Fanfic: Super-Soba 11.Teil
Kapitel: Super-Soba 11.Teil
Merkwürdig. je weiter ich mit einer Geschichte komme desto schlechter werde ich. *heul* Ich krieg langsam Selbstzweifel. Ist das normal? Argghhh! Wenn ich so anfange kann es ja nichts werde also lieber gleich anfangen.^^
"Gesagtes"
(Gedanken)
*Geräusche*
.....
Akane`s Körper sank wieder unter Wasser. Ihr wurde schwarz vor Augen. (Ranma!) Der letzte Gedanke bevor es dunkel um sie wurde. Wasser brannte in ihrer Lunge und verdrängte die Lebenswichtigluft. Dann verließen sie auch ihre anderen Sinne.
Gehetzt rannte Shampoo zurück zu dem Platz wo Ranma lag. (Was soll ich ihm sagen? Wird er mir überhaupt glauben?) Die Amazone war den Tränen nahe. Ihrer Gegnerin war Tod. Aber das würde ihr Ranma nie verzeihen. Auch wenn es ein Unfall war an dem sie nur teilweise Schuld hatte, er würde sie dafür Hassen. Sie musste sich ein Ausrede einfallen lassen. Eine die er auch Glauben würde. Dann kam ihr ein verzweifelter Plan. (Er hat mich nicht gesehen. Ich warte einfach bis er aufwacht und erzähle ihm das er und Akane von Banditen angegriffen wurden und ich sie dann aus den Augen verloren habe.) Während der Plan immer mehr Gestalt annahm rannte sie die Hang hinab und erreicht den Vorsprung wo Ranma lag! Oder besser liegen sollte. Er war leer! (Oh Nein! Ich habe das Betäubungsmittel nicht richtig dosiert. Er ist aufgewacht.) Den Göttern sei dank konnte sie Spuren entdecken. Sie waren zwar einige Stunden alt aber immerhin konnte sie ihm flogen. Zielstrebig rannte sie den Spuren nach. Nach wenigen Metern stoppte sie abrupt. Etwas hatte ihr Aufmerksamkeit erregt. Dort am Boden glänzte ihr kleiner silbriger Kamm! Hastig als wäre das nur Einbildung tastet die Amazone ihrer weiten Taschen ab. Aber es half nichts. Sie hatte zwei Kämme dabei gehab. Einer von ihnen befand sich gut verstaut in ihren Taschen. Der andere war weg. Die Tasche wo er sein sollte fühlte sich unangenehm luftig an. Leugnen nützte nichts! Der Kamm auf dem Boden war eindeutig ihrer. Und mit aller Wahrscheinlichkeit hatte Ranma ihn gefunden. Shampoo sank auf die Knie. Gut sie musste ihm die Wahrheit sagen. Er würde sie Hassen aber diese Lüge ertrug sie einfach nicht. Bei dem Gedanken stiegen ihr Tränen in die Augen. Schwer schluckend wankte sie den Spuren nach. *RUMMS* Sie knallte hart auf den Boden. Ihre Arme brannten als sie sich aufrichtet. Und dann merkte sie das hier auch jemand anderes hingefallen war. Das konnte nur Ranma sein. Und sie bemerkte auch das dort am Boden ein kleine Blutlache war. Shampoo faste sich an ihr Gewand. Blut! Ihm ersten Moment erschrak sie. Doch das Blut war kalt. Es konnte nicht ihres sein. Erleichtert setzte sie sich auf den Boden. "Ich dachte schon!" murmelte sie leise zu sich. Das letzte was sie jetzt noch wollte war hier oben zu verbluten. Verärgert betrachtet die Amazone den Fleck. "Der wird nicht leicht raus zu kriegen sein." Im Gedanken dachte sie daran wie sehr sie an diesem Gewand hing. (Das war ein Geschenk von Ur-Ur-Großmutter zu meinem ersten Sieg ihm Zweikampf.) Dann kam ihr ein böser Geistesblitz. (Aber wenn es nicht mein Blut ist....) "Airen!" Auf einen Schlag war die Amazone wieder aufgesprungen. Hektisch blicktet die Blauhaarige sich um. Ihr Airen musste schwer verletzt sein. Wer wusste was mit ihm passiert war. Und da! In der nähe der Blutlache fand sie Fußspuren. Irgendwer oder irgendetwas hatten Ranma gefunden und von hier fortgeschleppt. So schnell sie konnte folgte sie der neuen Fährte.
"Aufwachen! Aufwachen!" Irgendwer stieß sie in die Seite. Akane schreckte hoch. Erschrocken blickte sie in das Gesicht eines sehr alten Mannes mit einem weisen langen Bart. (Bin ich ihm Himmel?) Akane war immer noch völlig Erschöpft und konnte nichts anderes tun als den alten Mann anzusehen. "Aua!" Der Mann piekste sie ein weiteres mal mit dem Stock. "Was soll das?" (Kein guter Gesprächsanfang.) fiel es ihr ein. Und wahrscheinlich hat der Mann ihr das Leben gerettet. "Ein bisschen mehr Respekt hätte ich schon erwartet." Die Stimme klang alt und leise, aber vorwurfsvoll. "Es tut mir leid. Ich bin noch etwas fertig." Akane senkte den Kopf. Der Mann lächelte. "Kann ich verstehen. Du wärst um ein Haar ertrunken. Sei froh das ich heute am See angeln war. So habe ich dich bemerkt und rausgezogen." Ungläubig blickte Akane ihn an. Der Mann war ziemlich alt und hinkt auch leicht. Sie konnte sich nicht vorstellen das sie aus dem Wasser gezogen haben könnte. Andererseits waren die beiden stärksten Personen die sie kannte wohl Colonge und Happosai und beide waren schon über 100 Jahre alt. "Danke, ohne sie wäre ich wohl Tod." Vorsichtig versuchte sie auf die Beine zu kommen. Etwas schwierig war es zwar aber es ging. Der alte Mann bot ihr die Hand an und ohne lange nach zu denken griff sie danach. "Du musst es langsam angehen du bist noch ziemlich geschwächt." Plötzlich wurde seine Stimme misstrauisch. "Aber sag mal was willst du eigentlich soweit draußen in den Bergen?" Akane antwortet Wahrheitsgemäß immerhin jetzt war es so wieso egal. "Ursprünglich kam ich hier her um nach dem Kloster zu Suchen in dem die Super-Soba..." "Super-Soba? Du willst Super-Soba." Akane bemerkte wie sich das Gesicht des Alten veränderte. Seine Augen strahlten ein ungeheure Erregung aus. Irgendwie sagt ihr ihr Gefühl das sie gerade einen Fehler gemacht hatte. Hastig korrigierte sie sich: "Ich wollte das Soba früher haben aber....." "Prima komm mit!" begeistert schleifte der kleine Kerl sie mit sich. Akane war erstaunt er hatte wirklich unglaubliche Kräfte. Das hieß das er wahrscheinlich wusste wo es das Super-Soba gab. (Ich habe noch eine Chance gegen Shampoo. Mit dem Soba kann ich sie schlagen.) Ein Glücksgefühl breitet sich in ihr aus. Beiläufig hörte sie den Alten reden. "Eigentlich nehmen wir ja keine Frauen auf. Aber ich denke ich kann eine Ausnahme machen. Du weißt auch von den Nebenwirkungen bei Frauen! Ach bestimmt! Ja ist wirklich toll. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben." (Was redet der da? Das klingt so als ob er will das ich hier bleiben! Das geht nicht! Ich kann Ranma nicht verlassen.) "Wissen sie...." begann Akane wurde aber rüde mit einem "Später! Später!" unterbrochen. Der Mann war viel zu aufgeregt als das er mit sich reden lassen würde. Also versuchte sie wenigsten aufzupassen wohin sie geschleift wurde. Das war leichter gesagt als getan. Der Kerl führte sie durch ein Labyrinth von Gängen und Verwinkelungen. Es kam ihr vor als würden sie im Kreis gegen. Aber der Mann wusste genau wo er hinwollte. Sie kamen in ein zweites kleines Tal. Es war sehr schmal und nur ein kleiner Spalt führte nach oben. Man musste sehr gut klettern können um dort hoch zu kommen. Und dort unter einen Vorsprung war ein kleines Kloster!
(Das muss das Kloster sein das ich gesucht habe!) Aber es machte keinen imposanten Eindruck. Die Fenster waren trüb und von Jahrealten Staubeschichten bedeckt. Überall klebten Spinnenweben und wucherte Unkraut und Teile der Mauer hatten schon ziemlich große Risse. "Das ist das Kloster?" Akane sah den Mann ungläubig an. "Ja! Früher da waren wir noch viel mehr. Aber es gibt keinen Nachwuchs. Die Jugend von Japan interessiert sich nur noch für Business! Business! Und noch mal Business! Bescheidenheit! Pah!" Aufgebracht trat er gegen einen Stein. *KLONG* Das Geräusch als er gegen die Wand flog hallte tausendfach von den Wänden wieder. Der Mönch redete weiter. Der Zorn war gewichen und machte einer tiefen Traurigkeit platz. "Und vor 2 Jahren ist Bruder Mizu gestorben. Jetzt bin ich der einzige Mönch hier. Und auch ich werde Alt und kann nicht ewig Leben. Bald werde ich auch sterben und dann weis niemand mehr wie man Super-Soba herstellt." Die beiden waren mittlerweile auf dem großen Klosterplatz. Auch er wirkte ziemlich schäbig. Von innen sah es noch verwahrloster aus als von außen. Der Mönch bemerkte ihren Blick. "Ich brauche nicht viele Räume im Kloster. Und sie alle zu putzen wäre sinnlos. Also beschränke ich mich auf die wichtigsten. Aber jetzt wo du da bist wird das anders. Du bist Jung du kannst doch ab und zu in die Stadt gehen und den Leuten das Klosterleben schmackhaft machen. Du weist wie man mit ihnen redet." Hoffnungsvoll sah der Mann sie an. Akane brach es das Herz wenn sie daran dachte das sie ihn enttäuschen musste. Aber sie wollte nichts in dieses Kloster. Sie wollte bei Ranma bleiben. "Akane!" Diese Stimme! "Ranma!" Akane fuhr hoch. "Akane!" Es kam aus einem der Räume die an den Hof grenzten. Akane rannte los. "Ranma bist du da!" Sie konnte es kaum glauben! Er war hier. Überglücklich öffnete sie die Türe zu dem Raum aus dem sie die Stimme vernahm. "Ran...." Ihr Gesicht wurde bleich. Ranma lag auf einem einfachen Bett. Im flackerndem Licht einer Kerze konnte sie erkennen wie Schweiß seine Stirn herunter lief. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und er rief immer wieder ihren Namen. Dabei hustet er auch noch Blut. Um seinen ganzen Mund herum war die rote Flüssigkeit verteilt. Sie bemerkte wie der Mönch neben sie trat. "Das ist dein Freund oder?" Akane nickte stumm. "Ich habe ihn oben auf dem Berg gefunden. Als ich Pilze suchen war." Schwer schluckend sah Akane den Mann an. "Was hat er?" Der Mönch blickte betrübt zu Boden. "Man nennt es das Kochtopf-Syndrom. Es klingt harmlos aber sein Folgen sind schrecklich. Der innere Stoffwechsel gerät durcheinander und der Körper erhitz sich ziemlich schnell. Am Anfang ist es harmlos der Krank leidet unter Alpträumen und ist der Körper reagiert nicht mehr auf Kälte.." "Auch