Fanfic: Verfluchte Flüche
Kapitel: Verfluchte Flüche
Verfluchte Flüche
Huhu! ^_^
Oh mann ich hab mich echt lange nicht mehr blicken lassen! Ich geh schon... -.- *sich langsam davon schleicht* Na ja. Ich wollte eigentlich nur schnell mal das hier abgeben! ^^’ *zum FF Archiv flitz und neue story hinlegt* Und jetzt mach ich mich auch schon wieder davon! *wegrennt* *wink* Viel Spaß damit! ^^ Ach übrigens... ^^’ Es wird nur 4-5 Teile geben! ^^’ *sich vorsichtig duck*
Ich widme diese FF Moskito! ^_^ *knuddel*
Noch etwas vorneweg: Es geht nicht hauptsächlich oder besser kaum und das Pairing R&A. Es wird ein paar wenige Stellen geben, aber nicht ausschließlich darauf abgezielt.
Verfluchte Flüche: eine Ranma ½ Fanfiction von little_akane
Disclaimer: Kann ich mir, glaube ich sparen! ^^
„Ahhhh Verflucht! Nabiki du hast mich doch nicht etwa schon wieder mit diesem, seltenblöden Kuno verabredet!?“, wütend starrte Ranma in die Richtung, des äußerst ahnungslos tuenden Mädchens. Genma und Soun saßen stillschweigend und mit ernsten Mienen gegenüber und verfolgten gespannt, wie sich der Wutausbruch des rothaarigen Mädchens entwickeln würde.
„Ich rede mit dir Nabiki!“, schrie sie wieder und wieder, bis die Angesprochene endlich genervt ihr Buch zuschlug, das nur schon beim flüchtigen Hinsehen eine lange Reihen von Zahlen und Buchstaben zeigte, von der einem normalen Menschen schwindelig geworden wäre.
„Mein Gott Ranma! Es ist für einen guten Zweck. Immerhin hat er mir 5000 Yen dafür angeboten! Da kann ich doch nicht nein sagen.“, erklärte sie dem ziemlich aufgewühlten Mädchen vor ihr kaltherzig.
„Für einen guten Zweck in Sachen Konto oder wie?“, rief Ranma und ihr Gesicht nahm allmählich die Farbe ihres Haares an. Sie lebte nun schon 3 Jahre mit ihrem Vater im Haus der Tendos, doch mit den Tücken und Hinterhalten Nabikis, konnte sie sich immer noch nicht so recht abfinden wie mit Akanes Holzhammer. Nabiki musterte sie eingehend und ein gieriges Funkeln lag in ihren Augen.
„Du bist gesegnet mit deinem Fluch, Ranma. Ich weiß gar nicht, was du hast? Daraus lässt sich viel machen...“
„Vor allem Geld für deine Brieftasche!“, entgegnete die Rothaarige giftig und ihre Augen sprühten vor Wut. Nabiki blieb vollkommen gelassen und sah sie abschätzig an.
„Unter anderem, ja.“, sagte sie ohne eine Spur der Gereiztheit, was Ranma noch mehr in Fahrt brachte.
„Ich gehe unter KEINEN Umständen mit diesem schnulzigen Möchtegerndichter aus! Unter keinen!“, rief sie aufgebracht und wollte aus dem Zimmer stampfen. Nun jedoch schalteten sich Soun und Genma ein und setzten sich ihm in den Weg.
„Sohn,“, begann Genma seine bedächtige Anrede, was jedoch damit endete, dass er kurze Zeit später als triefend nasser Panda aus dem Teich schlurfte, kleines Holzschild in den Händen, das [Das war unfair!] zeigte. Die Miene des pitschnassen Pandas jedoch zog die gekränkten Worte eher ins lächerliche.
„Ist mir doch egal, Alter!“, fauchte Ranma und drehte sich wieder um. Jedoch saß ihm diesmal der Freund seines Vaters, Soun Tendo, im Weg und blickte ihn aus ernst zusammengezogenen Augen an. Ranma-chan seufzte laut, denn ihn konnte man nicht einfach so zur Seite kicken, wie den eigenen Vater. Soun konnte sehr wütend werden, wenn er doch sonst immer feinfühlig und ehm...äußerst sensibel war.
„Ranma. Es ist an der Zeit, dass du zum Mann wirst.....“, begann er ernst und würdevoll seine Rede. Ranma nickte. In der Tat, Soun hatte recht. Es war schon längst an der Zeit gewesen, einmal nach Jusenkyo zu reisen, um sich dort endlich des lästigen Fluches zu entledigen, der schon geraume Zeit auf ihm lastete. Vielleicht hatte Herr Tendo ja nun endlich eingesehen, dass er nach China MUSSTE.
„...Also geh zu diesem Treffen mit Kuno, wenn du es versprochen hast!...“ Der Panda nickte und hielt ein Schild mit der Aufschrift [Ganz meine Rede!] hoch. „...Denn ein Kämpfer bricht sein Wort nicht.“, fuhr er fort und Ranma kippte zur Seite um. Sein Gesicht war hilflos verzogen und die Augen schienen Sternchenform anzunehmen.
°Warum hilft mir bloß keiner?°, flehte er in sich hinein, sprang aber Sekunden später wieder auf und funkelte Panda und Besitzer ehm...Herrn Tendo wütend an.
„Es war nicht MEIN Wort, sondern das von NABIKI! Das zählt ja dann wohl nicht unter Versprechen!“, empörte er sich aufgebracht und sein Gesicht verzog sich noch mehr, als sich beide alten Männer heulend in den Armen lagen.
„Oh Saotome! Es ist eine Schande. Die Kampfschule für Schlägereien aller Art wird in Schande versinken.“, heulte Soun in das weiche, schwarz-weiße Fell des dicken Pandas. Dieser hielt betrübt ein Schild zum Besten.
[Wann wird er nur endlich ein richtiger Mann?]
„Wenn ich bei den Jusenkyoquellen war, verdammt! Nur so kann ich ein richtiger Mann werden! Lasst mich doch endlich gehen und hört auf zu heulen!“, jedoch schienen Ranmas zornige Worte in lautem Gejammer unterzugehen.
Darum war sie überrascht, als Soun erneut das Wort erhob.
„Junge, die Jusenkyoquellen sind versiegt! Heute Morgen kam der Brief an uns mit der Post...Es tut mir leid für uns! Meine Arme Akane!“, wieder heulte Soun los und beachtete die fassungslose und vor Schreck gelähmte Ranma gar nicht.
„Na Prima! Dann kannst du ja ohne Bedenken die Verabredung mit Kuno einlösen“, freute sich Nabiki diebisch und äußerst erleichtert, denn sie hatte schon befürchtet ihre größte Geldquelle würde eines Tages versiegen.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ Ranma-chan das Zimmer, schnappte sich einen Kessel mit heißem Wasser vom Herd und goss es sich über den roten Schopf, der sich augenblicklich schwarz färbte. Dann lenkte er seinen Schritt aus dem Haus der Tendos.
Nachdenklich schlenderte er durch die Straßen, ohne sich von irgendetwas ablenken zu lassen. Die Jusenkyoquellen waren versiegt? Seine einzige Hoffnung ein ganzer Mann zu werden zunichte? Es klang so unglaublich, und dennoch war es wahr. Plötzlich hörte er ein lautes Keuchen hinter sich und blieb stehen. Kurz darauf hörte er auch schon eine erschöpfte, aber ihm wohl bekannte Stimme.
„Da bist du...ja endlich...Ranma! Hast du dich wieder feige versteckt, du Schuft! Hast du dich vor unserem Kampf gedrückt, weil du Angst hattest?“ Nun drehte sich Ranma vollends und genervt blickend zu Ryoga um, der einen riesigen Rucksack auf dem Rücken und einen ziemlich mitgenommenen Wanderstock in der Hand hatte.
„Hallo Ryoga, alter Freund und Kupferstecher! Was hat dich denn nach Nerima verschlagen? Ich dachte du wärest beim Durchqueren des Pazifiks ertrunken!“
„Nein nicht im Pazifik! Es war die Ostsee, Ranma. Aber das tut nichts zur Sache, jetzt da ich hier bin und...“
„Und völlig erschöpft Ryoga! Du solltest dich besser nicht mit mir anlegen!“, fiel ihm Ranma ins Wort und wollte sich schon wieder umdrehen.
„So! Jetzt willst du also schon wieder davonlaufen du Feigling. Dreh dich um und kämpfe, wie ein Mann!“, schrie Ryoga und schmiss den Rucksack ab und den Wanderstock beiseite. Er ging in Kampfstellung und wartete darauf, dass Ranma sich endlich umdrehte und es ihm gleich tat, jedoch geschah nichts dergleichen. Ranma ging einfach davon, ohne den Herausforderer wahrzunehmen. Ryoga blinzelte verwirrt und stand kurze Zeit regungslos da, jedoch entlud sich gleich darauf ein Angriffsschrei und er stürmte auf den jungen Kämpfer zu.
„Ich sagte, kämpfe wie ein Mann!“, mit diesen Worten schlug er zu, jedoch wich ihm das Opfer elegant aus, aber anstatt zurückzuschlagen, ging er einfach weiter. Ryoga blieb verwundert stehen.
„Ranma...“, Tränen bildeten sich in seinen Augen.
„Bist...bist du denn kein Mann mehr, dass du nicht kämpfen willst? Und ich dachte...“, fragte er weinerlich, wie ein kleines Kind. Kurz war es still, dann konnte man ein leises Lachen hören. Verwirrt hob Ryoga den Kopf und starrte den Rücken vor sich an.
„Ich bin schon lange kein Mann mehr und werde, so wie es aussieht auch kein ganzer werden. Also warum sollte ich mich den ganzen Tag rumschlagen?“, fragte Ranma leise und sah, geradestehend, in den Himmel, dann drehte er den Kopf so, dass er Ryoga über die Schulter hinweg sehen konnte, ein kleines, wehmütiges Lächeln auf den Lippen. Ryogas Gesicht spiegelte pure Ungläubigkeit und Entsetzen wider. Er konnte nicht glauben, dass diese Worte aus Ranmas Mund kamen.
„In der ersten Zeit kämpft man vielleicht noch darum, Ryoga, aber irgendwann...wird es gleichgültig, meinst du nicht auch? Es irgendwann einmal für jeden zuviel und er gibt den Kampf um das Vergebliche auf. Verflucht seien die Flüche, denn loswerden wird man sie nie. Außerdem ist Jusenkyo, unsere einzige Hoffnung wieder normal zu werden...“, Ranma schluckte heftig, denn ein Kloß bildete sich in seinem Hals. Ryoga sah ihn mit gemischten Gefühlen an. Er ahnte, was jetzt kommen würde und wollte es lieber nicht wissen, dennoch wollte er es aus Ranmas Munde hören.
„Was ist damit?“, fragte der ständige Jäger mit zittriger Stimme. Ein noch wehleidigeres Lächeln huschte über Ranmas Lippen.
„Sie sind versiegt.“ Mit diesen Worten drehte er sich um, machte sich auf den Weg zu seinem Date mit Kuno und ließ Ryoga zurück, der langsam auf die Knie sank, mit der Aussicht, für immer ein Schwein zu bleiben.
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„Ich bin wieder da-ha!“, flötete eine