Fanfic: Zwischen Schwarz und Weiß 13

Kapitel: Zwischen Schwarz und Weiß 13

Auch mal wieder ....

Mal sehen, ob ich das überhaupt irgendwann fertig bekomme, wahrscheinlich bin ich dann schon alt und grau. Nya, dann hab ich was, was ich meinen Enkeln (?) vermachen kann *g*



<b/>@ Babsi-san :</b/> Das mit den Kisten, war doch bloß n Beispiel ...

Ja, die Sache mit Sabby war schon irgendwie seltsam, aber ich hatte schon so viel zu beachten an der Stelle, dass ich das vorerst nicht auch noch einfügen konnte.

Aber das, was ich hier ausstelle, ist ja eh nur die Vorschreiberei. Durch so fleißige Leser, wie dich, kriege ich dadurch ja raus, was noch fehlt und was Verbesserungswürdig ist. <b/>SO</b/>, wie es jetzt ist, würde ich es sowieso nicht einschicken, da ist noch sooo viel zu verändern ...

Jeerii sollte ja mit nem gelangweilten Blick sein! Das war Absicht *g*

Ich wollte mal das etwas unwichtige einfügen, damit das auch mal etwas klarar wird ....

Aber jetzt wirds wieder interessant. Ach ürbigens. "Ich" komme jetzt. Nya, zumindest die Figur, für die ich Modell stand.

Aber erst am Ende *g*



_____

***



<b/>05 Opra</b/>



Mit zitternden Händen legte sie sich auf die Matte, die unter dem Hantelständer lag. Sie starrte die Stange mit wechselnden Gefühlen an. Was würde sie schaffen, konnte sie Tojo womöglich übertreffen oder würde alles gleich bleiben?

Tojo hatte bereits alles fertig, als sie noch immer noch oben sah und sich nicht regte. Sie atmete schwer und fühlte sich, als würde sie anfangen zu schwitzen. Doch als sie eine Hand an die Stirn legte, merkte sie, dass sie nicht einmal heiß war. Sie fühlte sich wie im Fieberwahn, doch ihre Temperatur war völlig normal, auch schien sie ganz normal auszusehen. Tojo warf ihr keinen verwunderten Blick zu, er schien nur etwas verschmitzt zu grinsen. Sicher hatte er wieder irgendetwas vor.

Jeerii rutschte noch einmal kurz auf der Matte hin und her, versuchte, die perfekte Lage zu finden und griff dann an die Hantelstange. Sie stellte sich darauf ein, dass es noch nicht schwer sein würde, weil Tojo ihr sicher nicht viel draufgelegt hatte und genau das trat auch ein, als sie mit einem Ruck die Stange anhob. Sie blinzelte ein paar mal, bevor sie nachdenklich die Stange wieder ablegte, denn der Blick, den ihr Tojo momentan zuwarf, war für sie erstaunlicher als die Tatsache, dass es wirklich nicht schwer war.

Er stammelte irgendetwas vor sich hin, bevor er etwas schockiert zu Sabby sah, der ebenfalls etwas irritiert zu ihnen hinüber blickte.

„Sie hat es angehoben!“.

Er rief es ein wenig, wollte damit Sabby auf der anderen Seite erreichen, was er auch schaffte.

„Hast du nicht gemeint, sie würde es auf keinen Fall schaffen?“.

Sie beobachtete die beiden Jungen, wie sich gegenseitig immer wieder irgendwelche Sprüche zuriefen. Erst jetzt richtetet sie sich auf, um nachzusehen, wie viel Tojo ihr aufgehängt hatte.

Bei diesen Gewichten war es etwas schwierig herauszufinden, wie viel sie wogen, wenn man auf der Matte lag. Sie sahen fast alle gleich aus und das Gewicht selbst erfuhr man erst, wenn man auf die Außenseite sah und die Zahl ablas.

Eines war sicher, er hatte auf beide Seiten das gleiche gehängt. Sie musste also bloß eine Seite verdoppeln.

Sie nahm die drei Scheiben ab und zählte sie zusammen.

30kg + 25kg + 20kg

Moment … das war doch … nur 10kg weniger, als sie Tojo aufgelegt hatte.

2 x 75kg

Sie zählte es drei- viermal durch. Jedes mal sah sie erneut auf die Scheiben, um zu prüfen, ob es wirklich stimmen konnte. Doch es war wirklich richtig.

1… 5 … 0 … kg

Innerlich ging sie die Zahl sehr langsam durch. Jede Stelle einzeln, dachte darüber nach, was denn vergleichbar schwer sein könnte. Doch spontan fiel ihr nichts ein. Höchstens vielleicht der Tiefkühlschrank im Keller, doch was der wog, wusste sie nicht.

Was sie am meisten störte, war die Tatsache, dass es beim ersten anheben wirkte, als würde nicht viel an der Stange hängen. Ihr kamen diese 150kg also sehr leicht vor. Was würde sie dann unter voller Kraft heben können?



Plötzlich sah sie, wie sich alle anderen um sie versammelten. Eine Erklärung?

Sie hörte nur, wie alle nach einer Erklärung fragten. Sie wollten wissen, wie sie es schaffte, mit solch einer schlechten Kondition, wie sie sie hatte, so etwas zu schaffen. Sie gab zu, dass sie nie wirklich Krafttraining gemacht hatte. Karate machte sie doch auch nur, um etwas zu haben, was sie abends machen konnte, sie nahm es nie so ernst, dass sie wie wild Krafttraining machen würde.



Nur eines lenkte sie in dem Moment von dem ab, was um sie herum geschah. Dieses seltsame Gefühl der Hitze. Sie spürte es heiß in ihr aufbrodeln, das Ablegen der Hand auf ihre Stirn zeigte ihr wieder, dass es nicht an ihrem Körper lag. Sie war nicht heiß, sie war nicht kränklich. Sie sah nicht einmal danach aus.

Doch diesmal war es anders, als eben. Dieses seltsame, heiße Gefühl füllte ihre Hände, wie ein Feuerball, der ihre Hände verbrannte.

Sie hob unweigerlich die Hände und hielt sie von sich weg, wollte sie in einen möglichen Luftzug halten, um die Hitze daraus zu verbannen.

Doch sie schwoll nur an, aller kalter Luftzug, den sie deutlich an ihrer Haut spürte, half nichts. Die Hitze blieb.



Ein wenig schien es, als würde ihre Hände von etwas angezogen. Als würden sie sie zu etwas führen wollen, doch was sollte das hier sein? Es war eine Turnhalle, wie sie bei jeder Schule stand, nichts besonderes.

Die Klasse redete noch immer auf sie ein, als sie, als würde sie wissen, was geschehen sollte, aufsah und sich schützend in eine Kampfposition stellte. Sie blickte sich ein wenig verwundert um, suchte nach etwas. Was, das wusste sie nicht. Sie suchte etwas, von dem sie nicht wusste, wie es aussah, wie es sich anfühlte, wie es klang.

Doch kaum, dass sie tatsächlich etwas entdeckt, schoss aus einer der Hallenecken, in die sie nun sah, ein riesiger, tosender Feuerball auf sie zu. Ihre Augen weiteten sich, sonst tat sie nichts. Das Feuer kam immer näher. Die restliche Klasse schrie auf, rannte davon, versuchte, sich zu schützen.

Das Brennen in ihren Händen ließ sie aufschreien, zerstörte ihr Bewusstsein.



Sie kämpfte. Nein, nicht sie selbst, sie stand ruhig und beobachtete. Aber alles um sie herum bewegte sich. Sie fühlte, wie sie sich auf dem Boden hin und her bewegte, doch sie selbst regte sich nicht. Die Hitze war weg, sie spürte die Kühle von Wasser, aber auch den Geruch von Salz. Sie hörte, wie immer wieder etwas neben ihr explodierte, wenn wieder einer der Feuerbälle neben ihr auftraf. Sie sah nicht hin, sie hörte es nur. Sie wollte sehen, was es war, wollte erfahren, was auf sie geschossen wurde. Mit aller Kraft, hielt sie inne und starrte auf das, was wieder gegen sie flog.

Feuer! Eindeutig Feuer, doch welches Wesen war in der Lage, Feuer zu bewegen, ohne es wirklich zu halten. Feuer ist eines der Elemente, keine menschliches Wesen war in der Lage, es zu halten oder zu bewegen.

Doch die Figur, die hinter dem Feuer gegen sie schrie, sie anfunkelte und ständig mit seinem Feuer angriff, war eindeutig menschlich. Nur die dunkel schimmernden, silbernen Flügel, lenkten von einem Menschen ab.

Sie sah nur noch, wie wieder einer der Feuerbälle auf sie zuflog.

KAA!



„Deine Neugier hat mich gestört. Hast du ein Glück, dass er nur ein Geist war. Wäre er ein Dämon gewesen, würdest du nicht mehr leben.“.

Sie blinzelte, sah um sich herum nichts, was auf die Halle hindeutete. Sie lag, in ein weißes Seidenkleid gehüllt, neben einem Jungen, der sie etwas verachtend ansah. Er hatte glänzend violette, aber auch so dunkle Haare, dass sie fast schwarz wirkten; eine sehr seltsame Frisur, und einen Stirnschmuck in Form eines Kopfbandes. Der Stirnschmuck glitzerte in den gleichen Farben, wie ihr eigener.

Er trug ebenfalls weiße Kleidung, doch bei ihm wirkte diese dunkel und bedrohlich.

Ihr Kleid gab ihr Sicherheit, ein Gefühl von Licht.

Sie hob den Oberkörper an, wollte sich aufsetzen, um besser mit ihm sprechen zu können. Doch auf halbem Weg, wurde sie zurückgehalten. Etwas zog an ihrem Kopf. Sie hob die andere Hand und hielt sie sich dagegen. Es waren ihre eigene Haare. Sie hatte sich mit der linken Hand auf ihre Haare gestützt.

Sie hob diese Hand an und lehnte sich auf die andere, damit sie freikam. Als sie sich aufgerichtet hatte, musste sie nach hinten greifen.

Ihre Haare hingen ihr fast bis zum Boden hinab, wie sie es lange gewollt hatte, doch hatte ihr das Warten immer zu lang gedauert, deshalb wurden sie immer wieder kurz geschnitten.

Sie waren fast schwarz, aber eindeutig violett. Genau so, wie bei dem Jungen neben ihr, der sie jetzt plötzlich erstaunt ansah.

„Sag bloß, du weißt noch nichts darüber?“.



***

_____



"Ja? ... Was? ... Nein, ich hab nichts vergessen! Argh, Goshin verzieh dich!"



Ja, so in etwa klang es vorhin, als ich fertig geschrieben hatte und sie zufällig vorbei kam und lesen musste! ...

Ja, okay, sie ist für die Grobe Storyline zuständig, aber ich mach die Details und wenn ihr was nicht passt, ist das nicht mein Problem .... Sie wollte es ja nicht schreiben *g*



Der Abschluss, ist der gut gewählt oder werden die Leser zu sehr gequält?



<b/>Gruß ChibiVeggi</b/>

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