Fanfic: Silberstern [K.7]

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„Ja. Allerdings!“ Die Ljarnakanerin grinste.


„Und welche?“


„Da musst du schon selber draufkommen.“


„Sag’s mi-, ich will nicht –aten!“


„Ne, so einfach mach ich’s dir nicht! Ich geb dir einen Tipp: es hat was mit Radditz zu tun!“


„Bist du ihn los?“


„Leider daneben!“ Nefertaris Grinsen wurde noch breiter und sie machte eine wedelnde Handbewegung. Stirnrunzelnd sah Chumai sie an. Und dann schien es ihr langsam zu dämmern.


„Du-“


„Sag’s!“


„Du bist- du hast- du k-iegst… »


« Ja, genau, ich krieg ein Kind von ihm ! », vervollständigte Nefertari den Satz.


„Abe-, abe-, ich dachte, du hasst ihn?“


„Ich hab versucht, ihn zu hassen.“ Seufzend stützte Nefertari ihren Kopf mit der Hand. „Aber er hat mich immer wieder rumgekriegt. Außerdem wünsch’ ich mir schon lange ein Kind!“ Das letzte murmelte sie mehr zu sich selbst.


Chumai wusste genau, was sie meinte.


„Dann dü-fen wi- ja gespannt sein, was das wi-d!“, meinte sie fröhlich, um den Moment zu überbrücken. „Ein halbe- Saiyajin!“


Nefertari schenkte ihr ein trauriges Lächeln. „Oder ob’s überhaupt was wird!“


„Kla- wi-d das was! Die Saiyajins sind doch fü- ih-e Stä-ke bekannt! Ich sag di- was: das wi-d ein Kind, auf das du stolz sein kannst! Das wi-d de-jenige, de- uns F-eeze- vom Hals schaffen wi-d!“


„Übertreib nicht so! Freezer! Die einzige, die gegen den was ausrichten könnte, steht voll und ganz auf seiner Seite!“


„Abe- von de- hat man schon lange nichts meh- gehö-t!“


„Das kommt daher, weil sie seit zwei Jahren auf einer Mission ist! Sie soll einen Außenstützpunkt einrichten. Das hab ich dir aber wohl erzählt, Schlafmützchen!“


„Ach ja, hups! Hatt ich ve-gessen! Ja, jetzt fällt’s mi- wiede- ein! Sag mal, weißt du eigentlich, wie alt sie jetzt ist?“


„Sechzehn, wenn ich mich nicht verrechnet habe.“ Nefertari nippte am Kaffee und studierte nachdenklich die Decke, während sie rechnete.


„Ja, sechzehn!“


„Meine Güte. Ein halbes Kind!“


„He, vorsichtig mit dem, was du sagst! Ich bin auch erst dreiundzwanzig!“


„Ja, abe- du bist nicht F-eeze-s -echte Hand!“


„Zum Glück. Wenn ich mir vorstelle, mein Job wäre das Töten von fühlenden Lebewesen- da bin ich doch hundert Mal lieber Barmädchen!“


„Und das heißt was!“


„Ja...“ Nefertari seufzte schwer und sah verdrossen zum Fenster hinaus. „Ich sag dir, Chu, ich hasse dieses Leben! Wenn ich nur weg könnte! Aber von einem Planeten, der Freezer gehört, kommt keiner weg. Und schon gar nicht wenn er sich mit seinem fast die Umlaufbahn teilt!“


„So wie unse- geliebte- Saijong! Abe- ich ve-sp-ech, di- Nef’, i-gendwann kommen wi- hie- weg! Zusammen. So wie wi-s uns geschwo-en haben!“


„Das wird dann wahrscheinlich sein, wenn Saiya Freezer getötet hat!“, vermutete Nefertari mit einem kleinen Augenzwinkern.


„Saiya?“


„Meine ungeborene Tochter.“


Chumai sah ihre Freundin mit großen Augen an; dann schüttelte sie den Kopf. „Du bist schon echt ve-ückt!“




Das Gespräch wandte sich anderen Dingen zu. Die Freundinnen tauschten Gerüchte aus, die in der Stadt zuhauf im Umlauf waren, und lachten über die letzten Idiotien von Nefertaris Boss, der mit seiner Eigenheit, für so gut wie allen Müll, den er in die Hände kriegte, noch eine Verwendung zu finden, [eine eigenschaft von meinem großvater... zwar nicht ganz so schlimm, aber fast... ihr solltet sein carport sehen!] immer wieder für Lachnummern sorgte. Bald fing das Restaurant an, sich immer mehr mit Gästen zu füllen, die Chumai bedienen musste, so dass sie nicht mehr ungestört reden konnten. Nefertari aß ihr Frühstück, trank den mittlerweile kalten Rest Kaffee aus, zahlte und ging.


Draußen war es inzwischen so warm, dass sie den Mantel nicht mehr brauchte. Ihn unter dem Arm geklemmt spazierte sie zur Bar zurück und dachte über ihr Gespräch mit Chumai nach.


‚Das wi-d ein Kind, auf das du stolz sein kannst! Das wi-d de-jenige, de- uns F-eeze- vom Hals schaffen wi-d!’ Diese Worte ihrer Freundin gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf.


>Hoffentlich hast du Recht, Chu! Hoffentlich hast du Recht!<




wisst ihr jetzt in etwa, wo wir zeitlich umgehen? nein? na gut, ich sags euch: ungefähr zwei jahre vor den kämpfen auf Namek- also zwei jahre bevor Maiju das hauptquartier hochjagt und abhaut. Maiju is zwar für Silberstern wichtig, aber umgekehrt nicht. also, sprich: meine FFs sind miteinander verbunden, mehr oder weniger.


alles klar? wenn nicht: bin für fragen immer offen!


bussis, eure San-chan!
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