Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 7
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„Sar....“, sie unterbrach sich. Was hatte er gleich gesagt? „Sam. Ich bin hier.“, setzte sie neu an. Alle Köpfe drehten sich zur Tür. Sartock sah ihr sofort an, dass es wieder passiert war. Er sagte: „Du wirst zu Hause vermisst. Man sucht dich.“
Tiàla war erstaunt. Was sollte diese Schauspielerei? Wer suchte nach ihr? Sie nickte einfach nur und ging hinaus in den Garten. Chichi sagte: „Mädchen, du solltest noch liegen bleiben. Du siehst immer noch aus, wie der leibhaftige Tod.“ Tiàla wandte sich um und lächelte. „Schon gut. Ich fühl‘ mich schon wieder besser.“, log sie. Sartock drängte: „Jetzt komm schon, du weißt wie Vater sein kann.“
Tiàla nickte und folgte ihm, wobei sie sich zwang, möglichst nicht zu schwanken. An der Gartentür winkte sie noch einmal, dann verschwanden die beiden die Straße hinunter.
„Wir hätten sie nicht gehen lassen sollen.“, sagte Piccolo (also jetzt mal so geschrieben!) düster. Bulma schob die gesamte Gesellschaft wieder ins Haus und schloss die Balkontür. „Was hättet ihr tun können? Sie im Keller einsperren? Sowas ist auch für Sayajins strafbar.“, meinte sie und als Vegeta anhob etwas zu sagen, setzte sie hinzu: „Auch für Euch, mein Prinz.“, damit ging sie in die Küche, um erstmal Tee für alle zu machen.
„Damit hat sie Recht. Außerdem muss Tiàla wiederkommen.“, sagte Son Gohan grinsend. Alle blickten ihn etwas fragend an, woraufhin der junge Mann Trunks auf die Schulter klopfte. „Die zwei müssen ja weiter fleißig üben.“ Trunks stutzte. „Stimmt.“, stellte er fest.
„Trotzdem. Wir müssen mit ihr reden und sie dazu bringen sich trainieren zu lassen.“, dachte (???) Son Goku laut. Vegeta lehnte sich zurück. „Tse. Hast du keine Augen im Kopf? Für diese Energie ist ihr Körper viel zu schwach. So oder so wird diese Kraft sie irgendwann umbringen. Zeitverschwendung.“
Son Goku grinste. „Ich hab sowieso zuviel davon und Piccolo wird mir sicher helfen!“ Er schlug dem Namekianer auf den Rücken, dass dieser halb an seinem Tee erstickte. Prustend fragte er: „Was?“
Tiàla und Sartock gingen schweigend nebeneinander die Straße hinunter. Schließlich brach Tiàla die Stille: „Wieso habt ihr nicht gleich euren Großangriff gestartet?“
„Vater ist nicht da.“, war die kurze Antwort. Tiàla blieb stehen und brachte nur ein dümmliches: „Hä?“, heraus. Sartock blieb ebenfalls stehen und wandte sich um. „Ja, klar. Er hat sich und seine Leibwache in ein Beiboot gepackt und ist los geflogen, um den rohstoffreichen Steinbrocken, welcher dieser Planet bald sein wird, zu verscherbeln. Was dachtest du denn?“
Tiàla runzelte die Stirn. „Seine Merkwürden entwickelt immer seltsamere Allüren.“ Sartock zuckte mit den Schultern. „Sieh du’s lieber positiv. Das bedeutet eine Verlängerung deiner Galgenfrist.“
Spontan flog sie ihrem Bruder um den Hals, der erst stutze, ihre Umarmung aber dann erwiderte. Tiàla wusste, dass er ebensogut ein paar der Typen aus dem Schiff hätte nehmen und die Z-Kämpfer aufscheuchen können. Aber in diesem Punkt handelte er nur, wenn er einen Befehl von ihrem Vater bekam und nie aus Eigeninitiative. Dafür liebte sie ihn.
„Wir sollten zurückfliegen.“, meinte Sartock schließlich und nahm ihre Hände von seinen Schultern. Tiàla hängte sich an seinen Arm und begann im Bettelton: „Och Sartock, ich fühl‘ mich so schwach, kaum imstande zu stehen. Trägst du mich?“, dabei blinzelte sie schelmisch zu ihm hoch.
„Du bist ein kleiner Schmarotzer.“, erwiderte ihr Bruder, nahm sie aber trotzdem auf die Arme und sie zischten Richtung Wüste. Während des Fluges legte sie den Kopf an seine Schultern und schloss die Augen. Komischerweise war das Erste, was ihr in den Sinn kam, die Tatsache, dass sie und Trunks heute kaum etwas anständiges zustande gebracht hatten. Eigentlich sollte sie einen großen Bogen um die Schule, den Tanzkurs und die Capsule Corp. machen, doch es sträubte sich alles in ihr dagegen. Sie fasste sogar den Entschluss Trunks gleich nach ihrer Ankunft im Schiff anzurufen.
Sie landeten und stiegen durch die Luke in ihr Fast – Wrack. Jeder in seinem Zimmer angekommen, öffneten sie erst einmal jeder die Badtür. Da sie sich ein Bad zwischen den Zimmern teilten, konnten sie so miteinander reden.
Tiàla blockierte zunächst einmal den Spiegel. Bestürzt rief sie aus: „Oh bei Caldimá! Ich sehe aus wie ein explodierter Besen!“, und sie schnappte sich ihre Bürste, um ihre Mähne zu striegeln. Dadurch, dass die vielen kleinen Zöpfe aufgegangen waren, hatte sie jetzt tausend kleine Wellen, die ihr ohnehin dickes Haar (sayajinischer Vererbung) zu Berge stehen ließen.
Sartock hatte sich bei sich im Zimmer auf dem Boden ausgestreckt und fragte: „Glaubst du die Frauen stehen auf Bart?“ Tiàla, die einen Haargummi zwischen den Lippen hatte, nuschelte nur: „Was?“
„Naja, ich hab mir überlegt, dass ich mir mal Bart wachsen lass.“, erwiderte Sartock. Tiàlas Antwort war ein verschlucktes Lachen, da sie noch immer den Haargummi im Mund hatte. Sie bändigte ihre Haarpracht einigermaßen und erschien an der Badtür seiner Seite. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Vor allem, welche Frauen denn bitte?“
Sartock strich sich mit der Hand über sein etwas rauhes Kinn und meinte: „Genügend. Also, was meinst du?“ Tiàla lachte wieder, sprang zu ihm hinüber und setzte sich – ein Bein auf jeder Seite – auf seinen Bauch. „Hm, mal sehen.“, sie strich über sein Kinn. „Nein. Also ich persönlich würde keinen Typen näher als einen Schritt an mich ran lassen, wenn er aussehen würde, wie Zotti das Urvieh.“ Sie lachte, Sartock ebenfalls.
„Gut, dann eben nicht.“, meinte er und hob Tiàla von sich runter, um aufstehen zu können. Sie ließ sich nun ihrerseits auf den Boden fallen und blieb bäuchlings liegen. Plötzlich sagte sie: „Ich hab sie gesehen.“ Sartock blickte auf sie hinab.
„Wen?“, und legte sich neben sie. Tiàla wand ihm ihr Gesicht zu. „Mutter. Yria eyn Semayia.“, erwiderte sie. Sartock sah weg und lachte ungläubig. „Unmöglich. Sie ist tot.“
„Ja und Nein. Sie lebt in uns. Und sie hat mit mir geredet.“, sagte Tiàla. „Was hat sie gesagt?“, wollte Sartock wissen. „Das musst du selbst herausfinden, aber ich bin sicher, dass auch du sie bald sehen wirst.“
„Toll, erst machst du mich neugierig und dann blitz‘ ich ab. Sehr gut.“, meinte Sartock etwas enttäuscht, doch in seinem Inneren fühlte er, was Tiàla meinte. Ja, auch er würde sie bald sehen. Schweigend lagen sie nebeneinander und hingen ihren Gedanken nach.
Schließlich fragte Tiàla: „Hab ich das schon öfter gehabt?“ Sartock wusste seltsamerweise sofort, was sie meinte. „Ja, ich glaub schon. Zumindest hast du als kleines Kind schon mal fast unser Schiff gesprengt. Vater ist fast ausgerastet. Ich glaube er hätte dich am liebsten tot geschlagen.“, er lächelte.
Tiàla grinste und drehte sich auf den Rücken. „Wieso hat er es nicht getan?“, wollte sie wissen. <i>Komisch, es macht mich gar nicht traurig, dass mein Vater mich umbringen wollte.</i> Sartock antwortete: „Keine Ahnung. Immerhin warst du ja trotzdem sein Kind und für seinen Rachefeldzug zu gebrauchen.“
Tiàla lachte auf. „Ach wirklich! Wann? Wofür? In der Küche oder was? Ich war doch an dem Tag als Hausmädchen abgestempelt, als ich diese widerliche Frucht ausgespuckt habe. Seitdem bin ich nicht stark genug und wenn ich die Instrumente sprengen würde.“
Sartock lachte ebenfalls leise. „Ja, das ist eben Vater. Ich frag‘ mich, wann sie wiederkommen.“, wechselte er das Thema. Tiàlas Lächeln erstarb. „Dann sollte ich nicht hier sein, sonst setzt er den Plan aus meiner Kindheit doch noch um.“, sagte sie.
Sartock hatte keine Antwort darauf.
TO BE CONTINUED
Die Zeile, die ich immer am meisten hasse!!!!! *g* Das war’s nämlich schon wieder! Jetzt fahr ich erstmal weg und dann sehn wir mal, wie’s mit den Zweien weiter geht.
Also, schön fleißig Kommis schreiben!!! Und wehe ich komme wieder und von dir, meine liebe DBZpoetV ist keine Kommi da! Dann hau ich dem guten Webmaster rechts und links eine runter, dann schalten die dich schon frei!!!
Also, cu eure Ferraristi!!!!!