Fanfic: Feenwald (11)(Vergangenheit)

Kapitel: Feenwald (11)(Vergangenheit)

Rezept:: Man nehme eine große Portion Ran, mische sie mit einer Menge Shinichi gebe noch eine große Prise Mystik dazu und eine dramatische Schnitte Feenkönigin, rühre kräftig in der Vergangenheit und backe das im Hirn einer Ff-Autorin und heraus bekommt man ein absolut megageiles superlanges Kapitel. Das ist alles was sich dazu zu sagen habe, lest selbst:



Nach dieser freundlichen Antwort hatte Ran nicht mehr so viel Angst davor Fragen zu stellen.

„Sagt mal, was seid ihr eigentlich konkret? So wie ihr rumlauft, wart ihr bestimmt schon lange nicht außerhalb des Waldes, wenn man nicht weiß dass ihr da seid würde man euch in diesem Aufzug wohl kaum bemerken!“ Wieder ein Lächeln und ihre Wangen glühten vor Verlegenheit. „Das ist ja auch Sinn der Sache, wir sind Späher, da wäre es doch schlecht wenn wir bunt wären, oder? Dann würde uns ja jeder bemerken, den wir beobachten wollen!“ „Habt ihr auch mich so beobachtet, als ich in den Wald gekommen bin?“ „Natürlich uns entgeht nicht viel von dem was in diesem Wald passiert, außer es ist in der Nähe der Stadt!“ „Es gibt eine Stadt, hier mitten im Wald, die war aber auf den Landkarten gar nicht zu finden!“ „Sie ist ja auch auf keiner Karte verzeichnet, jedenfalls nicht auf den euren, wir gehen nie dorthin, oder nur wenn es wirklich vonnöten ist, es ist ein böser Ort, vor dem du dich in acht nehmen musst!“ „Aha, nicht in die Stadt gehen, weil sie ein böser Ort ist! Okay, aber was war das mit der Karte, stellt ihr keine Karten her?“ „Oh, doch mein Volk fertigt Landkarte sogar schon länger als eures, deshalb heißt das aber nicht dass auch dasselbe drauf ist, oder? Egal, wir sind da nicht mehr lang und wir haben endlich wieder ein Dach über dem Kopf.“ Ihr Gegenüber war mit der Zeit doch recht gesprächig geworden, doch das begeisterte ran nicht so sehr, wie die Aussicht auf ein warmes Essen und ein richtiges Bett, die außer dem Dach zweifellos auch geboten wurden. Ihr „Retter“ wie sie ihn im Geiste nannte blieb stehen und gebot auch ihr anzuhalten. Die anderen gingen unbeeindruckt weiter und achteten gar nicht auf sie.

„ Was...“ „Wir werden einen anderen Weg nehmen, du bist eine Fremde und es bedarf gewisser ... Vorkehrungen, um dir Einlass in unser Heim zu gewähren. Komm mit, es wird nicht lange dauern.“

Er führte sie zu einem kleinen Einlass in der Felswand. Um das Loch herum waren seltsame Zeichen in den Fels geschnitten, deren Bedeutung sich ihr entzog. Aus einem kleinen Beutel an seinem Gürtel zog ihr Retter eine Hand voll Pulver hervor, das er mit Wasser in einer natürlichen Felsnische neben dem Eingang zu einem tiefblauen Gemisch verrührte.

„Das ist blauer Waid, ich werde damit ein Zeichen um dein Handgelenk malen und ein paar Worte darüber sprechen, wenn du einverstanden bist, ansonsten kann ich dich nicht mitnehmen. Es gibt in unserem Zuhause gewisse ... Abwehrmechanismen, die demjenigen Schaden zufügen können, der nicht angemessen geschützt ist!“ „Ich habe nichts dagegen, solange es nicht wehtut!“ „Ganz bestimmt nicht!“ Bei diesen Worten hielt sie ihr Handgelenk hin und er malte mit geschickten Fingern ein Zeichen, das an eine Schlange erinnerte, dich sich selbst in den Schwanz beißt (Aua)

„ Ich brauche jetzt noch einen Namen für dich.“ „Oh, äh, mein Name ist Ran!“ „Hmmm * nachdenkt * er muss aber in unserer Sprache sein irgendetwas ähnliches, hmm, ah, Rania, das geht, ist das okay?“

„völlig überrumpelt stimmte Ran zu und er malte noch ein schwungvolles Zeichen, das ein bisschen aussah wie ein verschlungenes R, dann murmelte er einige Worte in einer singenden ihr völlig unbekannten Sprache und Stand dann auf. „So, wir können jetzt eintreten.“ Sie begaben sich in den düsteren Gang und Ran hielt sich nahe an ihrem Führer, sie mochte sich gar nicht vorstellen, was passierte, wenn sie ihn verlor.



Shinichi war wie gelähmt, er war nicht fähig auch nur ein Laut auszustoßen. Das Geschöpf, das seine Mutter sein sollte sah ihn aus goldenen Augen mitleidig an, die langsam wieder das schmerzlich vertraut Blau annahmen, das ihm selbst entgegenblickte sooft er in den Spiegel sah.

„Nein, du kannst nicht meine Mutter sein, weiß ich welche Zauberkräfte ihr haben mögt, es sollt euch doch nicht schwer fallen, so ein Illusion zu erschaffen.“

„ Aber nicht bei dir, mein Sohn, deine Augen sind scharf, sie durchdringen alles und sehen nur die Wahrheit, dich kann man nicht täuschen, was glaubst du wieso du den Menschen so überlegen bist, du kannst jeden Kriminalfall im Handumdrehen lösen, wie kein anderer, weil hinter die Fassade der Menschen blicken kannst, du findest Beweise die andere übersehen mit Leichtigkeit, das ist keine gewöhnliche Fähigkeit, das ist die Gabe des Feenblutes, das in deinen Adern fließt! Ich will dir meine Geschichte erzählen: Ich wurde hier vor vielen Jahren als Yurida im Adamit ichtu Atura geboren, ich wollte jedoch sehen was außerhalb der Grenzen dieses Waldes liegt und ging fort, obwohl es verboten war. Ich nahm das Aussehen eines menschlichen Wesens an und ging hinaus. Dort wurde ich Yukiko Kudo, die Frau deines Vaters und deine Mutter. Ich wusste jedoch, eines Tages würde ich hierher zurückkehren müssen um dir die Wahrheit zu sagen. Als du und Ran dann in Urlaub gefahren seid war ich diejenige, die alle anderen überredete zu euch in die Berge zu fahren, weil ich wusste, dass du den Wald finden und ihn auch betreten würdest, neugierig wie du bist. Und nun bin ich also hergekommen um dir das alles zu erklären und dich um Verzeihung zu bitten, weil ich dir so lange deine wahre Herkunft verschwiegen habe.(Mann, ich mach ja vielleicht mal wieder Monstersätze Tsts.) Und wenn du mir nicht glaubst dann nimm meine Hand und du wirst den Beweis dafür bekommen, dass ich die Wahrheit sage!“

Shinichi zögerte, er war geschockt, das stimmte doch ein Teil von ihm hatte etwas gewusst. Gewusst, was ? Er wollte gar nicht wissen ob es wirklich die Wahrheit war, denn es würde sein ganzes Leben über den Haufen werfen. Wie sollte er damit umgehen, da wollte er schon lieber unwissend bleiben. Doch etwas anderes drang in sein Bewusstsein: Er, Shinichi Kudo, der größte Detektiv aller Zeiten unwissend und noch dazu in seinem eigenen Fall! Sein detektivischer Stolz wurde auf eine harte Probe gestellt und ein Teil von wollte einfach die ausgestreckte Hand ergreifen und sehen, was passierte. Der Widerstreit seiner Gefühle wurde von der Stimme der Feenkönigin jäh unterbrochen, die bis jetzt ruhig in ihrem Thron gesessen war und ihn beobachtet hatte.

„Halt, wartet, für so etwas ist der Raum hier mir zu voll von Ohren, die etwas hören und Augen die etwas sehen könnten, was sie nicht hören und sehen sollen,“ sie klatschte in die Hände und ihre Stimme erreichte plötzlich jeden Winkel des Saales ohne wirklich lauter geworden zu sein. „ IHR ALLE; GEHT BITTE; SOFORT!“ Und schon leerte sich der Saal in Sekunden, bis nur noch die Königin Kundry, Yukiko und Shinichi selbst im Raum waren.

„Und nun zu dir, sieh dir die Wahrheit an und entscheide: nimmst du dein Schicksal an und bleibst, oder gehst du und wirst nie wieder von uns in irgendeiner Weise gestört werden. Triff deine Wahl, und sei froh, dass du sie hast.“

Shinichi entschied sich es zumindest zu versuchen und wenn er es bereute, gut dann war es eben so. (Der alte Draufgänger) Er hob die Hand und legte sie in die noch immer ausgestreckte Hand seiner Mutter. Zuerst passierte gar nichts und Shinichi wollte schon enttäuscht seine Hand zurückziehen, doch dann jagte so etwas wie ein Stromstoß seinen Arm hinauf durch seinen Körper und als er seine Hand wieder ansah war sie ... durchsichtig (Schluck, das wollte ich echt nicht live sehen, puuäh) Na ja, nicht ganz durchsichtig, aber er konnte auf einmal seine Adern sehen in denen das Blut floss. Er hatte im Schulbuch schon mal die Abbildung der Hauptadern in einer Hand gesehen und diese waren beim auch theoretisch an der richtigen Stelle, soweit alles in Ordnung, blöderweise gab es neben den normalen roten noch ein paar andere, die da eindeutig nicht hingehörten. In diesen Adern floss Blut in Gold- Silber- und Bronzetönen, die ständig durcheinanderwirbelten, sodass ihm ganz schwindlig wurde. Er Hob seine Hand hoch und sah sie sich genauer an, daneben die andere zum Vergleich. In diesem Augenblick fiel ihn noch was auf, dies Mal bei der sichtbaren, seit wann zu Teufel waren seine Fingernägel so lang? Unsicher wandte er den Kopf der Spiegelwand auf der einen Seite des Saales zu: Was darin sah war ein Fremder, ein Geschöpf mit spitzen Ohren und goldenen Augen und diesem komischen nur halb menschlichen Aussehen. Dummerweise hatte dieser Fremde eine sichtbare und eine durchsichtige Hand. Und als sich Shinichi sein eigenes Gesicht so schnell wie möglich in Erinnerung rief, nahm das unheimliche Spiegelbild genau diese Züge an (Grusel, wie unheimlich).

Ein Wort das wirklich von Herzen kam entfloh seinem Mund:

„Verdammte Scheiße!“



Ich bin ja wirklich die Größte, entschuldigt die mangelnde Bescheidenheit, aber so etwas kann wirklich nur so einem absolut durchgeknallten Hirn wie meinem entspringen, aber zugegeben, die Handszene hat mich wirklich beeindruckt, Mannometer, so etwas kann wirklich nur ich schreiben * sichschonvorsichselbstängstig *. Ihr steigt mir wahrscheinlich aufs Dach wegen dieses Kapitels, schlagt mich meinetwegen mit euren Kommis, aber bitte schreibt mir welche ja * Hundeblick *

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