Fanfic: Das Gesetz der Amazonen Teil 2: Der ...

mit einem Grinsen.

Nach einem wohltuenden Lachen brach dann auch noch Kräutlein in Richtung Heimat auf. „Ich fliege zurück in die Berge. Meine Frau wartet. Ryoga, du musst dann wohl mit Ranma und Akane nach Hause fliegen; die Tickets liegen am Schalter vom Flughafen 20km östlich von hier. Morgen Nachmittag geht der Flug nach Tokio, also solltet ihr langsam aufbrechen. Ähm Ranma, ich hätte da noch eine Bitte. Darf ich deiner Hochzeit mit Akane kommen?“ Kräutlein grinste übers ganze Gesicht. „Ich werde dir irgendwie eine Nachricht zukommen lassen, wenn es so weit ist. Aber das könnte noch dauern...“ „Ranma, soll das heißen, du willst mich... mich heiraten?“ Ranma konnte dem süßen Blick aus Akanes Augen nicht länger wiederstehen. Er legte alles an Selbstsicherheit, was er hatte, in seine Antwort hinein und obwohl er hochrot anlief brachte es Ranma heraus: „Ja Akane. Möchtest du meine Frau werden?“

Sie erreichten den kleinen Flughafen pünktlich und konnten China glücklich und zufrieden verlassen. Außer der Tod Happosais schmerzte den dreien noch ziemlich. Ranma machte sich Gedanken. ‚Du fehlst mir, alter Wüstling... aber nun ist wenigstens Akanes Wäsche sicher... und Akane, endlich habe ich es geschafft, ihr meine Gefühle beizubringen. Ich freue mich schon auf das verdutzte Gesicht unserer Väter, wenn wir Hand in Hand heimkommen’

Ryoga hingegen freute sich auf das Wiedersehen mit seiner Freundin Akari und hoffte, sie würde ihn nun als reinen Mann noch mehr lieben. Akane hingegen kuschelte selig in Ranmas Armen. ‚Sie ist so süß, wenn sie schläft...’ So verging Stunde um Stunde und sie erreichten Japans Küste. Doch plötzlich gab es eine Explosion; das Flugzeug begann zu zittern und es knarrte überall. Akane wachte sofort auf. Aus dem Lautsprecher hinter ihnen drang die Stimme des Captains: „Wir haben das linke Triebwerk verloren, wir müssen eine Notlandung hinlegen. Bitte bleiben sie ruhig, keine Panik, wir haben die Sache im Griff. Nehmen sie Platz und nehmen sie die Notlandungsposition ein. Wir werden nun versuchen möglichst weich zu landen.“ Akane, die noch leicht verschlafen wirkte, fragte: „Ranma, was ist los? Was geschieht hier?“ „Akane, bitte halt dich an mir fest! Es wird gleich ziemlich ruppig, das Flugzeug stürzt ab!“ Ryoga rief von seinem Sitz herüber: „Es sieht schlecht aus, wir haben Seitenlage, das wird knapp!“

Und tatsächlich stürzte das Flugzeug kurz vorm japanischen „Festland“ ab... Und das nach den groben Verletzungen vom Kampf gegen Cologne. Außer Ranma, Ryoga und Akane waren lediglich 5 weitere Fluggäste in dem kleinen, aber dennoch modernen Flugzeug. ‚Warum stürzt gerade jetzt das Flugzeug ab?’ dachte Ranma genervt. ‚Akane oder den anderen Fluggästen könnte etwas passieren. Die Maschine neigte sich plötzlich nach rechts und allen war klar, dass es keine weiche Landung wurde, schließlich musste der Pilot auf dem Festland landen, da das Flugzeug nicht dafür ausgelegt war, um damit im Wasser zu landen. Der Sturzflug begann. Akane hatte große Angst und klammerte sich immer fester an Ranma. Ranma, der wiederum leicht errötete, nahm ihre Hand und versprach ihr: „Wenn wir wieder zu Hause sind, möchte ich... ich dich so schnell wie möglich heiraten, nicht, dass noch etwas dazwischen kommt...“ „Ranma...“ Und in diesem Moment prallte die Maschine unsanft auf den Boden Japans. „Wir sind wieder da, in Japan“, rief Ryoga erleichtert. Doch plötzlich sprach der Captain wieder. „Verehrte Fluggäste, ich muss sie bitten, dass Flugzeug SOFORT zu verlassen. Der Laden fliegt uns nämlich gleich um die Ohren!“

Ranma, Akane und Ryoga halfen zuerst den anderen Gästen aus dem Flugzeug und anschließend die Crew. Erst danach verließen die drei das Flugzeug, doch Ranma rannte noch mal in Richtung Cockpit, wo das Handgepäck stand. Er holte einen bestimmten Beutel und rannte nach draußen. Ranma sah einen Funken fliegen und schrie: „Schnell! In Deckung!“ Er sprang hinter einen Stapel Baumstämme. Explosion... Ein gewaltiger Knall ließ die Umgebung erzittern, Splitter flogen durch die Kante und ein übelriechender Geruch machte sich breit. „Irgendjemand verletzt?“ fragte Ranma. Da sich nur eine ältere Frau den Knöchel leicht verstaucht hatte, setzten Ranma und seine Freunde den Weg zu Fuß fort und lehnten es ab, mit den Anderen per Auto abgeholt zu werden. „Der Wagen kommt in etwa einer Stunde. Er nimmt uns mit zum Zielflughafen“ sagte der Captain. Doch Ranma lehnte dankend ab. „Zu Fuß sind wir schneller. Außerdem liegt dieser Ort unserem Ziel wesentlich näher. Aber danke trotzdem.“

Es war schon dunkel geworden, aber eine leichte Sommerbrise hielt die Luft warm. Nach einer Stunde sahen sie schon wieder die Lichter Tokios am Horizont aufleuchten. Akane beschleunigte ihren Schritt. „Wenn wir uns beeilen, sind wir in weniger als 30 Minuten zu Hause. Und an Ryogas Dorf kommen wir auch vorbei“, freute sie sich. Das letzte kleine Stück legten sie in einer Art Wettrennen zurück, was Ranma auf Grund des Beutels verlor. Zur Feier des Tages waren sogar {rein zufällig} Ryogas Eltern zu Hause. „Mum, Dad? Ihr seid beide zu Hause? Wie habt ihr das hingekriegt?“ Akari kam nun auch aus dem Haus gerannt und fiel Ryoga um den Hals. „Ihr haben wir es zu verdanken, dass wir alle zu Hause sind.“ sagte Ryogas Vater. „Herr Hibiki“, begann Ranma: „Würden sie mir einen Gefallen tun?“ „Natürlich Ranma. Worum geht’s denn?“ „Ich... ich habe Hunger...“ „Du kleiner Vielfraß“, neckte ihn Akane. „Sie brauchen ihm nichts zu geben, wir sind doch selbst gleich zu Hause.“ Frau Hibiki sagte daraufhin: „Ich rufe aber bei euch zu Hause an, damit dort wenigstens schon das Essen fertig ist-“ „NEIN!!!“ kam es aus Ranmas und Akanes Mund gleichzeitig. „Na gut dann nicht, deine Familie schläft sicher schon. Bis bald, ihr zwei! Kommt uns mal besuchen! Und gute Nacht!“ Akane und Ranma liefen nun Hand in Hand Richtung Tendo-Dojo. Sie betraten den Haupteingang und gingen zuerst in die Küche, woher die einzigen Geräusche zu kommen schienen. Aber dort war nur die alte Standuhr der Tendos, so ziemlich das Einzigste, was bei den Schlägereien im Hause Tendo noch nie beschädigt worden war. Akanes Blick fiel als erstes auf die Uhr. „Mein Gott, Ranma... es ist schon so spät?“ Die Uhr zeigte viertel nach drei an. Erst jetzt fiel ihnen das Panda-Schnarchen von Saotome-san auf. Die Beiden lachten leise. Akane dachte kurz nach, dann flüsterte sie: „Wenn du willst, kannst du mit bei mir übernachten...“ „A...Akane...? Meinst du wirklich?“ „Ja, warum denn nicht? Wir können doch noch ein bisschen erzählen.“ Zum Glück war es so dunkel, sonst hätte Ranma ihr hochrotes Gesicht gesehen. „Also dann, gerne! Ich brauche nur noch ein Kissen und-“ Ranma verstummte und begriff erst jetzt, worauf Akane hinaus wollte. Sie trat an Ranma heran und küsste ihn zärtlich. Auf leisen Sohlen gingen sie die Treppen hinauf und schlichen in ihr Zimmer. Dort angekommen, schob sie Ranma hinein und drehte den Schlüssel einmal im Schloss herum. Sie erklärte sofort: „Du willst doch nicht, dass unsere Väter das sehen. Von Kasumi kriegen wir ja so oder so Ärger wenn sie was merkt, aber wenigstens unsere Väter sollten keinen Grund zum Ausflippen haben.“ Sie dachte kurz nach und ihr fiel ein, dass es genau so war, wie sie es sich im Flugzeug erträumt hatte. Sie überlegte kurz: ‚Den Schlafanzug, den ich sonst immer anhab, ist „leicht“ zu bunt, aber ja, genau!’ Sie zog sich schnell ein enges T-Shirt und einen schwarzen Tanga an, den sie erst neulich in Happys Sammlung entdeckt hatte. Ranma hatte wie immer in der Nacht seine Shorts mit dem „R“ und ein schwarzes ärmelloses Shirt an. Sie schlüpfte zuerst ins Bett und machte es sich bequem, Ranma folgte kurz später, nachdem er die Löcher in den Wänden zugestopft und das Fenster geschlossen hatte. Ranma schmiegt sich eng an sie und begann ihren Köper zu streicheln... Sie drehte sich um und küsste ihn; lange und zärtlich. Beide waren sich sicher, dass sie diese Nacht garantiert nie vergessen sollten. Als beide aufgewacht waren, versuchte jemand die Klinke ihrer Tür herunterzudrücken. Bevor Ranma aufstand küsste er Akane noch mal und verließ dann das Zimmer durchs Fenster. Kurz darauf stand Akane auf und schaute sich im Spiegel an. Damit kein Verdacht aufkam, zog sie ihren normalen Schlafanzug wieder an. Erst dann öffnete sie die Tür. Kasumi und Nabiki standen davor und machten große Augen. „Du bist wieder da, Akane? Wie schön!“ freute sich Kasumi. „Nur wo ist Ranma?“ Akane antwortete selbstbewusst und ohne zu stocken: „Er hat auf dem Baum geschlafen.“ „Und woher kommt dann dieser Beutel da?“, sie deutete auf den schmutzigen, mysteriösen Beutel, den Ranma kurz bevor sie kuscheln gingen in der Ecke abgestellt hatte. „Er hat ihn mir zur Aufbewahrung gegeben bevor er rausgegangen ist“, log Akane. ‚Der scheint ganz schön wichtig zu sein’, dachte Akane. Sie zog sich um und wollte zum Frühstück gehen, doch Ranma klopfte leise an ihr Fenster. Er bat sie, ihm den Beutel zu geben. „Was ist eigentlich in diesem Beutel, Ranma?“ „Oh, das habe ich vergessen dir zu sagen. Er ist wichtig für Vater. Kommst du nun drauf?“ „Vielleicht Wasser aus der Nannichuan-Quelle?“ Ranma nickte. Dann kletterte er wieder zum Fenster des Raumes, in dem er und sein Vater schliefen. Saotome-san lag noch schlafend in seinem Bett, in Panda-Form. ‚Wenn der wüsste...’ grinste Ranma. Er legte den Beutel bei Seite und kniff seinem Vater in ein Pandaohr. Dieser wachte sofort auf. [Ranma?] „Ja, ich bin zurück. Ich hab was für dich! Aber rate, was es ist!“ [Bambus?] „Nein.“ [Tee von Kasumi?] „Nein!!“ [Eine Flasche Sake?] „NEIN!!!“ [Was dann?] Ranma
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