Spalt breit und spähte angstvoll in den hellen Raum. Der Junge mit dem violetten Haar lag ruhig in seinem Bett und schnarchte leise vor sich hin. Son-Goku bezweifelte, dass Vegeta genauso ruhig in seinem Bett lag ...
FORTSETZUNG FOLGT ...
In „Dæmonia Familia 4 ---> Nightmares …!“
<marquee>+++ +++ T + O +++ B + E +++ C + O + N + T + I + N + U + E + D +++ +++</marquee>
<i>Brr … Uah … Trunksi-Mausi-Chan … nich schön ... nich schön für den überanstrengten Vater ... nich schön für gewisse ängstliche Schriftsteller ... *heul* Sagt mir mal jemand, warum ich diese FF eigentlich schreibe? Wuääh!
Hrm ... *sich räusper* Nicht, dass hier jetzt jemand denkt, ich wär n Angsthase ... nein, ich doch nicht! Das überlass ich einem gewissen Prinzen, wenn ich ihm wieder mal die Bandwürmer auf den hals hetzte! *fg*
Sonst noch was? Öhm ... das wichtige an diesem Teil:</i>
... zwei Auren ...?
und natürlich die Sache mit Trunks / Vegeta ...
<i>Damit wäre alles gesagt ... denk ich mal ... oder?
Mir schwirrt hier die ganze Zeit das Opening von GT durch den Kopf ... könnte die das ständig pfeifen ... und gleichzeitig meine süßen Cousin aufs Heftigste verfluchen! Wo ist der eigentlich?! „Shoppen!“ Ach, sei ruhig, Muse! *Vegeto beleidigt von dannen zieht*
Wie auch immer. Ich beeil mich mit der Fortsetzung (wenn sie denn erwünscht ist) und ansonsten ...
ByeBye!
Und jetzt mal richtig:</i>
Bis denn dann,
Tschauiaui,
lil’ Dragon Esta-Chan!
<marquee>+++ +++ WE ARE ONE WORLD +++ AND THE WAR SHOULD SMILE! +++ NO WAR! +++ +++</marquee>