Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 6
Etwas unschlüssig standen die Gäste herum. Schließlich stand Chichi auf (sie war vor Schreck zu Boden gesunken) und lief auf das Mädchen zu.
Son Goku rief noch: „Warte, wir wissen nicht, ob das nochmal losgeht!“ Chichi war jedoch schon bei Tiàla und prüfte deren Puls. Dabei rief sie: „Jemand muss ihr doch helfen! Los! Einer trägt sie jetzt rein, sie holt sich hier draußen ja noch den Tod!“
Son Goten rannte nun ebenfalls hinüber, hob Tiàla an und trug sie hinter Bulma her ins Haus, wo diese die Couch herrichtete, dann setzte sie sich dazu und bettete Tiàlas Kopf auf ihre Oberschenkel. Besorgt sahen die drei Frauen auf das Mädchen hinab, das jetzt noch blasser schien als sonst. Chichi hatte kaltes Wasser aus der Küche geholt und befeuchtete ein Tuch, mit dem sie die Stirn Tiàlas kühlten. Das Mädchen glühte geradezu.
Die Männer standen etwas abseits und beratschlagten. Goku lehnte an der Wand neben der Balkontür. „Das war ne ganze Menge Energie, was?“, meinte er. „Ja, zu viel, wenn ihr mich fragt.“, knurrte Picollo, der durch die Aura natürlich angelockt worden war, „Und ganz offensichtlich hat sie sie nicht unter Kontrolle.“, fügte er noch hinzu.
Goku sagte: „Das sollten wir schleunigst ändern, sonst wird die Gute zu einer Gefahr für sich und andere.“ Ve-geta nickte und meinte: „Aber zuerst sollten wir mal rausfinden, wo sie eigentlich herkommt. So viel Energie ist für Menschen ja nicht gerade üblich.“ – „Stimmt. Vielleicht hat sie ja was mit dem Raumschiff zu tun.“, äußerte sich Trunks, der auf der Lehne des Sessels hockte und Gotens Schulter als Armstütze missbrauchte.
„Trunks, nimm deinen Hintern von der Lehne, das geht doch kaputt.“, schalt Bulma von hinten. Brummend rutschte er vom Sessel auf seine Füße. Gohan meinte derweil: „Naja, aber das Schiff war doch versunken, wenn es überhaupt unten heil angekommen war.“
„Sie könnten den Sand ebensogut als Tarnung verwenden.“, wand Vegeta ein. Schweigen trat nach diesem Ein-wurf ein. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Trunks hatte sich jetzt in den Sessel gesetzt und blickt zu Tiàla hinüber. Er wollte nicht glauben, dass sie Böses im Schilde führte. Sie war so ein fröhliches, gutmütiges Wesen.
Während um sie herum Aufregung herrschte, trieb Tiàlas Bewusstsein noch immer durch die Dunkelheit und die Stille. Doch mit einem Mal lichtete sich das Dunkel, schlug um in gleißend weißes Licht. Tiàla blinzelte. Vor ihr stand die Frau, die ihr und Sartock schon so oft begegnet war.
Sie trug eine Tracht, die sie kannte, woher, wusste sie nicht. Einen dunkelblauen Sari (Wird das so geschrie-ben?? Die Calabarijins [danke starlight] sind halt in meiner Vorstellung so bissel indisch), über den sich ihr weißes Haar seidig ausbreitete. Doch Tiàla fielen sofort die auffallend grünen Augen auf. So, wie ihre eigenen es auch waren.
Die Frau streckte die Hand nach Tiàla aus und das Mädchen ging auf sie zu. Sie kannte die Frau. Woher? Ihre Hände berührten sich und der weiße Raum verschwand. An seine Stelle trat (Na? *spanndendmach* Überra-schung!) eine Bibliothek.
So! Grübelaufgabe an alle. Ich weiß, ich hör an ner blöden Stelle auf, aber ich wollte unbedingt wieder einen Teil rein stellen und bin halt nicht weiter gekommen! So, ich wollte noch was zu der Musik sagen, die mir so vorschwebt, wenn ich von den Tanzversuchen rede. Das ist zwar nebensächlich geworden, aber ich erzähls euch trotzdem.
Tut mir nichts, aber in allererster Linie denk ich da an Shakira „Ojection (Tango)“. Man mag micht geschmacks-verirrt nennen, aber das Lied find ich supi. Naja, und dazu, als Vor-, Zwischen- und Nachspiel eingeflochten, „A la Guardia Imperial“, klassischer Tango. (Übrigens zu hören auf www.todotango.com, unter The Selection – Instrumental songs) Nur wenn’s jemanden interessiert.