Fanfic: Out of breath...Part 5

Kapitel: Out of breath...Part 5

Da bin ich wieder. Hat ein bisschen gedauert, aber na ja, seht selber....

Viel Spaß....^^



<b><i>Out of breath…Part 5</i></b>



Dann sank sie wieder zurück in die weichen Kissen, und legte Shinichi’s Kopf behutsam auf ihren Bauch. Starr sah sie an die Decke, drehte ihren Kopf manchmal um die funkelnden Sterne, welche sich in dem großen Stehspiegel reflektierten zu bestaunen. Noch immer lag Shinichi, unter der Decke vergraben auf ihren Bauch. Er machte den Anschein, als wenn er schlafen würde. Sie wollte sich nicht länger den Kopf über sein bedrückendes Benehmen zerbrechen, sondern auch einfach nur schlafen. Denn wie sie es anfangs gar nicht richtig bemerkt hatte, sie war müde. Sie wollte jetzt nur noch schlafen, damit ihr Körper zur Ruhe kam, nach diesem anstrengenden Tag. Ohne auf Shinichi’s Gemurmel zu achten, schloss sie die Lider ihrer Augen.

Durch ein kräftiges Ruckeln, öffnete Ran genervt und völlig verschlafen ihre Augen. Mit der Hand nach der Lampe tastend, gähnte sie einmal laut, bis ihr plötzlich eine Hand auf den Mund gelegt wurde. Angst keimte in ihr auf. Wer war das? Sie wollte wissen, wer hier noch in diesem Raum war. Shinichi konnte es nicht sein, er wäre nicht so brutal zu ihr gewesen, wo war der überhaupt? Jemand packte ihren Arm und sie wurde grob aus dem warmen Bett gerissen. Stolpernd sank sie wieder auf die Erde, versuchte sich zu befreien, jedoch zwecklos. Nun begann sie wild um sich zu schlagen, schreien konnte sie nicht. Ihr wurde noch immer der Mund zugehalten, sodass sie kaum Luft bekam. ,,Jetzt komm endlich mit, mach hier nicht so ein Theater. Und sei leise!“ zischte ihr jemand zu. Diese Stimme war unverwechselbar. Shinichi. Was machte er denn mit ihr. Schleifte sie einfach hinter sich her, wobei er ihr während des Laufens eine Jacke in die Hand drückte. Wo gingen sie hin? Sie starrte hinauf, über ihr hingen dicke, schwarze Wolken, die irgendwie eine bedrohende Wirkung auf sie hatten. Shinichi konnte sie auch nur als verschwommen, dunklen Schemen erkennen. Vielleicht war er es gar nicht. Jemand anderes, aber diese Stimme? Sie versuchte sich aus dem stählernen Griff ihres Vordermanns zu befreien, doch dies gelang ihr nicht. Sie blieb einfach stehen, wurde aber wieder mitgerissen, sodass sie unsanft zu Boden fiel. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie sich ihr aufgerissenes Knie. Tränen stiegen in ihre Augen, und eine bahnte sich ihren Weg nach unten. ,, Lass das!“ schluchzte sie, und hielt sich ihre Hände vor ihre Augen. Er sollte nicht sehen, dass sie weinte, aber bei den herrschenden Lichtverhältnissen, hätte er das sowieso nicht. Er beugte sich zu ihr hinunter und sah sie eine Weile lang an, wie sie zitternd und schluchzend auf dem Boden saß. Verdammt, sie mussten endlich von hier verschwinden, ihr sollte dich nicht passieren, das hätte er sich nie verziehen. Nur deshalb machte er das ganze, um ihr zu helfen, seiner geliebten Ran, die für ihn das Wichtigste geworden war, was er je besessen hatte. ,,Bitte Ran, wir müssen weiter, jetzt!“ flehte er sie mit gesenktem Kopf an. Sie nickte leicht, sie wusste nicht, was er von ihr wollte, doch vertraute sie ihm denn nicht? Was für eine Frage, natürlich vertraute sie ihm. Sie unterdrückte noch einen kleinen Schluchzer, ehe sie sich wieder wackelig erhob, sodass Shinichi sie stützen musste. Dann nahm er erneut ihre Hand, jedoch diesmal wesentlich sanfter und zog sie wieder hinter sich her, hinein in den dunklen Wald. Des Öfteren wurden Beide von Baumwurzeln, die aus dem Boden ragten oder von Ästen welche in der Luft hingen, auf die Erde zurück geschleudert. Doch sie hatten keine Zeit zu verlieren, sie mussten weiter. Plötzlich hallte ein lauter Schuss durch den ruhigen Wald, verschreckte Tiere fingen an wie wild zu kreischen, welche noch gerade ihren wohlverdienten Schlaf träumten. Ran hielt sich erschrocken den Mund zu, um einen Schrei zu unterdrücken, der wahrscheinlich nie mehr geendet hätte. Shinichi versuchte ihr beruhigend über den Rücken zu streichen, doch sie zappelte nervös herum und murmelte verängstigt irgendwelche unverständlichen Worte. Er schrak erneut auf, als er ein Rascheln vernahm. Ganz in ihrer Nähe. Schnell zog er Ran zu sich hinunter, drängte sich an einen Baum und presste sie fest an sich. Ran hatte die Augen geschlossen, ihren Kopf hatte sie auf Shinichi’s Brust gebettet welche nun von ihren Tränen benetzt wurde. Angespannt hielten Beide ihren Atem an. Die Laute kamen näher, der Geruch von Fleisch, rohem Fleisch lag in der Luft, sodass Ran eine plötzliche Wallung des Ekels, die in ihr aufstieg und ein plötzliches Übergeben unterdrücken musste. Sie zitterte am ganzem Leib, konnte nur ein ,,Shinichi“ murmeln. Doch der legte sofort seine warme Hand auf ihre zittrigen Lippen. Und dort, ein erneutes Rascheln, direkt hinter ihnen. Es war, als würde die Zeit stehen bleiben, als ihm plötzlich etwas Kaltes an die Schläfe gedrückt wurde. Er wagte es nicht sich zu bewegen, atmete stockend, jedoch leise. Er wusste schon wer es war, schlimmer hätte es nicht kommen können…



<u>Fortsetzung folgt</u>



Jaja, ein bisschen wenig, aber ich hatte kaum Zeit. Außerdem ist mein Vater krank und der ist die ganze Zeit zu hause und verbietet mir logischer Weise, des Öfteren an den Computer zu gehen....*grummel*



BUSSY euer Shadow-girl
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