Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 20 (Neu verfasst)

Kapitel: Reise in eine andere Welt Teil 20 (Neu verfasst)

Jetzt kommt mein 20. Teil. Wow, ich hätte nicht gedacht, das ich jemals so viel schreiben werde. Die FF umfasst jetzt 46 Word seiten in schriftgrad 10 und Times new roman. Ist doch schon eine ganze Menge, findet ihr nicht? Und es ist hoffe ich, noch lange nicht vorbei. Mal sehen, ob mir der Teil gelungen ist. Viel spaß, beim lesen.




Reise in eine andere Welt




Kapitel 20




Immer noch darüber ärgernd, das wir die Pause so gut wie verpasst hatten, gingen wir wieder ins Gebäude. Meine Laune besserte sich etwas, als ich daran dachte, das ich jetzt Bürotechnik hatte. Eines meiner Lieblingsfächer. Mit Mathe zusammen. Ich ging zum Computerraum und dort warteten wir alle auf die Lehrerin. Ich erklärte ihr kurz die Sache mit Trunks, und dann begann auch schon der Unterricht. Was heißt Unterricht. Das war der einzigste Unterricht, in dem man so viel reden konnte, wie man wollte. Das gefiel mir natürlich auch an dem Fach. Also machte nicht nur das Schreiben Spaß. Ich sprach mit Trunks die ganze Zeit. Er zeigte mir auch noch ein paar hilfreiche Dinge, am Computer. Das war sehr praktisch. Auch meine Lehrerin war von seinem Wissen beeindruckt. < „Was erwachtet man denn schon vom dem Sohn Bulmas. Das ist doch klar.“ > „Trunks, hier nach haben wir Sozialkunde. Das ist ein langweiliges Fach, finde ich.“ „Was bitte sehr ist denn Sozialkunde?“ „Ach stimmt ja, bei euch an der Schule gibt es das ja nicht. Da geht es um Zusammenleben und viel Politik. Ein total langweiliges Fach.“ „Aber Politik ist doch interessant.“ „Mag ja sein, das, das bei euch so ist, aber bei uns ist das totaler quatsch. Du wirst spätestens dann meiner Meinung sein, wenn du meinen Lehrer gehört hast. Es ist übrigens der gleiche, der auch Geschichte unterrichtet. Also noch mal eine Spur langweiliger.“ Gerade weil mir Computer so gut gefiel, war es auch das Fach, was immer am schnellsten vorbei war. Die nächsten zwei Stunden, Sozialkunde und Englisch, gingen nicht so schnell vorbei. Dennoch bewunderte Trunks meine guten Englisch Kenntnisse. „Du kannst aber gut Englisch. Hätte ich nicht von dir gedacht.“ „Bei uns ist das ja auch stärker unterrichtet, als bei euch. Da kann man noch was lernen.“ Die letzte Stunde, die wir hatten, war Mathe. Die Lehrerin hatte wieder einmal nichts besseres zu tun, als mich zu langweilen. Dieser ganze Quark war so einfach. Einmal erklärt und ich konnte alles. Aber wenn diese Idioten aus meiner Klasse andauernd nachfragen müssen, weil sie etwas nicht verstanden haben, wird es umso langweiliger. Trotzdem war Mathe eines meiner Lieblingsfächer. Dann war die Schule für heute auch schon aus. Anstatt aber wie sonst, zum Bus zu laufen, blieb ich ganz ruhig in der Klasse. Zusammen mit Trunks stand ich als letzte auf, als schon alle weg waren. „Amy, wärst du heute nicht mit dem Bus?“ „Nein, wir haben noch etwas anderes vor. Ich fahre noch nicht nach Hause.“ So verabschiedete ich mich und machte mich mit Trunks auf den Weg. „Du weißt ja gar nicht, wie froh ich bin, das endlich die Schule aus ist. Da hält man es kaum aus. Ob Vegeta die Kapsel schon gefunden hat? Oder ob er überhaupt gesucht hat?“ „Mal sehen. War es denn das, was du noch vor hattest?“ „Klar, was dachtest du denn?“ Genau in diesem Moment kam Vegeta hereingestürmt. „Amy! Ich habe sie gefunden. Kommt mit.“ Trunks und ich sahen uns noch einmal an und liefen dann Vegeta hinterher. Ein Stück weiter weg, begannen wir zu fliegen. Das war immer noch die schnellste Transportmöglichkeit. Wir flogen ein Stück, bis Vegeta stoppte. Er zeigte nach unten auf den Boden. „Da unten liegt sie. Es ist eindeutig eine Saiyajin Kapsel. Vielleicht finden wir jetzt etwas darin.“ Wir landeten und Trunks und ich besahen uns die Kapsel mal etwas genauer. Dann fand Trunks einen Zettel. „Was sind denn das für Zeichen, und was ist das überhaupt für eine Sprache?“ Trunks hielt den Zettel hoch, worauf mir unbekannte Zeichen zu erkennen waren. Er gab mir den Zettel in die Hand. Und dann ganz plötzlich, fing ich an, in einer fremden Sprache zu reden. Ich verstand alles, was auf dem Zettel stand, jedenfalls hatte ich schon einmal den Anfang gelesen. Vegeta schien es auch zu verstehen. „Warum kannst du das lesen, Amy?“ „Das ist die Sprache der Saiyajin.“ Ich sah Vegeta an. „Vielleicht kannst du sie verstehen, weil du ja eigentlich diese Sprache sprechen Müsstest. Wäre doch ein toller Zufall. Aber kannst du das auch für Trunks übersetzen?“ „Ich werde es versuchen. Du musst wissen, das ist das erste mal, das ich diese Schrift und Sprache zu sehen bekomme.“ Ich besah mir den Zettel eine lange weile, bis ich raus hatte, wie man ihn übersetzt. Es war leider nicht so einfach, wie Namekianisch. Bei ihnen musste man den Satz ja nur von hinten nach vorne und die Buchstaben von rechts nach links lesen. Doch das hier war was völlig anderes. „Ich glaube, ich habe es jetzt teilweise raus. Wenn irgendetwas falsch ist, dann kannst du mich ja notfalls korrigieren, Vegeta.“


Ich las ihnen den Brief vor. Einige male korrigierte Vegeta mich noch. Unsere Vermutung wurde danach bestätigt. Das war übrigens weitgehend das einzige, was ich in diesem Brief wirklich verstanden hatte. Da stand noch irgendein anderer Kram drin, der sich auf den Planeten und Freezer bezog. Jedenfalls war ich jetzt froh, das alles geklärt war. Und sogar Vegeta war hoch erfreut. „Siehst du, jetzt ist doch bewiesen, das du meine Schwester bist.“ Ich wettete in Gedanken, das, wenn Vegeta jetzt alleine gewesen wäre, einen Luftsprung gemacht hätte. Er schien mich echt zu mögen. Er hätte mich sogar fast umarmt, wenn Trunks nicht etwas komisch bei dieser ganzen Situation geguckt hätte. „Mir kommt es so vor, als würdest du mich unbedingt als Schwester haben wollen. Hat das einen Hintergedanken?“ „Hintergedanken hat es überhaupt keine.“ Vegeta senkte den Kopf und ich sah, wie er ein wenig rot wurde. Ihm war die ganze Situation wohl etwas peinlich. Deswegen sprach ich es nicht mehr direkt an. „Und wo das jetzt geklärt ist, können wir ja wieder zurück.“ „Willst du dich denn von niemandem verabschieden?“ „Trunks, denk mal nach. Was soll ich denn sagen? Etwa „Ich bin jetzt für immer in einer Parallelwelt. Der Welt von Dragon Ball Z“. Die würden mich blöd angucken, laut loslachen und mich für verrückt erklären.“ „Sie hat recht, Trunks. Sie würden ihr nicht glauben. Wir sollten am besten einfach so wieder zurück in unsere Welt.“ Trunks nickte und zusammen machten wir uns wieder auf den Weg. Die Kapsel und das Zeug nahmen wir natürlich mit.


Bald darauf erschienen wir auch wieder in Bulmas Labor. „Seit ihr fündig geworden?“ „Das kannst du laut sagen. Wir haben jetzt endlich einen Beweis, das ich Vegetas Schwester bin.“ Ich zeigte Bulma den Brief, doch sie verstand nur Bahnhof. Deswegen schrieb ich den Brief noch einmal übersetzt auf einen anderen Zettel. Aufmerksam las sie sich ihn durch. „Aha, so ist das also. Dann wäre es also wirklich bewiesen. Das ist ja kaum zu glauben.“ „Ja, da wird Son-Goku sich aber auch wundern. Ich bin richtig auf sein Gesicht gespannt.“ „Amy, wir können ja mal hinfliegen. Ich will nämlich auch das Gesicht von Goku sehen.“ Ich stimmte Trunks zu, und zusammen machten wir uns auf den Weg. Da ich es kaum erwarten konnte, flogen wir extra schnell, damit wir bald da waren. Wir landeten im Garten und klopften dann bei ihnen an die Tür. Chichi öffnete auch sogleich. „Hallo ihr zwei. Was führt euch denn hier her? Wollt ihr zu Goten?“ „Nein Chichi, wir haben etwas über Amys Vergangenheit herausgefunden und das wollen wir Goku sagen. Wir konnten nicht bis morgen warten, also sind wir direkt her gekommen.“ Chichi lies uns rein und rief ihren Mann, der dann auch sofort kam. „Was ist denn los? Ach ihr seit das. Was gibt es denn?“ „Wir wollten dir mal was spannendes erzählen. Es ist etwas spannendes, also hör gut zu.“ Ich schaute Trunks an. Der erzählte dann auch, was wir herausgefunden hatten. „Also, wir haben herausgefunden, das Amy die Schwester von Vegeta ist. Sie ist gewissermaßen die Prinzessin der Saiyajin.“ Nach diesen Worten war Goku baff. Er hätte sich ja vieles vorstellen können, aber das nicht. „Ähm, seit ihr ganz sicher? Woher wisst ihr das denn?“ „Ja, sind wir. Wir haben es nachgeprüft. Ich hatte eine alte Kette bei mir, die aus dem Königshaus stammt. Vegeta vermutete schon von Anfang an, das ich seine Schwester wäre. Als ich es dann aber am nächsten Tag nicht mehr so richtig glauben wollte, sind wir in meine Welt gereist. Dort haben wir nach meiner Kapsel gesucht. Als wir sie gefunden hatten, fanden wir einen Brief, wo alles ganz genau drin stand. Das ist der Beweis. Somit wurde dann auch alles geklärt. Und ich bin echt glücklich darüber.“ „Dann muss ich euch wohl glauben. Und was sagt Vegeta dazu?“ „Du wirst es nicht glauben, Goku, aber freut sich total.“ „Doch Trunks, das glaube ich dir. Ich hab schon vorher gemerkt, das Vegeta Amy gerne hat. Das kann ich mir gut vorstellen.“ „Du hast eben ein Gespür für so etwas, hab ich recht?“ Goku lachte. „Das hätte doch ein blinder mit einem Krückstock bemerkt, wenn man ihn mal genau beobachtet hätte. Das lag doch klar auf der Hand.“ Wir unterhielten uns noch eine lange Zeit. Als Goten hereinkam, erklärten wir ihm natürlich auch alles. Chichi hatte anfangs mitgehört, war jetzt aber in der Küche beschäftigt. Bis spät in den Abend herein, waren wir bei Goku. „Kommt essen. Trunks und Amy, ihr natürlich auch. Ich hab für euch mitgekocht.“ „Danke, Chichi.“ Während des Essens sprachen wir alle weiter. Es machte viel Spaß. Doch auch wir mussten einmal heim. So machten Trunks und ich uns wieder auf den Weg. Zuallererst bekamen wir natürlich eine Standpauke von Bulma.
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