Fanfic: Vegeta und Bulma (Auf der Suche nach Liebe) Teil 16
Kapitel: Vegeta und Bulma (Auf der Suche nach Liebe) Teil 16
Glücklich und zufrieden stürmte Bulma zu ihre Eltern und umarmte sie ganz fest. Die Blumen fest in der Hand und die Eltern im Arm. Das war es was sie jetzt brauchte. Sie drückte ihr tränenüberfülltes Gesicht an die Backe ihrer Mutter und schluchzte. „Mama, ich habs wirklich geschafft! Es hat sich also doch gelohnt, tagelang in der Werkstatt zu verbringen!“ Frau Briefs streichelte ihren Rücken. „Aber sicher doch mein Schatz! Ich habe fest an dich geglaubt!“ „Ich gratuliere dir!“, sagte Herr Briefs und legte ein Hand auf ihre Backe. Bulma lächelte und wollte sich gerade bedanken, als plötzlich. „Auch ich möchte dir gratuliere, Bulma!“ „Billy! Wo.....ähm ich meine, ja danke!“ Billy verschrenkte die Arme und schloss die Augen. „Ich muss zugeben, deine Maschine ist echt faszinierend!“, gab er zu und nahm Bulma in den Arm. „Ach, ähm ich wollte mit dir noch unter vier Augen reden, wenn möglich!“, flüsterte er ihr ins Ohr und starrte Bulmas Eltern, die bereits wieder Platz genommen hatten, an. „Aber warum und weshalb? Was willst du denn von mir?“ „Ich....ich kann es nur mit dir alleine besprechen!“ Bulma seufzte auf. „Ach na schön!“ „Gut, dann komm bitte gleich mit mir mit, ok?“ „Ja ja schon gut!“ Bulma verabschiedete sich noch kurz von ihren Eltern. „Mama, Papa? Ich werde kurz mit Billy reden. Er möchte mir etwas sagen! Bin gleich wieder da!“ „In Ordnung! Wir warten hier. Aber beeil dich. Wir möchten bald nach Hause! Wir haben doch Vegeta gesagt, wir sind bald wieder da!“ Billy riss die Augen auf. „Ve..Vegeta. Wer ist denn das?“ Bulma sah ihn an. „Ach nur unser zusätzlicher Hausbewohner. Aber lass uns jetzt gehen. Ich möchte auch bald nach Hause!“ „Mhm!“, gab er stuztig zurück und führte sie dann aus dem Saal. Und dabei war er immer im Gedanken bei diesem „Vegeta“. Wer war er und was würde sein, wenn die Briefs jetzt ausgelöscht werden würden und er ist noch da? Das würde seinen genial ausgedachten Plan zerstören. „Verdammt. Was mache ich jetzt? Wenn dieser Vegeta nun übrig bleibt, kann ich nicht auch noch ihr Haus verkaufen!“, dachte er. Billy überlegte ein wenig und begann dann zu grinsen. „Nein. Ich weiß schon was ich machen werde! Das wird das reinste Kinderspiel!“
Billy führte sie aus dem Saal auf den Flur. Er ging einige Meter weit weg von dem Saaleingang und blieb schließlich stehen. Mit dem Rücken zu Bulma starrte er ins Nichts. Bulma wartete ein wenig und meldete sich dann zu Wort. „Billy? Was ist jetzt? Warum bringst du mich hierher?!“, fragte sie neugierig und ging auf ihn zu. Aber er rührte sich nicht. „Hey, was ist jetzt? Ich habe nicht ewig Zeit!“ Und wieder näherte sie sich ihm, bis Bulma ganz hinter Billy stand. Plötzlich drehte er sich um und nahm Bulma in die Arme. Erschrocken schnaubte sie auf. „Was...was soll das? Lass mich los!“ „Bulma. Bitte lass mich erklären! Ich möchte dir doch nur einen Vorschlag machen!“ „Ach!“, sagte sie und sah ihn mit löchernden und gespannten Blicken an. „Es ist so. Ich wollte schon immer mit dir zusammen...na ja.....etwas zusammen machen, wissenschaftlich gesehen. Ich habe mir gedacht ob wir nicht....“ „Ja?“ Billy näherte sich ihren angespannten Gesicht. „.....na ja ob wir nicht zusammen den Exchanger vermarkten!“, sagte er mit einer dunklen, begehrenden Stimme. „Wir könnten noch reicher werden. Und vielleicht später einmal zusammen weggehen. Zusammen auf einer Insel Urlaub machen! Was sagst du?“, fragte er Bulma verführerisch und wollte sie gerade küssen, als plötzlich „PATSCH!!!“ Bulma hatte ihn eine geohrfeigt. Billy riss die Augen weit auf und langte an die gerötete Stelle. „Verdammt noch mal du kleine möchtegern Wissenschaftlerin, was fällt dir ein?“, fuhr er Bulma an. „Du hast sie wohl nicht mehr alle!“ Bulma ballte die Fäuste. „Sei still. Ich weiß doch was du die ganze Zeit vorhattest. Mich und meine Erfindung ausnützen, damit du und deine Familie wieder mehr Geld verdient. Du glaubst wohl ich bin dumm!“ Bulma lachte. „Nein, mein Lieber, auf so etwas falle ich nicht rein!“ Sie drehte sich um und ging, aber Billy wollte sie nicht so einfach gehen lassen. „Blieb stehen, oder...oder“ „Oder was? Glaubst du ich habe Angst vor dir?“, sagte Bulma und blieb stehen. Hönisch hörte sie Billy lachen. „Hah, du wirst noch dein blaues Wunder erleben, Bulma. Glaub mir, es dauert nicht mehr lange, dann werden wir ja sehen, wer zuletzt lacht!“ Bulma murrte vor sich hin und ging dann. Billys lachen hörte sie bis zum Saaleingang. Es klang sehr kalt und grausam. So als würde er nicht scherzen wollen! Bulma aber ließ sich nicht beeindrucken und ging zu ihren Eltern. Diese waren sehr überrascht. „Was? Schon zurü...!“ „Kommt lasst uns gehen. Ich halte es keine Sekunde länger hier aus!“, unterbrach Bulma ihre Mutter, kramte ihr Zeug zusammen und drängte ihre Eltern aus dem Saal. „Bulma, aber...aber...!“ „Nichts aber. Bitte lasst uns gehen!“ „Schon gut, aber lass mich aber noch kurz „Danke„ zu James sagen, das wir hier sein durften!“, klagte Herr Briefs und blieb stehen. „OK, aber bitte mach schnell Papa!“ „Aber klar!“, lächelte er. Kurzerhand verschwand er in der Menge. Bulma und ihre Mutter sahen ihm hinterher als plötzlich Billy vor ihnen vorbeiging. Bulma blieb das Herz stehen und sah ihn angespannt an. Doch dieser hatte noch immer sein dämliches Grinsen im Gesicht, und tat so als wäre nichts passiert. „Ich wünsche noch einen schönen Abend meine Damen!“, lachte er und verbeugte sich. Dann verschwand er in der Menge. „Was hat der denn plötzlich? Hast du ihm Lachgas gegeben?“, fragte Bulmas Mutter und stieß ihre Tochter zwischen die Rippen. „Ach, das werde ich euch auf den Heimweg erzählen. Jetzt will ich aber nur schnell raus hier!“, sagte Bulma und war sehr erleichtert, als sie ihren Vater kommen sah. „So jetzt können wir gehen! Lasst uns nach Hause fahren!“ Gesagt, getan. Die drei Briefs verließen das Haus und gingen zu ihren Auto. Froh über den Gedanken, endlich hier weg zu sein, stiegen sie ein und verließen den Parkplatz und somit Bulma, Billys Leben.