packten sie die Einkäufe aus. Dann gingen sie auf ihre Zimmer. Beide saßen sie auf ihren Betten. Sie fühlten eine gewisse Sehnsucht... Bra seufzte. ‚Ich will ihn hier haben... bei mir...‘ Sie wollte wieder dieses Gefühl haben. Dieses Gefühl der Zuneigung... in diesem Augenblick ging ihre Tür auf. „Trunks...? Was machst du denn hier?“ Er war ganz rot. „Ich äh...“ Er schloss die Tür hinter sich. „Wollte nur gute Nacht sagen...“ Bra lächelte. „Du willst doch über irgendwas reden, also komm her und setz dich.“ Wie hat sie das jetzt wieder erraten?? „Naja also...“ Er setzte sich und sah sie an. „Ich wollte mit dir über die Zwischenfälle reden...“ „Welche Zwischenfälle?“ Bra wusste genau, was er meinte... „Du weißt doch, das das nicht normal ist...“ „Was denn?“ Bra tat als ob sie nicht wüsste wovon er spricht. „Bra jetzt tu nicht so!“ „Wie denn?“ „Du weißt genau was ich meine!“ „Ach, weiß ich das?“ Trunks reichte es. Sie verarschte ihn ja total! Dann eben anders! Er zog sie zu sich und küsste sie dann. Bra’s Augen weiteten sich. ‚Was zum...?‘ Bra erwiderte seinen Kuss, auch wenn sie standhaft bleiben wollte... Als sich Trunks wieder von ihr löste, waren sie beide ganz rot. „Genau das.“, sagte er. „Ach... das...“, sie tat als ob sie erst jetzt wüsste was er meint. „Bra... das ist nicht normal... aber ich...“ „Du hast das Verlangen danach..“ Offensichtlich verstand sie doch, wovon er sprach... Sie sah ihm in die Augen. „Trunks ich weiß was du empfindest... oder auch nicht... ich hab dieses Gefühl... und kann es nicht beschreiben...“ „Genau das hab ich auch...“ Er streichelte ihre Wange. Wie zart ihre Haut doch war... Sie redeten keinen Ton mehr. Trunks streichelte ihre Wange... und sie genoss diese zarte Berührung... Langsam zog er sie zu sich heran, strich mit dem Daumen über ihre Lippen... dann küsste er sie wieder. Diesmal gingen sie zum ersten Mal etwas weiter... sie ließen ihre Zungen miteinander spielen und erkundeten gegenseitig damit jeden einzelnen Mundwinkel des anderen. Irgendwann ging ihnen die Luft aus und sie hörten auf. Beide atmeten schwer, aber leise. „Ich liebe dich...“, hauchte Trunks ihr ins Ohr, wie in Trance... diese Worte hallten in ihrem Kopf wieder... ihr Herz pochte wilder als je zuvor... das Blut strömte nur so durch ihren Körper... „Liebe...“ Das war es also... sie liebte ihn... und er liebte sie... sie wussten nicht wieso, seit wann... sie wussten nur, dass es da war, dieses Gefühl, diese Geborgenheit und Zuneigung zueinander... „Ich liebe dich auch...“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann küssten sie sich erneut. Sanft streichelte er über ihre Schultern und ihren Rücken. Diesmal bekamen sie nicht genug davon, nicht genug voneinander... da war dieses Verlangen nach mehr... Mit seinen Händen fuhr er unter ihr Nachthemd. Sie erschrak aber nicht, wie er anfangs vermutete, sie ließ ihn gewähren. Sie hatte keine Angst, nein, sie hatte blindes Vertrauen zu ihm... Er zog ihr Nachthemd aus. Seine Finger glitten über ihren Rücken. Die ihren über seinen muskulösen Bauch. Ihr war nie zuvor aufgefallen, was für eine weiche Haut er doch hatte. Nacheinander zogen sie sich gegenseitig aus und erkundeten den Körper des anderen. Sie ließen alles zu, es war ihnen nichts fremd, aber dennoch alles unbekannt... in dieser Nacht teilten sie zum ersten Mal ihre Gefühle. Sie stillten das Verlangen nacheinander, und erfüllten sich den Wunsch, dem anderen ganz nahe zu sein...



Regentropfen prasselten an das Fenster in Bra’s Zimmer. Was war das? Sie war in ihrem eigenen Zimmer... aber irgendwas war anders... Sie wusste nur noch nicht was... Sie lag auf irgendetwas... es war weich und geschmeidig... es war warm... und es bewegte sich in regelmäßigen Abständen ganz leicht nach oben und wieder zu seinem ursprünglichen Zustand zurück. Bra strich mit ihren Finger über das etwas... es fühlte sich so vertraut an... sie hatte es die letzten Stunden, die ganze Nacht durch gefühlt... Sie machte ihre Augen auf. Haut. Ein Bauch. Wessen...? Sie richtete sich auf. Dieses Gesicht... diese Haare... ‚Trunks...‘ Sie beugte sich zu ihm. Langsam öffnete er seine Augen. Verschlafen blinzelte er ein paar mal. Dann erblickte er seine Schwester. Aber was... Achja... Er lächelte sie an. Sie lächelte zurück. Mit einer Hand strich er ein paar Strähnen aus ihrem Gesicht und befestigte sie hinter ihrem rechten Ohr. Sie beugte sich noch weiter zu ihm herunter und küsste ihn noch einmal... genauso gefühlvoll... Sie hatten es tatsächlich getan... Aber was zählte es schon ob sie Geschwister waren... Sie liebten sich... und das war das Wichtigste... ja... sie liebten sich... „Aber Mum und Dad dürfen nichts davon erfahren...“, sagte er leicht besorgt. „Niemals...“, versprach sie ihm. Sie würden ihre Liebe leben und sie geheimhalten, die Liebe zwischen zwei Geschwistern...



Their Love... Their forbidden Love...





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So... hier ist nun das Ende... Wie das ganze weitergeht wisst ihr ja ^.^ Hoffentlich hat`s euch auch gefallen *hoffhoffhoff*

Ich freu mich auf eure Kommis ^^

Cyali

BraBra