Fanfic: Van! --Vision of Escaflowne--1-3

Kapitel: Van! --Vision of Escaflowne--1-3

Van!

So, ich versuche jetzt mal eine VoE FF zu schreiben. Es ist meine erste (Vision of Escaflowne FF, ich habe ja schon andere geschrieben). Es geht um (wer hätte das gedacht) Hitomi. Um Hitomi und Van, genauer gesagt.

~.....~ Raum/Planeten oder Zeitwechsel.

‚.....’ Gedanken

„....“ Reden.

>....< aus der Sicht einer Person

(.....) meine Kommentare oder auch Ergänzungen

Los geht’s



~auf dem Mond der Illusionen~

>Hitomis Sicht<

Ich hörte meinen Wecker klingeln.

„Ach was bin ich blöd! Wir haben Samstag du ich Idiot stelle den Wecker.“

Einen Augenblick dachte ich nach.

‚Ist heute nicht irgendetwas besonderes? Ach ja! Heute ist ein Wettrennen zu dem ich mich angemeldet hatte, und außerdem wollte mich doch heute Yukari und Amano abholen! Oh oh, hoffentlich...’

weiter kam ich nicht, dann da hörte ich schon die Klingel.

‚Mist, muss Yukari immer so pünktlich sein?’

Ich grummelte leise, stand dann aber doch auf und zog mich in Windeseile an. Ich war grade rechtzeitig fertig, denn kaum hatte ich mir den Pulli übergezogen, trat Yukari ein.

„Hitomi! Aufwache... OHH!!! Du bist ja wach!!! Die letzten Male musste ich dich aus den Federn schmeißen, du Schlafmütze.“

Sie grinste mich keck an.

„Hey, ich bin keine Schlafmütze, aber du kommst immer zu Früh.“

Da schüttelte sie den Kopf.

„Tja, heute bin ich aber etwas zu Spät. Heute“

Sie rieb sich verlegen lachend den Kopf.

„habe ich halt mal verschlafen.“

„Ach, deswegen habe ich heute meinen Wecker vor dir gehört.“

Bei der Geste von Yukari eben, hatte ich automatisch an diesen Jungen gedacht. An den Jungen, in den ich mich verliebt hatte. Der, aus meinen Träumen. Er hieß Van... Oh, wie ich ihn und Allen, Merle und Milerna und all’ die anderen vermisste... würde ich sie jemals wiedersehen??? Aber das Schlimmste an all dem war wahrscheinlich, dass mich diese Träume Nacht für nacht verfolgten,... manchmal Visionen, was damals passiert war, manchmal auch nur Träume, dass Van eine andere hatte... Aber, noch schlimmer war, dass ich nicht mehr Fantasie und Realität unterscheiden konnte... Visionen, Fiktionen und Realität vermischten sich manchmal. Des Öfteren fing ich nun an, Van und all die Geschehnisse für Träume zu halten... Doch dann sagte ich mir immer wieder, dass das nicht sein konnte. Dann holte ich die Tarotkarten raus und guckte sie mir noch mal genau an... Manchmal half das, manchmal musste ich die Feder holen, aber jetzt, 6 Jahre nach diesen Träumen, oder was auch immer das gewesen war, glaubte ich nur noch an einen Traum. Van war eine Traumgestalt, der ich hinterher jagte. Aber insgeheim wusste ich, das es keine war. Ich lehnte jede Beziehung zu Jungen ab... Aber,... aber dann hatten mich meine Eltern einfach so verlobt... Nun war ich mit einem großen Kämpfer, der bereits mehrere Kampfsport Turniere gewonnen hatte, verlobt. Gut, er war nicht hässlich, aber er war eben nicht Van... Ich liebte eben nur Van, selbst wenn ich mein ganzes Leben lang Single bleiben würde, selbst wenn ich später erfahren würde, dass ich nur einer Traumgestalt hinterher gelaufen wäre, so wüsste ich doch dass ich das Richtige getan hätte und wäre glücklich. Mein Verlobter hatte schwarze Haare und braune Augen, er hatte Muskeln usw., alle Mädchen beneideten mich um ihn, aber ich hätte nur allzu gern mit ihnen getauscht... Plötzlich klärte sich mein Blick und ich bemerkte dass Yukari nun heftig an mir rüttelte.

„Hey, was soll das? Versuchst du mich umzubringen?“

„Nein! Aber du standest hier 3 Minuten lang und hast nicht auf mich reagiert, deswegen...“ „Ohh, entschuldige, ich war grade ganz woanders, Sorry.“

„Ach was, schon OK. Packst du dann mal? Wir müssen!“

Ich warf einen Blick auf die Uhr und raste sofort durch mein Zimmer um alle Sachen zusammen zu Suchen. Dann sah ich eine schneeweiße Feder.

‚Komisch, ich hätte schwören können, dass ich sie zu den Tarotkarten gelegt hatte.’

„Hitomi, bist du fertig?“

„Ja, fast. Nur noch einen Moment.“

Ich ging an mein Fach, wo die Tarotkarten lagen und öffnete es. Dann sog ich scharf die Luft ein und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf den Inhalt. Da.. da lag eine weiße Feder!!!! Aber... ich würde seine Federn unter Tausenden von weißen Federn wieder erkennen, und das war Eine! Ganz sicher! Aber, vielleicht hieß das ja,... ‚ich nehme sie am Besten als Glückbringer mit.

„Ok, ich bin fertig, wir können.“

„Na endlich! Ich dachte schon du würdest nie fertig werden!“

„Meckerziege! Hast ja selber verschlafen!“

„Na und? Zumindest war ich schneller als du und träume nicht ständig von einem Jungen, den...“

Sie hielt sich sofort die Hand vor den Mund, denn hinter mir stand mein Verlobter. Ich zwang mich zu einem Lächeln.

„Hallo. Kommst du mit zum Rennen?“

„Ja.“

Ich bemerkte den Unterton und zuckte innerlich zusammen. Eltern diese Verlobung organisiert hatten, sprach ich nicht mehr mit ihnen. Als wir dann Ich wusste, was er später machen würde. Ich drehte mich weg und zog Yukari mit zur Tür. Seit meine am Sportplatz ankamen, lief ich sofort zum Umkleideraum. Ich versuchte krampfhaft, weder Amano, noch meinem Verlobten zu begegnen, als ich rausging. Amano sah Allen zu ähnlich und ich erinnerte mich immer an ihn, sobald ich ihn sah. Und mein Verlobter? Tja, wenn er wütend ist, nun wie soll ich sagen, dann ist er etwas unkontrolliert. Tja, und nachdem er das heute Morgen mitgekriegt hat, dürfte er außer sich sein vor Wut, aber wegen Yukari hatte er sich zurückgehalten.

"Nummer 4 bitte an den Start! Fräulein Hitomi Kanazaki bitte an den Start!"

,OH! Mist!`

Ich lief zum Start und ging dort in Position.

"Auf die Plätze..."

Ich holte tief Luft und sagte mir ständig dasselbe:

,Denk nicht mal daran! Van wird doch jetzt, nach 6 Jahren, nicht plötzlich wieder auftauchen! Reiß dich zusammen und gewinn` das Rennen!`

"Fertig..."

Nun ging`s los.

"LOS!"

Wir rannten alle gleichzeitig los. Ich wusste, ich wurde langsam immer schneller. Mir war, als ob ich Van vor mir sähe und er wegrannte. Ich rannte natürlich hinterher. So hatte ich bald fast alle überholt. Nur Amano hielt grade noch so mit mir Schritt. (Tja, die Liebe verleiht Flügel, an dem Spruch ist was dran!) Dann überholte ich ihn und gewann. Ich lief noch etwas weiter und kam dann langsam zum Stehen. Yukari lief auf mich zu, fiel mir um den Hals und jubelte fröhlich:

"Du hast gewonnen, Hitomi, gewonnen, hörst du?"

Ja, ich mochte vielleicht gewonnen haben, aber Van hatte ich nicht einholen können. Er war noch immer schneller als ich. Nun, ich würde weiter trainieren und irgendwann, vielleicht, würde ich ihn einholen können, wenn das passieren wird, dann kann ich vielleicht in seine Welt zurück... Aber nur vielleicht...

"HITOMI!!!", brüllte mir Yukari ins Ohr.

"AU! Willst du das ich einen Hörschaden bekomme?", rief ich zurück und rieb mir das schmerzende Ohr. "Also nee, seit sechs Jahren bist du nicht mehr die Alte. Das erste Jahr war es am schlimmsten, danach ging es eigentlich, aber jetzt bist du fast wie damals! Du hörst nicht zu, bist immer mit deinen Gedanken woanders und wenn ich dich anspreche, bekommst du das erst nach 5 Minuten mit!"

"Hitomi!", sagte jemand der auf mich zukam. Ich dachte automatisch an Van und wie das manchmal leider so ist, handelt man, bevor man denkt. Ich drehte mich um und fragte:

"Van?", ich dachte wirklich nur an ihn. ,Oh oh, hoffentlich ist (ich hoffe ihr verzeiht, dass ich jetzt einen Namen aus Sailor Moon benutzen werde, aber mir fällt kein Japanischer ein. Sorry, er ist für ihren Verlobten!) Ail jetzt nicht grade hier!`

"Wer ist Van?", fragte Ail, der direkt hinter mir stand, mit drohendem Unterton.

"Dein Freund???"

"Ähh, nein. Das... das ist ein Spitzname für Amano, nicht wahr, Amano?"

Ich lächelte in an. Und Yukari, die neben ihm stand, zwickte ihn leicht. Er verstand und bejahte. Ich atmete erleichtert aus. "Übrigens, Hitomi, Herzlichen Glückwunsch. Du warst sehr viel schneller als ich! Ich hätte dich nicht unterschätzen sollen. Mein Fehler.", versuchte Amano die Stimmung etwas aufzulockern. "Ach was. Hitomi ist noch nie so schnell gerannt wie heute.", meint Yukari und hakt sich lachend bei Amano ein. "Vielleicht dachte sie, wenn sie Van wieder..." sie schlug sich die hand vor den Mund. Und um Ail etwas abzulenken, griff ich nach seinem Arm und hakte mich ebenfalls unter. "Komm, auf zur Siegerehrung!" Ich zerrte ihn hinter mir her und bemühte mich krampfhaft ein glückliches und fröhliches Lächeln aufzusetzen, aber Yukari hatte mich daran erinnert, weswegen ich so schnell gerannt bin. Das riss die alten Wunden auf, die ich längst verheilt glaubte. Ich dachte, ich hätte meine Vergangenheit, nein, meinen Traum, mit Van längst vergessen, doch dem schien nicht so. Ich hatte seit ich diese Träume hatte, ständig an ihn gedacht. Und die Feder; ich müsste sie eigentlich noch in der Tasche haben. Ich guckte nach und sah sie. Sie strahlte.

‚Nein! Nein, das bildest du dir ein, ganz bestimmt.’ Sagte ich mir in Gedanken. ‚der Mensch sieht nur, was er sehen will. Ich will sehen, dass die Feder leuchtet, dass heißt, es ist in Wirklichkeit gar nicht so, ich bilde mir dass also alles nur ein. Am Besten, ich reiße mich zusammen und gehe zu Siegerehrung,
Suche
Profil
Gast
Style