Fanfic: Vegeta und Mirago Teil 3
Kapitel: Vegeta und Mirago Teil 3
Vegeta und Mirago Teil 3
Er konnte nicht glauben, was er da sah. Mirago lag entkleidet auf einem Sessel und Raddiz verging sich an ihr. Mirago schlug nach Raddiz. Sie schrie und ihr Gesicht war von Tränen überströmt, doch Raddiz lachte sie böse an und entlud sich in ihr mit einem tiefen knurren. Es war zwar Gang und gebe, sich die Sklaven zunehmen, wenn man Lust hatte, aber Mirago war die
Sklavin des Prinzen und nicht irgendein Freiwild, dass im Palast rumlief Vegeta lief rot an vor Wut und stand sekundenspäter hinter Raddiz. Er riss ihn an der Schulter herum und starrte ihn
wütend an. Mirago war unfähig etwas zu sagen oder zu tun. Sie rollte sich zusammen und weinte. "Prinz Vegeta! Ihr seid schon wieder da? Ich bin gerade mit ihr fertig geworden. Die Kleine ist wirklich gut. Allerdings sollte man sie züchtigen. Sie hat nach mir geschlagen, was für eine Frechheit." Raddiz redete wie ein Wasserfall, doch dann bemerkte er den Gesichts- ausdruck des Prinzen. "Ist.... ist etwas nicht in Ordnung? Gab es Probleme beim Empfang?" fragte er unschuldig. Da konnte Vegeta seinen Zorn nicht länger zügeln, griff nach Raddiz Kehle und drückte mit aller Kraft zu. Außer sich vor Wut würgte er Raddiz. Eine bläuliche Aura um gab den Prinzen. Mehrmals schlug er Raddiz Kopf auf den steinernen Fußboden bis er sich nicht mehr rührte. Erst da kam Vegeta wieder zu sich und ließ Raddiz los. Mit zitternden Händen bemerkte er, dass Raddiz nicht Tod war, sondern nur bewusstlos. Diesen Tag würde Raddiz noch verfluchen, dafür würde Vegeta sorgen. Dann ging er auf Mirago zu und berührte sie vorsichtig an der Schulter. Diese zuckte zusammen und schlug nach ihm. Vegeta fing den Schlag ab und sprach beruhigend auf sie ein "Ich bin`s Mirago, Vegeta. Erkennst du mich? Es ist alles in Ordnung. Ich bin ja da." In ihren Augen konnte Vegeta erkennen, dass sie langsam wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte. Sie blickte ihn an und fiel ihm dann schluchzend um den Hals. "Oh Vegeta. Endlich bist du da. Raddiz kam hier rein und sagte, er solle hier auf dich warten und als ich ihm dann etwas zu trinken brachte, meinte er, dass er sich mit mir die Zeit etwas verkürzen wollte und dann hat er mich auf den Sessel geworfen, mir die Kleider vom Leib gerissen und....." "Schon gut, Mirago. Es ist vorbei. Das wird Raddiz bereuen, das schwöre ich dir." Vegeta nahm Mirago auf seine starken Arme und trug sie in sein Schlafgemach. Dort legte er sie behutsam auf dem Bett ab und deckte sie zu. "Mirago, es ist schwer, dass weiß ich, aber versuch bitte zu schlafen. Warte hier auf mich. Mach keine Dummheiten, hörst du? Ich gehe zu meinem Vater. Er muss wissen, was zwischen uns ist und was Raddiz dir angetan hat. Ich bin so schnell wie möglich wieder da." Vegeta verließ den Schlafraum und wandte sich wieder Raddiz zu. Ein tiefes Gefühl des Hasses keimte in ihm auf Raddiz griff sich an den Hals und richtete sich hustend etwas auf Vegeta stand vor ihm und sah ihn mit einem vernichtenden Blick an. Raddiz hob abwehrend die Hände und brachte mühsam hervor "Prinz Vegeta, was... was habe ich getan? Warum tut ihr das?" Vegeta, der sich nur mühsam beherrschen konnte, presste hervor "Du unwürdiger Wurm, wie konntest du es wagen, deine schmutzen Hände an meine Sklavin zu legen? Steh sofort auf Du wirst mich jetzt zum König begleiten. Das was du getan hast, verdient den Tod." Raddiz erschrak heftig. "Den Tod? Aber... aber Prinz Vegeta, was habe ich denn getan? Sie ist zwar eure Sklavin, aber doch trotzdem nur eine Sklavin. Eine kleine Schlampe mehr nicht!" Für diese frechen Worte versetzte Vegeta Raddiz einen Tritt in die Familienjuwelen
und der krümmte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden zusammen. Nach einigen Minuten schaffte er es endlich aufzustehen und Vegeta stieß ihn unsanft vor sich her bis in die Gemächer seines Vaters. Der König unterhielt sich gerade mit Bardock, als Vegeta die Tür aufstieß und Raddiz zu Boden schleuderte. Der König und Bardock sahen sich stumm an. "Vegeta, was soll das" Warum behandelst du Raddiz so herablassend? Ich wünsche sofort eine Erklärung." Bardocks Gesicht wirkte wie eine Maske. Er war unfähig sich zu rühren. Noch immer voller Wut deutete Vegeta eine Verbeugung an und begann mit bebender Stimme zu sprechen. "Vater, bevor ich spreche, muss ich darauf bestehen, dass Bardock und Raddiz den Raum verlassen. Was ich zu sagen habe, ist erst einmal nur für deine Ohren bestimmt." Der König wandte sich Bardock zu. "Bitte Bardock, nimm deinen Sohn mit und lass mich mit Vegeta allein." Bardock verbeugte sich stumm, half seinem Sohn auf und verließ das Zimmer. Als die Tür in Schloss gefallen war wandte er sich wieder seinem Sohn zu. "So, jetzt sind wir alleine. Ich warte auf eine Erklärung!" "Vater, du weißt doch dass ich von Tauron diese kleine Sklavin, Mirago mitgebracht habe, die mir persönlich zu diensten ist? Sie ... ich... ich habe mich in sie verliebt, Vater. Jetzt ist es raus. Ich hätte es ohnehin nicht vor dir geheim halten können. Sie war für mich da, als Mutter starb und in den Monaten, in denen sie nun bei mir ist, sind wir uns irgendwie immer näher gekommen. Ich weiß auch nicht wie das passieren konnte, aber so ist es nun einmal. Ich liebe sie wirklich und auch Mirago liebt mich. Und als ich vorhin in meine Gemächer zurückgekehrt bin, habe ich Raddiz dabei erwischt, wie er sie vergewaltigt hat. Ich weiß, für ihn ist sie nur eine Sklavin aber sie ist immerhin meine Sklavin und meine Geliebte. Raddiz konnte das natürlich nicht wissen. Wir haben unsere Beziehung bisher geheim gehalten. Ich wollte warten bis zu wieder da bist. Aber er hat ihr weh getan und sie verletzt und er hat meinen Stolz verletzt. Vater, ich bitte dich, ihn zu bestrafen, wie es einem solchen Vergehen angemessen ist." fürchtlos sah Vegeta seinem Vater in die Augen. Dem König hatte es die Sprache verschlagen und er musste sich erst einmal setzen. Er ließ sich die eben gehörten Worte durch den Kopf gehen und antwortete "Ist es dir wirklich ernst mit der Kleinen`. ?" ja, Vater, es ist mir sehr ernst. Noch nie war mir etwas ernster." "Du erhebst schwere Vorwürfe gegen Raddiz. Er ist immerhin dein persönlicher Leibwächter und du musst auch berücksichtigen, dass er von deiner Liebe nichts wusste. Raddiz hat sicher nicht den Tod verdient. Dennoch bin ich deiner Meinung. Er muss dafür bestraft werden, dass er deine Würde verletzt hat. Als Leibwächter steht es ihm selbstverständlich nicht zu, sich an deinen persönlichen Sklaven abzukühlen. Ich werde über seine Bestrafung nachdenken. Aber jetzt muss ich noch mal auf die kleine Mirago zurückkommen. Du sagst, du liebst sie und sie liebt dich. Das ist eine verbotene Liebe, Vegeta, ist dir das klar? Ein Prinz und eine Sklavin. Wäre das vorher schon bekannt geworden, hätte das ihren Tod bedeutet. Aber sie scheint deines Vertrauens würdig zu sein. Selbst als sie Raddiz genommen hat, hat sie nichts verraten. Ich werde dir jetzt ein wohlgehütetes Geheimnis verraten. Deine Mutter war ebenfalls nicht von königlichem Geblüt. Auch sie war, ähnlich wie deine Mirago, eine Dienerin in meinem Palast. Irgendwann wurde sie mir zugeteilt und ich habe mich auf den ersten Blick in sie verliebt. Mein Vater hat ihr damals einen Adelstitel verliehen und so konnten wir dann ohne Probleme heiraten. Wenn du sie wirklich liebst und du der Meinung bist, sie ist deiner Stellung würdig, will ich dir nicht im Weg stehen. Ich werde sie adeln und damit für dich den Weg frei machen." Vegeta hatte große Augen bekommen. Davon hatte er bisher keine Ahnung gehabt. Aber er war seinem Vater dankbar, für das Verständnis. Damit hatte er nicht gerechnet. "Vater, ich hatte ja keine Ahnung. Aber ich danke dir für dein Verständnis. Ich werde Mirago sofort von deiner Entscheidung berichten. Darf ich dich nachher in meinen Gemächern erwarten um sie dir vorzustellen?" "Das darfst du. Dieses tapfere Mädchen würde ich nur zu gerne kennen lernen. Für Raddiz müssen wir uns was einfallen lassen. Ich muss jetzt darüber nachdenken. Geh schon zu deiner Mirago. Bis später!" Vegeta verbeugte sich und stand schon an der Tür, als er sich noch einmal zu seinem Vater umdrehte. Er sah ihn an, ging auf ihn zu und .... umarmte ihn. "Danke, für alles, Vater." flüsterte er und lief nach draußen. Überrascht sah ihm der König nach. >Diese Mirago scheint wirklich etwas besonderes zu sein. < dachte er und musste grinsen. Während Vegeta erleichtert in seine Gemächer zurückkehrte rief der König Bardock und Raddiz zu sich. "Raddiz, Vegeta hat mich darüber in Kenntnis gesetzt,
was du getan hast. Du solltest wissen, dass man sich nicht an den persönlichen Bediensteten des Prinzen vergreift. Das hätte für dich schlimm ausgehen können. Damit hast du die Würde und den Stolz des Prinzen verletzt. Dir ist doch wohl klar, dass das nicht ungestraft durchgehen kann, oder? Was hast du dazu zu sagen?" Raddiz war zu diesem Zeitpunkt nur noch ein Häufchen Elend. Während Vegeta mit seinem Vater gesprochen hatte, hatte Bardock ihn zur Rede gestellt und ihm anschließend einige saftige Ohrfeigen verpasst. Jetzt lag er auf Knien vor dem König und begann zu sprechen "Eure Majestät. Es ist wahr, ich habe mich mit dieser Sklavin vergnügt und ich wusste auch, dass sie die persönliche Sklavin des Prinzen ist. Aber ich habe mir dabei nichts gedacht. Ich schwöre, ich wollte den Prinzen nicht beleidigen oder sonst wie hintergehen, dass müsst ihr mir glauben. Aber letztlich ist sie doch nur eine Sklavin. Ich verstehe die heftige Reaktion des Prinzen nicht, Majestät. Er hat mich vorhin in seinem Gemach beinahe erwürgt. Ich habe