Fanfic: Dæmonia Familia 4 ---> Nightmares ...

energisch etwas rufen und dem ganzen Unsinnigen was auch immer endlich ein Ende setzen. Stille. Kein einziger Ton kam über seine Lippen. Verwirrt versuchte er es erneut. Nicht ein Wort. Dann eben anders. Er war bestimmt nicht darauf angewiesen, dass man auf ihn hörte. Nein, er war nicht abhängig von der Macht des Wortes. Mittlerweile hatte sich die Kleine abgewandt. Ein höhnisches Lachen drang an sein Ohr. Er wollte den Arm heben. Erfolglos. Was war denn jetzt wieder los? Er konnte nicht sprechen, er konnte sich nicht bewegen, war so gut wie vollständig gelähmt und dieses Weibsstück lachte über ihn. Wütend hob er den Kopf. Das Mädchen stand mit dem Rücken zu ihm. Mit einer geschmeidigen Bewegung hob sie den Arm, streckte ihn aus. Eine silberne Klinge erschien wie durch ein Wunde in ihrer Hand. Ein letztes Mal wandte sie den Kopf, sah ihn geringschätzig an. Blitzend sauste das Messer hinab. Ein gellender Schrei ertönte. Der Untergrund färbte sich rot. Und plötzlich baute sich eine riesige Welle vor ihm auf, sie brach sich, rollte auf ihn zu und riss ihn mit sich. Innerhalb von Sekunden war er klatschnass.




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„Wenn das jetzt nicht gewirkt hat ...“, murmelte er verdrossen. Scheppernd landete der blecherne Eimer neben ihm auf dem Boden. Einzelne Wassertropfen platschten auf den dunklen Teppich.


„Sie an, es hat gewirkt“, stellte er grinsend fest.


Sein Opfer saß kerzengerade in seinem Bett, starrte mit weitaufgerissenen Augen nach vorn und schien noch nicht so ganz zu verstehen, was genau passiert war. Stumm flackerte die Stromsparlampe an der Decke vor sich hin. Ein verirrter Falter flatterte durch das angeklappte Fenster herein.


Stille.


„Wach?“, fragte er schließlich knapp angebunden.


Sein Gegenüber sah ihn einen Moment an, als würde er ihn zum ersten Mal sehen. Endlich kam er zu sich.


„Wie sieht’s denn aus?“, fauchte er zurück.


Augenscheinlich desorientiert schlug er die durchweichte Decke zurück, stand auf und ... stolperte Sekunden später über den verräterischen Wassereimer. <i>(A/E: Vash lässt grüßen! ^.^ *mfg*)</i> Mit einigem Gepolter fand er sich auf dem Boden wieder. Sekunden verstrichen. Er regte sich nicht.


„Öhm ... Vegeta?“ <i>(Bin ich nich gut? Nach 2 Seiten endlich mal der Name eines Charas!)</i>


„Was?”, kam die geknurrte Antwort.


„Alles in ... Ordnung?“


„Sieht man doch oder?“


Demonstrativ vergrub der offensichtlich missgelaunte Saiya-jin sein Gesicht brummend in den Handflächen. <i>(A/E: Hä? Muss ich die Formulierung jetzt ernsthaft verstehen?)</i> Nach einer Weile fragte er murrend: „Warum hast du mich überhaupt wach gemacht?“


„Na ja“, Kakarott schien nicht sonderlich um eine Antwort verlegen, „erstens war das ja nicht zum Aushalten und zweitens -“


„Was?“


„Ähm ... willst du gar nicht wissen.“


„Was war das?“


Vegeta sprang auf. Mit seinem üblich bitterbösen Blick sah er den großen Saiya-jin, der da auf seinem dunklen Stuhl hockte und sich verzweifelt bemühte nicht zu antworten, an. „Na los! Jetzt sag schon!“


„Ich ... äh ... ich ...“, druckste Son-Goku herum.


Ungeduldig begann der Prinz mit seinen Fingerkuppen die nächstbeste Tischplatte zu bearbeiten. „Na?“


Son-Goku riss sich zusammen. „Du hast im Schlaf ... das klingt jetzt garantiert komisch ...“


„Was denn nun?!“


„Geredet.“


Vegeta’s Braue schlich verräterisch Richtung Haaransatz.


„Ah ja ... und weiter?“


Der Jüngere musterte voller Interesse den Boden zu seinen Füßen.


„Halloho! Was war daran so grauenvoll?“, hakte Vegeta nun seinerseits sichtlich genervt nach.


„Das klang einfach ... so komisch.“


„Okay. Es klang komisch. Weiter.“


„Was weiter?“


„Was könnte mich wohl interessieren?“


„Woher soll ich das wissen?“


„Dann streng deine grauen Zellen mal ein bisschen an.“


Gelangweilt drehte er sich Richtung Fenster. Einigermaßen neugierig betrachtete er die Sternbilder über den dunklen Dächern der Neubaublocks und den spitzen Giebeln der Privatvillen.


„Wer ist Celipa und was hat sie mit Trunks zu tun?“


Adieu Nachthimmel. Verstört wandte der Prinz den Blick wieder Kakarott zu. „Bitte wer?“


„Celipa ... und Trunks.“


Hinter Vegeta’s Stirn begann es zu arbeiten. Dieser Name <i>(A/E: Ja, ja ... dieser Name ... *g* Der Alptraum jeden Tomas! *fg*)</i> ... Celipa … klang irgendwie fremd und gleichzeitig doch seltsam vertraut. Son-Goku berichtete weiter: „Du hast gesagt, Celipa würde eine Dummheit begehen oder so was und sie solle Trunks in Ruhe lassen. Außerdem sollte Trunks doch bitteschön auf der Stelle ´herkommen`. Nebenbei <b>wer</b> ist eigentlich Celipa?“


Vegeta überhörte die letzte Bemerkung elegant und grübelte weiter – worüber auch immer. Jetzt war Son-Goku mal an der Reihe jemanden zum Reden zu drängen.


„Wer ist Celipa und was hat sie mit Trunks zu tun?“


Vegeta’s Gesichtsausdruck verfinsterte sich.


„Ich wüsste nicht, in wie fern dich das was angeht.“


„War’s eigentlich n schlimmer Alptraum?“


Griesgrämig stellte der Prinz der Saiya-jin fest, dass Son-Goku irgendwo doch Meister darin war, andere ohne Vorwarnung aus der Fassung zu bringen. Mit einer Verzögerung brummte er: „Noch so ne Sache, die dich nichts angeht.“


„Geht mich hier überhaupt irgendetwas was an?“


„Nein.“


Und damit war das Gespräch beendet. Sekunden später klappte eine Tür, Son-Goku saß einsam und verlassen auf seinem Holzstuhl und grübelte vor sich hin. Dieser Vegeta ... war ein komischer Kauz. Auch wenn er ihn jetzt seit über 10 Jahren kannte – verstehen konnte er ihn immer noch nicht.




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Irgendwo knackte ein trockener Zweig unter den Füßen eines Unbekannten. Vegeta saß mit halbgeöffneten Augen auf seiner Couch und dämmerte vor sich hin.


Tick. Tack. Tick. Tack.


Geräuschvoll verkündete eine Kuckucksuhr in irgendeinem gottverlassenem Winkel der CC die Zeit – 3 Uhr morgens. Ein übergeschnappter Vogel begann mit seinem Morgenkonzert, ein Fauchen folgte, dann war es wieder so still wie eh und je. Die gesamte CC schlief. Na ja gut, fast die gesamte CC. Wie es so schön heißt, Ausnahmen bestätigen die Regel und diese Ausnahme mit seiner schwarzen Mähne zur Zeit wie bereits erwähnt auf einer plüschigen Couch und tat nichts weiter als nur so ohne irgendeinen besonderen Grund vor sich hin zu dösen.




>Celipa ... diese kleine Saiya-jin. Wieso eigentlich sie? Mein Vater hätte damals weitaus attraktivere Mädchen finden können. Schon allein meine Mutter wäre hübscher gewesen ... Warum also sie? Was hatte sie damals an sich, was meinen Vater ins ihren Bann geschlagen hat? Ihre Ausstrahlung? Oder einfach weil sie eine unvergleichliche Art an sich hatte, mit frechen Männern umzugehen? Was weiß ich ... jedenfalls ist sie -<




Ein spitzer Schrei ließ ihn zusammenfahren. Innerhalb einer Millisekunde war Vegeta wieder hellwach. Sicher, er hatte nicht geschlafen, aber dennoch konnte man diesen seltsamen Tranceähnlichen Zustand des Dösens nicht unbedingt als wach bezeichnen ... Lange hallte der wehleidige Laut in seinem Kopf nach. Eine Frauenstimme. Irgendwo in den oberen Geschossen der CC hatte ein Frau geschrieen – und wie. Und eins stand fest – es war ganz garantiert <b>nicht</b> Bulma.


>Was mach eine Fremde hier mitten in der Nacht?<


Entschlossen diesen unerwünschten Eindringling auf der Stelle in hohem Bogen rauszuwerfen, stand Vegeta auf. Die Treppe hoch, ins zweite Geschoss – wenn es um Einbrecher ging, untersuchte er irgendwie immer als erstes das zweite Geschoss – den Flur entlang bis zu den ersten dunklen Türen und dann – ja, wie jetzt weiter? Der Schrei war einfach zu ungenau gewesen, als dass man ihn hätte zwei Etagen tiefer ganz genau zuordnen können ...


Unsicher schlich er von Tür zu Tür, öffnete diese oder jene, wurde allerdings immer wieder aufs neue bös enttäuscht. Leere, verstaubte Zimmer waren immer noch das größte Übel, das ihm auf seiner scheinbar aussichtslosen Suche widerfuhr. Nach 20 Türen mit dem selben Ergebnis fasste er einen Entschluss. Dann gab es da eben einen Einbrecher oder was auch immer, dann gab es da halt eine Fremde in der CC, na und? Das war nicht sein Bier. <i>(A/E: Tz … als ob Vegeta Bier trinkt …)</i> Wozu gab es schließlich dieses ach so raffinierte Sicherheitssystem, von dem Dr. Briefs immer schwärmte? Schulterzuckend wandte er sich zum Gehen. Irgendwann musste er ja auch mal schlafen und wenn Celipa dann wieder auftauchen würde – es war schließlich nur ein Traum. Celipa war tot und daran würde sich nichts ändern.


Ein etwas unerwarteter Laut brachte ihn von seiner Entscheidung ab. Hinter der Tür zum Zimmer 276 wurde geflüstert. Ein kaum wahrnehmbares Raunen lag in der Luft.


>276 ... ist das nicht Trunks’ Zimmer?<


Jemand lachte. Nicht jemand ... Trunks lachte ... zusammen mit dieser Frauenstimme.


>Was geht da drin vor sich?<


Verwirrt und zu gleich auch neugierig legte er eine Hand auf die bronze schimmernde Klinke, drückte sie hinunter und warf einen Blick in den düsteren Raum. Trunks saß tatsächlich in seinem Bett und lachte. Scheinbar über dieses Mädchen, dass daneben seine Kunststückchen vorführte. Flickflack, Salto, Radschlag ... eine ganze
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