Fanfic: Eine schwere Entscheidung- Teil 4

anziehen?", fragte sie nachdenklich. "Am besten wir treffen uns heute Mittag zum Einkaufen Akane!", sagte Shizou entschlossen. Akane nickte zustimmend. "Hast du gehört Saotome? Akane hat gerade tatsächlich einem Date mit Kuno zugesagt! Was sagst du dazu?", fragte Hiroshi Ranma. Ranma der immer noch ziemlich durcheinander war schüttelte schnell den Kopf und sah gelangweilt zum Fenster. "Was soll ich schon dazu sagen!? Wenn sie meint... schließlich geht mich das überhaupt nichts an was die macht!" "Ja aber ihr seid doch verlobt!", sagte Natsuke verständnislos. "Na und? Ich hab meinen Vater nicht darum gebeten mich mit ihr zu verloben! Ich bin da nicht scharf drauf!", sagte Ranma kühl. Seine Freunde schüttelten den Kopf und wechselten das Thema.

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Zu Hause bei den Tendos

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"Bin wieder da!", rief Akane freudig. Sie stellte ihre Schuhe ordentlich an die Tür und betrat die Küche. "Hallo Akane! Du wirst doch sicher gleich trainieren gehen, könntest du das bitte im Garten machen, Vater und Herr Saotome reparieren gerade das Dach im Dojo!" "Danke Kasumi, aber ich möchte nicht trainieren, kann ich dir vielleicht in der Küche helfen?" Kasumi sah ihre kleine Schwester prüfend an. "Was ist denn nur mit dir Akane? Erst wirfst du deine Holzhammer weg und nun möchtst du nicht mehr trainieren? Geht es dir auch gut?" Leicht besorgt fühlte sie Akanes Stirn. "Alle in bester Ordnung! Weißt du, ich habe eingesehen dass es langsam an der Zeit ist dass ich mich wie ein richtiges Mädchen benehme und Spaß habe! Ich habe beschlossen dass ich nicht mehr so viel Karate machen werde! Ach ja und ich treffe mich nacher im Einkaufszentrum mit einem Jungen! Du hast doch nichts dagegen?", berichtete Akane. Kasumi lächelte und viel ihrer Schwester um den Hals. "Oh Akane! Wie schön! Natürlich darfst du! Ich bin ja so glücklich! Endlich benimmst du dich wie ein richtiges Mädchen!"

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Beim Abendessen

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"Ah Kasumi! Du hast dich mal wieder selbst übertroffen!", strahlte Genma und tat sich großzügig auf. "Das Lob geht an Akane! Das hat sie gekocht, und zwar allein!", sagte Kasumi stolz und nickte mit dem Kopf zu Akane, die rot um die Nasenspitze wurde. Es wurde still am Tisch und alle richteten den Blick abwechselnd auf das Essen, und wieder auf Akane. "Du hast das gekocht?", fragte Ranma vorsichtig. Zufrieden nickte sie. Mit großem Staunen machten sich alle wieder ans Essen. Nach 10 Minuten stand Akane auf. "Kasumi, ich hoffe es macht dir nichts aus dass ich dir nicht beim Abräumen helfen kann, aber ich geh mich jetzt umziehen, ja!?"

"Kein Problem Akane!", sagte Kasumi strahlend. Akane sprang auf und glitt leichtfürßig aus dem Wohnzimmer. In ihrem Zimmer schnappte sie sich ihre Klamotten und verschwand im Bad. Sie hatte zusammen mit Shizou einen schönen kurzen Minirock gefunden. Zu dem schwarzen Rock zog die ein schwarz-weiß kariertes ärmelloses Oberteil an. Sie schminkte sich und bürstete sich ihre Haare. Als sie fertig war sah sie zufrieden in den Spiegel. Eine glückliche hübsche Frau sah sie an. Sie stieß das kleine silberne Glöckchen mit der Fingerspitze an und ein leises Klingeln war zu hören. Bei seinem Klang strahlte sie noch mehr. Sie ging aus dem Bad und schlenderte die Treppe herunter. Unten ging sie dann nochmal ins Wohnzimmer. Als sie eintrat richteten sich alle Blicke auf sie. "Ich geh jetzt Kasumi!" "Ja viel Spaß!" Sie wollte sich gerade umdrehen als Happosai von hinten auf sie zugesprungen kam. "Akane, mein Engel!" Akane wich einen Schritt zurück. "Lass mich in Ruhe! Du perverser Lustmolch!" Akane lief um den Tisch und setzte sich hinter ihren Vater. "Paps, sag diesem alten Sack dass er mich in Ruhe lassen soll!" Erstaunt sah Soun seine Tochter an. Auch Ranma sah sie verwundert an. °Was ist denn mit der los? Erst ihre Holzhammer, dann ein Date mit Kuno und nun wehrt sie sich nicht mal selber gegen Happosai... da stimmt doch was nicht!° dachte Ranma. Er stand auf und gab Happosai einen kräftigen Tritt. Bewusstlos blieb er am Boden liegen. Akane sprang auf und fiel Ranma um den Hals. "Oh danke Ranma! Das vergess ich dir nie!", sagte sie glücklich. Ranma stand da und wusste nicht was er sagen sollte. "Sch... schon okay!" Sie löste sich von ihm und lief in Richtung Flur. Im Türrahmen blieb sie nochmal stehen und drehte sich um. "Bis später!", srahlte sie. Wieder tipptte sie mit dem Zeigefinger gegen das Glöckchen und ein Klingeln war zu hören. Ranma horchte auf und sah sie an. Er musterte sie genau und stockte an ihrem Hals. Er erblickte ein wunderschönes schwarzes Samthalsband mit einem silbernen Glöckchen. Dann klappte ihm der Mund auf. Ein silbernes Glöckchen? Hatte diese Katze nicht genau das gleiche Halsband getragen? °Das... das kann doch nicht sein!° dachte er. Akane drehte sich um, verlies das Haus und lies einen verdutzten Ranma zurück.

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Im Einkaufszentrum

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Akane stand am Eingang des Einkaufzentrums. Suchend blickte sie sich um. "Akane!" Überascht drehte sie sich um und erblickte Shizou. "Hallo Shizou! Du siehst einfach klasse aus!", sagte Akane begeistert. Auch Shizou war bei ihrer Shoppingtour fündig geworden. Sie trug eine kurze Sommerhose und ein enges Top. "Danke Akane! Du siehst aber auch klasse aus! Meine Güte bin ich aufgeregt!", sagte Shizou und spielte nervös mit einer Haarsträhne die ihr ins Gesicht gefallen war. "Und ich erst! Was meinst du, wird das was Festes bei euch?" "Keine Ahnung, aber ich wette mit dir und Kuno! Oder bist du überhaupt an ihm interessiert?" Akane wurde etwas rot und sah auf den Boden. "Ich weiß nicht... ich meine, ich will ihn erst mal ein bisschen kennenlernen!" "Shizou!" Ein goßer Junge mit kurzen braunen Haaren stand an der Rolltreppe und winkte ihr zu. "Ah da ist Mitsuhiko! Viel Spaß! Bis morgen!" Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand. Akane blickte nervös auf die Uhr. Jetzt war es genau 5. Als sie wieder aufblickte sah sie in zwei schöne braune Augen, die zweifellos zu Kuno gehörten {weiß nicht ob die wirklich braun sind... naja egal ^^}. "Hallo Akane!", sagte er strahlend und gab ihr einen kleinen Handkuss. Wiederum wurde Akane rot. Sie hatte nicht gewusst dass Jungs so charmant sein konnten, sie hatte immer nur eine schlecht Meinung von Jungs gehabt weil sie ihnen nie eine Chance gab. Vielleicht lag das auch zum Teil an den schlechten Erfahrungen die sie mit Ranma gemacht hatte. Schnell verbannte sie die Gedanken an Ranma und sah zu Kuno auf. "Hallo Tatewaki! Schön dich zu sehen!" Sie schlenderten durch die verschiedenen Etagen des Einkaufszentrums und setzten sich in viele Cafés. Sie hatten viel Spaß und lachten viel. Kuno war ganz anders als in der Schule, er dichtete nicht sondern redete ganz normal mit ihr. Auch war er bei weitem nicht so eingebildet wie sonst. Er machte ihr viele Komplimente und sie fragte sich warum sie diesem netten Jungen nie eine Chance gegeben hatte. Nach 2 Stunden machten sie sich dann auf den Heimweg. Kuno bestand darauf sie noch zu begleiten. Als sie am Cat Café vorbei kamen beschlossen sie noch eine Kleinigkeit zu essen. Sie betraten das kleine Restaurant und setzten sich an einen freien Tisch. "Herzlich Willkommen in unsere Café! Wir... Oh hallo Akane! Was du denn machen hier?", fragte Shampoo überascht. "Hallo Shampoo! Ich habe eine Verabredung und wir wollen noch eine Kleinigkeit essen! Kannst du uns bitte die Karte bringen?", sagte Akane strahlend. Auch auf Shampoos Gesicht machte sich ein Grinsen breit. "Kein Problem! Ihr nur kurz warten, aiya!?"Schon war sie verschwunden. "Aiya! Großmutter, Akane seien hier, mit andere Junge! Und sie seien gar nicht unfreundlich!", berichtete Shampoo begeistert. "Sehr gut! Das kommt von dem magischen Halsband mein Kind! Sie ist jetzt nicht mehr an Ranma interessiert weil das Halsband sie glücklich macht! Ranma gehört jetzt dir! Sie hat alles vergessen was den Kampf angeht!", erklärte Cologne. Fröhlich nahm Shampoo die Karte und brachte sie Kuno und Akane. Nach dem Essen brachte Kuno sie dann nach Hause. Vor dem Anwesen der Tendos blieben sie schließlich stehen. "Ich danke dir für den schönen Abend, Akane Tendo!", sagte Kuno und verbeugte sich leicht. "Nein ich danke dir Tatewaki! Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß und ich möchte mich bei dir entschuldigen dass ich dir nie eine Chance gegeben habe! Du bist... wirklich sehr nett!", sagte Akane verlegen. Kuno kratzte sich ebenfalls verlegen am Hinterkopf. Dann beugte sich Akane zu ihm vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie lächelte ihn an und verschwand dann im Haus. Kuno stand noch lange da und strich sich mit der Hand über die Wange.

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Am nächsten Tag

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Akane wachte früh auf. Sie streckte sich genüßlich und setzte sich an die Bettkante. Schnell schlüpfte sie in ihre kuscheligen Pantoffeln und stand auf. Sie gähnte und schob die Vorhänge auf. Draußen schien die Sonne schon hell und viele Vögel zwitscherten. Eine weile lange beobachtete sie diese bis sie sich schließlich anzog. So glücklich wie heute war sie schon lange nicht mehr gewesen. ~KRATZ~ Sie blickte zur Tür. Ein leises Kratzen war zu hören. Langsam schritt sie zur Tür. ~QUIEK~ Sie machte die Tür auf und ein kleines schwarzes Ferkel sprang ihr auf die Arme. "Oh P-Chan mein kleiner Liebling!", sagte sie strahlend. ~QUIEK~ Fröhlich quiekte das kleine Schweinchen. Akane wirbelte es durch die Luft und drehte sich
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