Fanfic: Verschollen in den Bergen 1-3

Kapitel: Verschollen in den Bergen 1-3



„Haha fängst mich nicht!!“ zeigte Ranma seine Zunge. „Bleib stehn, was fällt dir ein mich so zu erschrecken!!!!“ schrie Akane. Sie hatte einen Stab in der Hand und lief Ranma hinterher. Plötzlich tauchte Genma am Ende des Flurs auf. „Geh weg, Vater, pass auf!!!“ Ranma wollte bremsen. Er schaffte es rechtzeitig doch schon knallte Akane die beiden in den Teich. Beleidig schritt sie davon. „Machoweib!“ sagte Ranko. Panda-Genma knallte Ranko noch eine auf den Kopf und diese tauchte ab.


Nach einigen Stunden:


„Was das heiße Wasser ist aus!?“ schrie Ranko entsetzt. „Tut mir leid Ranma, als Akane das gehört hat ist sie gleich los in die Berge um etwas zu holen. Heute sind ja die öffentlichen Bäder zu, darum gehen heute alle in die Berge.“ sagte Kasumi besorgt. „Diese dumme Kuh ist alleine gegangen!“ rief Ranko. „Bitte Ranma reg dich nicht so auf, denk mal nach für wen sie das macht, ich an deiner Stelle würde sie suchen!“ sagte Nabiki überzeugt. Da wurde Ranko nachdenklich..


Inzwischen in den Bergen:


Akane war schon weit vorgedrungen, es begann langsam zu schneien. „Huf, wieso mach ich das eigentlich, er hält ja nichts von mir,...aber ich halte sehr viel von ihm!“ Ranko hat sich endlich auf den Weg gemacht. „Daran hab ich noch nicht gedacht, vielleicht liegt ihr doch was an mir?“ dachte Ranko. Endlich war Akane an einer heißen Quelle und wollte den Kessel damit füllen. Plötzlich hörte sie etwas rascheln. Sie richtete sich auf und sah jemanden. „Wer bist du?“ fragte Akane. Dieser lachte nur hämisch. „Was soll das, lass mich los! Aaaaaa!“ schrie Akane. Der Unbekannte schlug ihr auf den Hinterkopf und sie wurde ohnmächtig. Dann verschwand er mit ihr. „Was war das!“ erschrak Ranko. Die Vögel waren ganz aufgescheucht. Ranko begann zu rennen. „Das war doch nicht...“ Sie kam zur Quelle und sah den Kessel. „Oh nein, Akaneeeee!“ Sie sprang in die heiße Quelle und war wieder ein Mann. Er suchte nach Fußspuren doch fand nichts. Er lief und schrie vor sich hin „Akane, Akane, Akane, Akane...“ Nach einigen Stunden konnte er nicht mehr laufen, er fiel zu Boden und keuchte „Ich muss...finden, ich muss Akane finden!“ Er glaubte er träume doch es war kein Traum, er fühlte direkt wie eine in schwarz gehüllte Gestalt ihn noch mehr in den Schnee stampfte. „He warte hast du ein Mädchen mit kurzen blauen Haaren gesehen?“ fragte Ranma. Der Fremde schaute ihn mit einem bösen Blick an dann hoben sich seine Mundwinkeln und er verschwand lachend. Als Ranma in seine Augen geschaut hatte spürte er eine innere Kälte. Es wurde schon dunkel, er beschloss ein Lager aufzustellen. Er konnte nicht schlafen weil er die ganze Zeit an Akane dachte. Nach einiger Zeit hörte Ranma ein dumpfes Geräusch und wieder dieses Lachen vom Unbekannten. Sofort stürmte er aus dem Zelt doch der Fremde war schon verschwunden. Ranma sah nur noch jemanden am Boden liegen. Er schnappte sich eine Taschenlampe und leuchtete diese Person an. „Nein, das ist doch.....




...Akane!“ Sie hatte nichts mehr an. „So ein Perverser, wer ist dieser Fremde!“ Zuerst wollte er sie ins Zelt tragen, aber als er ihren bloßen Körper berührt hat, wurde er rot und dachte „Ich habe ihren Körper berührt, ihren sanften Körper, ich fühle mich jetzt so seltsam?“ Da nahm er eine Decke und umwickelte sie damit. Dann brachte er sie ins Zelt. Erst dann hat er bemerkt dass ihre Augen offen waren. „Tut mir leid dass ich dich angefasst habe.“ Sagte Ranma verlegen und drehte sich weg. Keine Antwort. Er schaute sie an. „Akane!“ Ihre Augen hatten keine Lichtreflexe mehr. Er hatte eine schlimme Vorahnung. „Nein, nein, bitte nicht, nicht das!“ Sie hatte keinen Puls mehr geatmet hat sie auch nicht. Sofort wollte er Mund-zu-Mund Beatmung versuchen, er zögerte, aber er musste sie lebend nach Hause bringen. Er machte das ein paar mal, doch Akane gab kein Lebenszeichen von sich. Dann gab er es endlich auf. Er wollte ihre Augen schließen doch das Eigenartige war es ging nicht. Er sah sie an und dachte an alte Zeiten, wie wird es sein jetzt wo sie nicht mehr ist. Sie wusste nicht mal dass er sie liebte. „Akane...“ er fing an zu weinen, er konnte nicht aufhören dann schrie er „...ich liebe dich doch, du kannst mich doch nicht alleine lassen, ich brauche dich doch, Akane ich bitte dich komm zurück!!!!!“ Er weinte und weinte. Ranma hat die Decke nicht ganz zugezogen, man sah noch einen Teil von ihrem Körper. Ein paar Tränen fielen dort hin und Akanes Körper leuchtete plötzlich gold. „Was, was ist das!?“ Akane bewegte sich. Ihre Augen hatten wieder Reflexe. Langsam kam sie zu sich. Bevor sie richtig erkannt hat was los war hat Ranma sie schon in den Arm genommen. „Was ist los, wo bin ich?“ fragte Akane. Es war dunkel und sie konnte Ranma nicht erkennen. Jemand umarmte sie, sie bemerkte dass sie nackt war. „Aaa! Du Perverser, aaaaa!“ schrie sie. Sie hatte ihm eine rübergebraten. Sofort schnappte sie die Decke und versteckte ihren Körper. „A...Akane!“ knirschte Ranma.“ „Ranma?“ Sie schauten sich in die Augen. „Ich bring dir was zum Anziehen.“ murmelte er. Er brachte ihr seine Sachen die er für alle Fälle eingepackt hat. Sie zog sich an und sprachen nicht miteinander. „Ranma, hast du mich ...ehm, ausgezogen?“ „Nein, sowas würde ich nicht machen!“ Beide wurden rot. „Tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe, ich habe dich mit dem Fremden verwechselt. Er hat mich entführt, dann wollte er meine Unterwäsche haben, ich hab mich gewehrt, dann hat er mir so ein Mittel gegeben und weiter kann ich mich erinnern und jetzt hat er...es...*schluchz* geschafft!“ Akane fing an zu weinen. „Akane, weine nicht ich schwöre dir ich werde diesen Perversen finden und ihn umbringen!“ „Ranma, danke...!“ Sie schauten sich in die Augen. Ranma kam schon näher. „Ehm Ranma...warum hast du mich vorher umarmt als ich nackt war?“ „Ich, eh...du warst für kurze Zeit wie tot, dann hast du dich bewegt und ich war...überglücklich!“ er war rot. „Stimmt das?“ fragte Akane hoffnungsvoll. „Ehm ich, eh!“ Ranma kriegte kein Wort mehr raus. „Warum sagst du nicht?“ „Ich kann nicht!“ dachte er. Plötzlich hörte man Schritte. Es war der Fremde. Ranma ging sofort in Kampfstellung...







„Aha du bist aufgewacht!“ sagte der Fremde. „Du da mit dem Zopf wie ist dein Name!?“ „Ranma Saotome!“ „Du warst die ganze Zeit bei ihr und als sie aufgewacht ist auch stimmts?!“ „Ja wieso fragst du?“ „Das heißt du bist der Mann den sie aus ganzem Herzen liebt und du liebst sie auch aus ganzem Herzen sonst hättest du das nie getan!“ Akane und Ranma waren wie versteinert. „Ha, ha, ha!“ Der Fremde verschwand. “Noch was…” er war wieder da „das Mittel das ich ihr gegeben habe hat den Dornrößchen Effekt, sie fällt wie in einen Schlaf und nur die Tränen und Worte Ich-liebe-dich ihres Geliebten können sie aufwecken!“ er verschwand. „Stimmt das, hast du wirklich um mich geweint als du gedacht hast ich wäre tot?!“ Er brachte kein Wort raus. Sie legte ihre Hand auf seine. „Du kannst es mir sagen, du weißt es ja auch schon von mir!“ Er schaute sie an „Meinst du das stimmt was er sagt!“ Sie nickte. Er sah in ihren Augen dass sie es wirklich ernst meinte. „Es stimmt Akane ich habe geweint!“


Sie übernachteten im Zelt und machten sich in der Früh auf den Weg nach Hause. Akane dachte „Das war so schrecklich, dieser Fremde hat mich so gequält noch der Gedanke daran versetzt mich in Wut und Scham. Das einzige was an diesem schrecklichen Abenteuer gut war ist, ich und Ranma, wir sind uns endlich näher gekommen!“ Sie wäre plötzlich fast eine Klippe runtergestürzt doch Ranma fasste noch schnell Akanes Hand. Jetzt ließ Akane Ranmas Hand nicht mehr los! Beide waren glücklich. Es war ein längerer Zurückweg als Hinweg.


Einmal kam sogar ein heftiger Schneesturm auf da hielt Ranma, Akane ganz fest bei sich damit sie nicht mitreißen konnte. Aber nach vielen Qualen kamen sie endlich zu Hause an.


Ganz erschöpft und frostig stapften sie ins Haus da kam schon Kasumi angerant „Wir haben uns schon große Sorgen gemacht !“ Akane fiel sofort ins Bett und schlief ungefähr eine Stunde.


Stimmen hatten sie aufgeweckt. „Fette Beute, fette Beute!!!!!“ Sie schreckte auf und rannte runter. Happosai saß auf einem neuen Haufen von Unterwäsche. Sie bemerkte ihre Wäsche die sie am Berg anhatte. „Woher hast du die?!“ sie hob ihr Unterhöschen auf. „Oh hallo Akane, die hat mir mein Schüler gebracht wunderschön, hab ich Recht?!“ „Was ist denn los?“ fragte Ranma noch halb verschlafen. „Das alte Monster!“ schrie er. „Ich will euch meinen neuen Schüler vorstellen, Tomoooooeeeee!!!!!“ schrie Happosai. Tomoe war der gleiche der in den Bergen Akane entführt hat. „Ah, ihr!“ murmelte er. „Happosai du hast mir das angetan ich werde dich...!“ Akane nahm den Tisch und knallte ihn dem alten Monster auf seinen Kopf. Dann lief sie weinend in ihr Zimmer „Akane...du Monster!“ Ranma lief ihr nach. „Geh weg Ranma!“ „He was glaubst für wen ich das eigentlich mache!“ „Für mich? Machst du das wirklich für mich?!“ „Ehm ich...“ „Schon gut, ich verstehe, danke Ranma!“ sagte sie glücklich. „Mach mal die Augen zu Ranma!“ Er schloss seine Augen und dachte an einen Kuss. Akane packte irgendwas aus ihrer Schultasche. „Mach deine Augen auf!“ Sie hatte irgendetwas in der Hand. „He,he, was ist das?“ „Das ist eine Schildkröte!“ Diese hat sie extra für Ranma in der Schule gebastelt. „Eine Schild-krö-te?“ „Was ist Ranma gefällt sie dir nicht? Sag schon wie findest du sie?! Ranma?“ Die angebliche Schildkröte sah wirklich schrecklich aus(nicht wie eine richtige
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