Fanfic: Dragon Ball - The Dragon Hunters (Chapter 5)
Kapitel: Dragon Ball - The Dragon Hunters (Chapter 5)
<i>Hier sind wir wieder! Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, aber aufgrund der unglücklichen Fügung höherer Umstände (Computerprobleme, verständnisloser Lehrer, die Facharbeiten geschrieben haben wollen, etc.) sind wir einfach nicht schneller zum Weitermachen gekommen! Doch nun beiseite mit den ewigen Vorreden, wir haben euch schon genug Zeit gestohlen *sfg*
@merle & snowflake... thx für eure kommis!</i>
<marquee> And now, on the show...</marquee>
Chapter 5: <u><b>Sunow`s Story! We will fight for you! </u></b>
Auf der Suche nach Bulma waren die Z-senshi inzwischen außerhalb der Zuschauertribünen angekommen, Ratlos blickten sie einander an, und Gohan wies auf die überfüllten Ränge.
„Da drinnen ist alles bis auf den letzten Platz besetzt...“
„Na und? Da machen wir uns halt einen Weg frei!“ <i>(A/N v. Adry-san... Raiffeisenbank lässt grüßen...)</i>
knurrte Vegeta angriffslustig.
„Papa!“ Bra schaute ihren Vater entrüstet an. „Überleg` doch mal. Wenn das Publikum von Bowls Gefährlichkeit erfährt, dann gibt es doch nur wieder Panik!“
Mit jedem anderen hätte Vegeta nach dieser Zurechtweisung eine Prügelei oder zumindest ein Wortgefecht angefangen. Doch nicht so bei Bra... er verschränkte die Arme und schwieg verstockt. Seine ‚kleine Prinzessin‘ schien eine besondere Macht über ihn zu haben...
„Also, hat irgendjemand einen brauchbaren Vorschlag, wie wir Mama da rausholen?“, fragte Trunks nun leicht ratlos.
„Schon passiert...“ Vegeta hatte es noch immer nicht ganz verwunden, dass seine Tochter mal wieder die Oberhand behalten hatte. Das spiegelte sich auch in seinem knappen telepathischen Befehl an Bulma wieder...
::Frau, komm mal raus, wir brauchen jemanden, der über Bowl Bescheid weiß! Und beeil dich, das Turnier geht bald weiter!::
Diese Anordnung gab die Erfinderin in abgewandelter Form nun an ihren Sitznachbarn weiter:
„Sunow, begleitest du mich mit nach draußen? Meine Freunde brauchen ein paar Infos über diese mysteriöse Kugel, vielleicht kannst du uns ja weiterhelfen?!“
Der Angesprochene konnte es kaum fassen. Die... die türkishaarige Chikyuu-jin neben ihm hatte doch tatsächlich <i>leise</i> gesprochen... Er hatte den Glauben daran, dass so etwas überhaupt möglich war, schon während der ersten Finalrunde verloren. Doch warum sollte er nicht mit ihr mitkommen? Immerhin war er schon seit Urzeiten keinen Saiyajins mehr begegnet... Und eventuell könnte er Prinz Vegeta ein paar Tips geben, die sich im Finale auszahlen würde. Sollte Bulma tatsächlich die Wahrheit gesprochen haben, als sie Vegetas noch längst nicht ausgeschöpfte Energiereserven erwähnte, könnte er Bowl eventuell gefährlich werden... Schon allein bei dem Gedanken daran machte sich ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit in Sunow breit. Rache... nachdem er so lange gewartet hatte... „Einverstanden!“
Beide standen auf und quetschten sich durch die dicht besetzten Reihen zum nächsten Ausgang. Dabei fiel Sunow die unangenehme Aufgabe zu, sich bei empörten Zuschauern für das rücksichtslose Vorgehen Bulmas zu entschuldigen...
Ihre Freunde erwarteten sie schon. Doch noch bevor Sunow von ihnen begrüßt werden konnte, hatte sich Vegeta wieder einmal eingemischt. Auf die Frisur des Verdigi- jins anspielend, meinte er lakonisch:
„Bei dem müsste auch mal wieder Rasen gemäht werden...“
Noch bevor der Gemeinte kontern konnte, war Bulma dazwischengegangen. Es bedurfte nur wenig, um die Erfinderin wütend zu machen... und dieses <i>‚wenig‘</i> wurde in diesem Moment um das mindestens zehnfache überschritten. Eine vor Wut tobende, blauhaarige Frau, die ihren Mund so weit aufgerissen hatte, dass sie das Titelblatt jeder Broschüre über ausgerenkte Kiefer hätte zieren können, stand vor einem immer kleiner werdenden Saiyajin- Prinzen. Die Schimpf-, Fluch-, und Keiftirade, die nun folgte, bestand für die leidenden Zuhörer aus zusammenhanglosem Schreien... Zu laut, um noch einzelne Silben herauszufiltern. Vegeta und Trunks allerdings, für die Ausbrüche solcher Art zum <i>‘friedlichen Familienalltag‘</i> gehörten, konnten einige Worte identifizieren. Bulma schien von problemspezifischen Anschuldigungen in die Aufzählung Vegetas allgemeiner Fehler übergegangen zu sein.
„<b>WIE KANNST DU... BELEIDIGEN... HÖFLICH... STURKOPF... GR... KEIN ESSEN</b>....“
Die Anderen, nicht unmittelbar Betroffenen standen mit schwachem Lächeln daneben, froh, dass es sie nicht erwischt hatte. Eine kleine Weisheit unter den Z-senshi lautete <i> ‚Lieber mit Freezer einen fight als mit Bulma einen Streit!‘ </i> Allerdings wurden diese geflügelten Worte nur herausgeholt, wenn besagte Erfinderin nicht in Hörweite war.
Sunow hatte es besonders schlimm erwischt. Seine extrem empfindlichen Ohren vermittelten ihm jeden Ton in schmerzhafter Genauigkeit... Noch hatte er sich nicht entschieden, ob er lachen oder weinen sollte. Wenn Bulma ihre Stimme doch nur um 50 dB senken könnte... dann sehe die Welt schon viel freundlicher aus.
Da von dem Prinzen keinerlei Widerstand zu kommen schien, und der Chikyuu-jin langsam, aber sicher, die Vorwürfe ausgingen, flaute ihre Zeter- Kanonade endlich, zur großen Freude aller Anwesenden, ab.
Gohan war der Meinung, dass es nun an der Zeit war, zum eigentlichen Grund ihres Treffens zurückzukehren...
„Also“ begann der Wissenschaftler, an Bulma gewandt, „ich weiß nicht, inwieweit Vegeta es dir schon erzählt hat...-„ Aus dem wütenden Blick, den Bulma auf den Saiyajin- Prinzen abschoss, schloss Gohan, dass Vegeta sie nur mit dem absoluten Minimum an Informationen ausgestattet hatte, und setzte, um einen neuerlichen Tobsuchtsanfall zu vermeiden, den begonnenen Satz schnell fort. „aber es geht um Mr. Bowl. Wir haben inzwischen herausgefunden, dass er seinen Aggregatzustand nach Belieben ändern kann... und das bringt beim Kampf extreme Nachteile.“
Bulma, inzwischen wieder ganz Wissenschaftlerin, hatte sich eine Zigarette angesteckt und pustete nun genüsslich den Rauch aus.
„Moment mal... bei zu hoher oder zu niedriger Temperatur, dürfte das doch nicht mehr möglich sein...“ In ihrem Gehirn nahmen bereits Pläne von tragbaren Klimamanipulatoren Umrisse an.
„Ja Mama, aber unseren Ki- Fähigkeiten würde es zu viel Konzentration und Energie abverlangen, um die Temperatur für den ganzen Kampf aufrechtzuerhalten!“
„Wie es aussieht, soll ich euch also etwas erfinden?“
„Darum wollten wir dich bitten!“, warf Gohan ein.
„Am einfachsten wäre es natürlich, euer Ki mittels eines Transmitters direkt in Wärmeenergie umzuwandeln. Dann könnten die, die gerade Pause haben, den Kämpfer unterstützen...“
„Das haben schon andere vor euch versucht. Außerdem ist er dann in seinem gasförmigen Zustand gefangen, was eure Angriffe auch nicht wirkungsvoller macht.“
Alle Augen richteten sich nun auf Bulmas noch unbekannten Begleiter. Dank des <i>‚kleinen Disputs‘</i> von eben, kannten sie noch nicht einmal seinen Namen...
„Oh, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt! Wie unhöflich von mir! Mein Name ist Sunow, und ich komme vom Planeten Verdigi!“
Vegeta wurde hellhörig.
„Verdigi? Du bist doch nicht etwa...“ Sunow lächelte traurig.
„Du hast also gehört, was man über unser Volk erzählt?“
„WAS? Du kennst Sunow???“ Bulma hing im Nu fast in Vegetas Gesicht.
„Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Erzähl schon! Und Sunow kann ja dann sagen, wie viel davon wahr und falsch ist!" Vegetas Mundwinkel wanderten zwar in Richtung des Zentrums der nächsten Gravitationsquelle (aka als der Boden), dennoch begann er zur Überraschung aller mit einem Bericht.
„Der Planet Verdigi war ein relativ kleiner Planet weit am äußeren Ende des hintersten Spiralarmes der Sombrero- Galaxie (<i>A/N von starlight: Das Ding gibt`s wirklich! s. Link unten für Bild und Beschreibung</i>), und eigentlich unbedeutend, wäre da nicht der Fakt, dass er angeblich sehr starke Krieger beherbergen sollte. Das war der Grund, warum King Cold selbst seine Elite- Streitkräfte zu seiner Eroberung und Angliederung an das Cold- Reich schickte. Die Verdigi- jins leisteten Widerstand- und zwar derart erfolgreich und heftig, dass Colds Zorn erregt wurde. Der Planet wurde kurzerhand mit all seinen Bewohnern in die Luft gejagt. Nur wenige überlebten- die, die sich Cold und seinen Söhnen anschlossen."
„Erinnert mich an die Geschichte von Vegeta- sei," meinte Trunks. Vegeta sandte einen harten Blick in Richtung seines Sohnes.
"Ruhe, Balg. Verdigi- jins sind eine reptilische Spezies, nicht unähnlich den Ice- jins, aber dennoch insoweit vollkommen verschieden von allen sonstigen Reptiloiden als dass sie sich geschlechtlich fortpflanzen. Außerdem hat sich bei ihnen so wie bei den Menschen der Schwanz zurückgebildet. Sie sind so verschieden von uns Saiyajins wie es nur möglich ist!"
<i>>Verdammt, ich hasse es, wenn er mich </i>Balg<i> nennt! Ich bin erwachsen, zur Hölle!< </i>
„Und was hat das mit Sunow zu tun, Vegeta?"
<i> >Verdammt, ich hasse diese Stimmlage!< </i> „Frau, schraub dein Organ runter! Sunow könnte etwas mit einer üblen Geschichte zu tun haben, die sowohl auf Vegeta- sei als auch in der Cold- Empire- Armee erzählt wird," Vegetas Augen nahmen einen harten Glanz an, „über eine Saiyajin, die sich mit einem