Fanfic: Vegeta und Bulma (Auf der Suche nach Liebe) Teil 9
Kapitel: Vegeta und Bulma (Auf der Suche nach Liebe) Teil 9
So hier ist mein neuer teil.
Hoffe er gefällt euch
Bussi
Eure
Kranke
Miss-vegeta
Ein paar Tage waren vergangen. Alles war wieder beim altem und nichts schien diese gewöhnliche Idülle zu stören. Die Sonne schien wie gewöhnlich, Herr und Frau Briefs gingen ihren Arbeiten im Garten und in der Werkstatt nach und Vegeta war wie immer in seinem GR! Wie gesagt, alles normal. Na ja ok! Bis auf Bulmas entzetzenden Schreie. Entweder weil sie am Exchanger wieder etwas neues einbauen wollte, oder sie konnte sich einfach ihr Outfit für das heutige Erfindertreffen nicht zurechtstellen. Nur noch ein paar Stunden und dann war es soweit. Dann hieß es zum 23. Mal: „Das diesjährige Erfindertreffen der klügsten und ergeizigsten Wissenschaftler der Welt, ist hiermit offiziell eröffnet!“ Sie war echt aufgeregt. Bulma war zwar schon ein paar mal dort gewesen, wenn man genau ist 6 mal, aber immer wieder nervös. Und erschwerend kam auch noch dazu, das sie den Exchanger selbst entworfen hatte und fast auch selber zusammengebaut! Die ganzen anderen male hatte sie nur ihren Vater geholfen, aber diesesmal wollte sie es auch mal selbst versuchen. Außerdem war das eine echte Abreagierung, wenn sie Vegeta mal mächtig geärgert hatte!
Wie auch immer! Bulma lief im ganzen Haus herum und suchte nach den richtigen Sachen die sie brauchen würde. Bereits halb 7 und noch immer keine Spur von ihren Schuhen! Schreiend flitzte sie durch das ganze Haus. „Mama! Wo sind meine Schuhe? Ich finde sie nicht!“, dröhnte es von oben nach unten in die Küche, wo bereits Frau und Herr Briefs sehnsüchtigst auf ihre Tochter warteten. „Bulma Schätzchen sie sind in deiner untersten Schublade. Hast du etwa schon vergessen, das du sie dort hingelegt hattest?“, schrie sie zu ihr hoch und legte eine Hand auf die Wand neben der Türe. Sie lauschte. Eine Minute, zwei, drei. „Hab sie gefunden!“, brüllte Bulma erleichtert nach unten. „Na dann. Beeil dich lieber. Sonst kommen wir zu spät!“, meckerte Herr Briefs der schön langsam ungeduldig wurde. „Ja, ja ich suche nur noch....“ „HEY! Kann man nicht einmal hier ruhig den schimmernden und glitzernden Kasten in euren Wohnzimmer ansehen, ohne das jemand dazwischen schreit?“, hallte es grimmig. „Oh je, Vegeta! Ich habe ganz vergessen wie er es hasst wenn man ihm beim fernsehen stört!“, flüsterte Frau Briefs ihren Mann ins Ohr und zehrte in unfreiwillig ins Wohnzimmer. „Man kann meinen, außer trainieren und kämpfen ist das seine 3. Lieblingsbeschäftigung!“, sagte sie und blickte auf den sonst so böseschauenden Saiyajin, der genüsslich im Sessel sah, seine Füße auf einen kleinen Hocker gestützt hatte und mit raschen Fingerzügen die Kanäle durchstreifte. Er sah richtig entspannt aus und das gefiel den beiden Briefs!
Gerade als sich Frau Briefs zu Wort melden wollte, hallte plötzlich eine fröhliche durch den Nebenraum, den man sehen konnte, weil keine Türe eingebaut worden war. „Bulma Schatz? Bist du es?“, fragte die blonde Frau und lugte in den Nebenraum. Auch Herr Briefs starrte dorthin, aber Vegeta hielt es nicht für nötig. Desinteressiert schaute er weiter in den Flimmerkasten. Er bemerkte wie Bulma ins Zimmer kam. Es kam ihn so vor, als würde ein grelles Licht leuchten und ein süßer Duft wandelte im Raum umher. Dann hörte er nur noch Staunen. „Oh Bulma, Schätzchen! Du siehst einfach bezaubernd aus! Ich kann gar nicht glauben, wie gut dir dieses alte Kleid noch steht!“, schmeichelte Bulmas Mutter. „Hah, da dürfen wir aber aufpassen, das dir die Männer heute nicht Reihenweiße nachlaufen!“, scherzte Herr Briefs und lachte. „Papa!“, sagte Bulma und wurde leicht rot und dadurch lachte ihr Vater noch mehr.
Vegetas drang sie anzusehen wuchs. Eigentlich war er schon fast unerträglich. Oh wie gerne würde er jetzt diese Engelsgestalt ansehen? In Ihre türkisen Augen sehen und ihre weiche Haut berühren? Ihren leichten Atem hören und spüren?
Vegeta bemerkte, das er auf einen Kanal stehen geblieben war, denn er eigentlich nie sah, weil er recht uninteressant für ihn war. Warum hatte er das getan? War er schon so im Gedanken bei ihrem Gesicht, das er nicht einmal wusste was er tat?
Er konnte leichte Umrisse im Fernseher von ihren Körper sehen und vor allem, was diesem bestückte.
Vegeta biss die Lippen zusammen, presste die Augen zu und schaltete rasch um. Hoffentlich hatte sie nicht gemerkt, wie unruhig sie ihn machte. Aber das schien Bulma nicht. Sie wandte sich kurz von ihren Eltern ab und ging auf ihn zu.
Langsam und elegant. Doch Vegeta blieb standhaft. Nein er würde jetzt nicht.....“Vegeta? Vegeta hörst du mich?“
„Oh nein ich werde sie nicht ansehen!“, dachte er, doch sein Herz wollte sie sehen. So sehr!
„Hey was ist mit dir? Warum siehst du mich denn nicht an?“ Vegeta unterdrückte seine Unruhe. Er konnte ihren Körper neben ihm stehen sehen, doch warum blickte er ihn verdammt noch mal nicht an? „Hm, na gut!“ Bulma atmete aus. „Ich will nur das du weißt, das wir jetzt losmüssen. Wir werden nicht lange bleiben!“ Sie sah ihn an, in der Hoffnung, Vegeta würde doch einen kleinen neugierigen Blick wagen. Doch es geschah nichts. „Ok, bitte pass auf das Haus auf und mach keine Dummheiten!“ „Ich bin kein Kleinkind mehr. Ich weiß was ich zu tun habe!“, murrte er, wegen der kindlichen Anrede. „Das weiß ich!“, sagte sie und legte eine Hand auf seine Schulter. Und auch wenn es nur ein kleiner Augenblick war, er gab Vegeta trotzdem einen kräftigen Energiestoß, den er nicht kannte und noch nie gefühlt hatte. Doch er nahm die letzte Kraft und zeigte keine Reaktion darauf.
Bulma atmete noch mal aus. „Ok dann machs gut!“ „Mhm!“, gab er stutzig zurück und wartete bis Bulma sich umdrehte und ging. Vor dem letzten Mauersprung der Wohnzimmewand blieb Bulma noch kurz stehen und sah ihn ein letztes mal an. Irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl. Eines, das sie panische Angst bekommen ließ und sie für einen Moment starr erstarren ließ. Und das wenn sie Vegeta ansah. Was hatte das zu bedeuten?
Doch lange konnte sie sich nicht damit befassen, denn plötzlich drang die Stimme ihrer Mutter ans Ohr. „Bulma! Komm endlich!“, hetzte sie. Rasch fasste sie ihre Gedanken wieder und verließ den Raum. „Ja, ich komme schon!“
Es schien eine Ewigkeit gewesen zu sein, als sich endlich das Türschloss rührte und es wenig später wieder zuknallte. Vegeta atmete aus. Er war erleichtert. Beinahe, da war er sich sicher, hätte er seine Augen nicht mehr kontrollieren können. Beinahe. Es war so knapp. Doch warum eigentlich? Was war mit ihm los? Sonst machte er sich auch keine Gedanken darüber! Warum jetzt?.....Warum sie?
Vegeta war so in seinen Überlegungen und hörte gar nicht den Wetterbericht auf den Kanal, den er als letztes eingeschalte hatte:
„ Wir bitten kurz um ihre Aufmerksamkeit und Entschuldigung für das unterbrochene Programm, für eine wichtige Mitteilung!
Wie wir soeben erfahren haben, zieht ein großer Sturm, auf die West- und südliche Hauptstadt heran, der bereits in den anderen Regionen schon gewütet hat. Dort gab zu weiterem mehrere Tote. Ach hier haben wir gerade ein paar Fotos reinbekommen!
Wie sie sehen können, ist dieser Sturm sehr ernst zu nehmen. Wir bitten sie die Häuser in den nächsten Stunden nicht zu verlassen. Verbarikarieren sie alle Fenster wenn möglich und bleiben sie in ihren Häusern.
Ich wiederhole. Nicht die Häuser verlassen!
Es besteht äußerste LEBENSGEFAHR!“
Vegeta bekam diese wichtige Mitteilung nicht mit. Ebenso wenig, wie sich der Wind veränderte und dichte schwarze Regenwolken aufzogen.