Fanfic: Beziehungskrisen 15
Kapitel: Beziehungskrisen 15
Hi Leuz,
ich glaub ich muss mich erst mal ganz dolle entschuldigem, weil es so lang gedauert hat. Ich hatte zwischenzeitlich auch keinen Bock gehabt weiterzuschreiben und danach hatte es mein Terminplan nicht zugelassen. Aber endlich Zeit!!!!! Yippie!!!
Aber ich möchte erst mal eine Widmung aussprechen, diese FF widme ich Miaka und Babsi-san, weil ich Miaka unter anderen versprochen hatte, den nächsten Teil schnell zu schreiben, wo leider nix draus geworden ist. Ich hoff, sie verzeiht mir noch mal und deswegen ist der Teil auch extra lang! Und Babsi-san hat mich mal wieder auf eine grandiose Idee gebracht! Danke! Also, viel Spaß!
Eure Mia
<b> <i> <u> BEZIEHUNGSKRISEN 15 </b> </i> </u>
So wie jeden Morgen schaute Shinichi in den Briefkasten. Er sah seine Post durch. Hauptsächlich Rechnungen und Liebesbriefe. Doch dann fand er einen anderen Brief. Er zog eine Augenbraue hoch und riss den Brief auf. Schnell las er den Brief durch. Er wunderte sich. Er hatte an keinem Wettbewerb teilgenommen, hatte aber trotzdem eine Reise gewonnen. Vielleicht hatten da auch seine Eltern ihre Finger im Spiel. Er dachte nach. 5 Tage Hokkaido. Er allein. Dort konnte er seinem Liebeskummer mal vergessen und Spaß haben.
Er konnte es langsam nicht mehr sehen, wie Ran ihm ständig auswich. Schon der Gedanke daran! Nächste Woche sollte er fliegen! Dort konnte dann endlich mal in Ruhe nachdenken, wie es mit ihm und Ran weitergehen sollte.
Er fragte sich, ob sie überhaupt wieder Freunde wurden.
Die letzten Tage waren sowieso nur der Horror gewesen. Er hatte kaum geschlafen und gegessen. Und alles nur wegen Ran. Warum hatte er es ihr nicht erklärt, als es noch nicht zu spät war?
Er seufzte. Vielleicht konnte er auf Hokkaido mal über ne Lösung nachdenken?
15. Kapitel: Wohin geht’s jetzt?!
Empört sah Jojo ihre Begleitpersonen an. Sonoko und Shiho hatten jeweils einen Freund mitgebracht. Sonoko den süßen Kellner aus dem Café und Shiho ihren Freund aus der Uni.
„Das ist unfair! Ihr beide habt einen Freund mit, nur ich nicht!“ schrie Jojo ihre Freundinnen an.
Doch diese streckten ihr nur ihre Zungen raus.
Heiji hatte sich an den Rand gestellt und sah Jojo zu, wie sie Sonoko und Shiho anschrie. Traurig sah er sich das Spektakel mit an. Er hatte gar nicht gewusst, das Jojo so viel dagegen hatte, das sie mal allein sein würden.
Taichi und Suichi waren Brüder. Taichi stand hinter seiner Freundin Shiho und Suichi, der Kellner aus dem Café, umarmte grade Sonoko. Beide störten sich nicht an Jojo.
Im Laufe der Zeit hatte Jojo auch Sonoko und Shiho erzählt, das sie mal mit Heiji zusammen gewesen war. Und diese hatten nun das gleiche vor, wie mit Shinichi und Ran. Und damit Sonoko und Shiho auch ihren Spaß hatten, haben sie einfach ihre Freunde mitgebracht, die komischerweise Brüder waren.
Wütend entfernte sich Jojo von ihren Freundinnen. Sie konnte es wirklich nicht fassen, sie hatten doch tatsächlich ihre Freunde mitgebracht, ohne ihr Wissen. Etwas nutzlos stand sie in einer Halle des Flughafens von Tokyo.
Suchend schaute sie sich um. Jetzt hatte sie es soweit gebracht, dass sie nun auch ihre Freunde in dem Trubel verloren hatte. Wütend über sich selber, fluchte sie und stampfte mit dem Fuß auf.
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Ran stand an der endlosen Schlange, der Anmeldestelle. Auch sie hatte ein Preisausschreiben bekommen, das sie 5 Tage auf Hokkaido verbringen sollte. Wie Shinichi hatte sie sich entschieden zu fliegen. Dieser stand nur einige Meter von ihr entfernt, ohne dass sie es wusste.
Sie wartete darauf, dass sie endlich drankam, aber bis es soweit war, hatte sie noch viel Zeit zum Nachdenken. Sie wollte unbedingt, dass sie wieder mit Shinichi zusammen kam. Doch ihm, schien es wenig ausmachen, das sie keine Freunde waren. Er hatte sie ohne mit der Wimper zu zucken sie über ein Jahr angelogen. Während sie sich, Sorgen gemacht hatte. Und sie hatte schon fast daran gezweifelt, dass er überhaupt noch lebte.
Aber vielleicht würde ihr ein paar Tage Urlaub auch gut tun. Hoffte sie zumindest.
Doch als Ran endlich am Anmeldeschalter stand, erlebte sie die nächste Überraschung.
„Hokkaido? Nein, heute fliegt kein Flugzeug dahin!“ sagte die Frau am Anmeldeschalter.
Ran starrte die Frau an. War das ein Scherz oder was? Wenn ja, dann ein ziemlich schlechter.
“Aber, aber das ist nicht möglich! Überprüfen Sie doch mal die Flugnummer!“ schlug Ran vor.
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Das gleiche Problem hatte auch Shinichi ein paar Anmeldestellen weiter. Der Angestellte war auch grade dabei, die Flugnummer zu überprüfen. Es dauerte ein paar Minuten bis der Angestellte mit der Sprache rausrückte.
„Der Flugnummer nach zu urteilen fliegt das Flugzeug auch heute.“ Sagte der Angestellte unsicher.
„Ja, und wo liegt das Problem?“ fragte Shinichi wütend.
„Das Flugzeug fliegt wo anders hin.“
,,Und wohin?“
,,Nach New York!“
New York?! Was sollte er denn da?
Irgendwie hatten sich die Reisunternehmer vertan. Erst sollte es nach Hokkaido gehen und jetzt nach New York?
Eins stand fest, bei seinem Urlaub war einiges gründlich schief gegangen. Vor allem, konnte er nicht so gut Englisch.
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Jojo hatte zufälligerweise ganz in der Nähe von Shinichi gestanden und hatte sein Problem mitgekriegt. Hektisch versuchte sie Shiho und die anderen wieder zu finden. Das erwies sich als schwierig, denn der Flughafen war voller denn je!
Erschöpft ließ sie sich auf einem Stuhl, gegenüber den Toiletten, nieder. Auf einmal sah sie Heiji aus der Männertoilette kommen. Sie sprang auf und lief zu ihm.
,,Heiji! Warte mal!“
Verwundert blieb er stehen und sah Jojo auf sich zu rennen. Schlitternd kam sie vor ihm zu stehen „Heiji, wo sind die anderen? Wir haben ein Problem!“
Heiji sah sie nur komisch an. Ein Problem? „In der Cafeteria! Aber welches Problem?“
„Das Flugzeug geht nicht nach Hokkaido!“
Was hieß nun das schon wieder? Er wusste zwar, das sich Jojo sehr komisch ausdrücken konnte, aber konnte sie sich nicht einmal ein bisschen genauer ausdrücken? Aber sie sagte nichts weiter. So gingen sie in die Cafeteria wo sich Shiho, Sonoko, Suichi und Taichi sich Brötchen und noch andere Sachen bestellt hatten. Jojo ließ sich neben Suichi nieder und nahm sich eine Brezel.
Heiji wurde langsam ungeduldig. Er wolle nun endlich wissen was los war, aber Jojo hatte nichts besseres zu tun als eine Brezel zu essen. War sie verrückt geworden?
,,Jojo, würdest du mir jetzt bitte sagen worum es geht?!“
,,Oh ja, das hatte ich völlig vergessen, also, wir haben ein großes Problem!“ fing Jojo an.
,,Und welches?“ fragte Shiho.
,,Ähm, das Flugzeug fliegt nicht nach Hokkaido!“
,,Sondern?“ ,fragte Suichi.
,,Nach New York!“
Ihre 5 Freunde sahen sie geschockt an. Auf einmal schlug sich Sonoko an die Stirn und meinte ,,Scheiße, ich hab die Flugtickets meiner Mutter genommen, sie wollte nämlich auch am verlängerten Wochenende verreisen! Und zwar mit ihrem ganzen Club! Mist, jetzt wird das Problem noch größer!“
„Warum?“, fragte Taichi.
„Weil ich nicht weiß. welches Hotel meine Mutter gebucht hat! Suichi gib mir mal dein Handy!“
Breitwillig gab er ihr das Handy. Sonoko wählte eine Nummer und sprach mit jemand, wahrscheinlich über die Hotelzimmer.
Die anderen sahen Jojo geschockt an. Wenn das wahr war, dann hatten sie ein mächtiges Problem. Doch auch Jojo wusste nicht wirklich weiter. In New York waren sie nun wirklich völlig fremd und Englisch konnten sie auch nicht so gut. Das hieß, sie mussten alles neu planen.
Au backe.
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Angespannt saß Shinichi in dem Flugzeug das ihn nach New York bringen sollte. Er war ziemlich unruhig, denn die Flugzeit war einige Stunden lang. Unruhig rutschte er auf seinem Sitz herum. Ihm war nicht ganz wohl bei der Sache, das er jetzt nach New York flog und nicht nach Hokkaido.
Derweil saß Ran nur einige Reihen weiter hinter Shinichi und hatte auch gemischte Gefühle. Sie fühlte sich auch nicht so ganz wohl in ihrer Haut. Ebenso wie Shinichi fragte sie sich, ob es überhaupt mit rechten Dingen zuging. Vor allem, wieso bekam sie eine Reise geschenkt, wenn sie an keinem Preisausschreiben teilgenommen hatte? Das fand sie sehr merkwürdig.
>>>>>Einige Stunden später
Ran flog zwar mal ab und zu mal, ganz gern, aber nie eine Flugzeit über 10 Stunden! Sie fühlte sich inzwischen auch ziemlich schlecht. So beschloss sie zur Toilette mal zu gehen. Sie musste etwas gegen ihre Übelkeit unternehmen.
Sie kämpfte sich zu en Toiletten vor. Direkt an Shinichi vorbei. Da sie mit dem Rücken zu ihm stand, konnte sie ihn nicht sehen. Aber er sie!
Verwirrt guckte er dem Mädchen hinterher. War das nicht Ran gewesen? Quatsch, er musste sich getäuscht haben. Jetzt fing er auch schon an zu fantasieren. Jetzt machte er einmal Urlaub und schon wieder dachte er an sie. Er nahm sich eine Zeitung und schlug sie auf. Darin machte er sich 2 Gucklöcher und linste hindurch.
Das Mädchen das Ran sehr ähnlich war (oder ist) verbrachte ziemlich viel Zeit auf der Toilette. Doch endlich kam sie ihm wieder entgegen. Er war geschockt.
Es war Ran!
Das ging hier nun wirklich nicht mit richtigen Dingen zu…
16. Kapitel: Nachforschungen
Endlich konnte er runter. Der ellenlange