Fanfic: Ist sie das wirklich wert? (4)
Kapitel: Ist sie das wirklich wert? (4)
Hallöchen!!! ^-^
Danke! Danke! Danke!! Für die vielen Kommis beim letzten Teil von Wintermelodie und dem 3. Teil von Ist sie das wirklich wert?!!!!! Belezza und ich haben uns sehr darüber gefreut, dass unser Experiment gelungen ist!!! *jubel* So! Und jetzt schreibe ich ohne Umschweife weiter!!!
Viel Spaß bei „Ist sie das wirklich wert?“ Teil 4!
„Da bist du ja! ....Reiku!“
Ranma atmete erleichtert auf. Doch dieser Augenblick währte nicht lange, denn nun schwenkte die Kamera vollends zu ihm und viele Reporter stürzten sich auf ihn und überschütteten ihn mit Fragen.
„Wo warst du?“
„Was soll das alles?“
„Was ist passiert?“
„Hast du eine Freundin, wegen der du aussetzen musstest?“
Und. Und. Und. Immer mehr Fragen stürzten auf ihn ein. Schließlich griffen Arare, Okoro und Keri ein. Sie hatten sich köstlich amüsiert, wie Ranma ausgesehen hatte.
„Bitte sein sie doch etwas leiser, dann kann er alles erzählen!“
Erwartungsvoll blickte Arare zu Ranma, gespannt, wie er sich aus der Affäre ziehen wollte. Auch die Reporter sahen gespannt auf ihn.
Akane sprang jubelnd im Zimmer herum und hätte fast mit dem Fernseher getanzt, wäre Kasumi nicht so umsichtig gewesen, ein paar ernüchternde Worte zu sagen. Mit leuchtenden Augen saß Akane vor dem Bildschirm.
„Er lebt!!! *jubel*“
Sie umarmte ihre Schwester stürmisch.
„Er lebt!! Er lebt! Er lebt!!!!!“
Kasumi drückte ihre kleine Schwester sanft von sich und lächelte.
„Akane! Sei bitte etwas leiser! Ich will was hören!“
Akane stockte in ihrem Jubel und sah Nabiki beleidigt an.
„Man wird sich doch wohl noch mal freuen dürfen!?“
„Ja schon! Aber nicht unbedingt so laut!“
Akane drehte sich wieder beleidigt um und starrte auf den Bildschirm. Dort stand er! Von Reportern umringt mit offenem schulterlangem Haar und einer allgegenwärtigen Sonnenbrille auf der Nase. Glücklich und gespannt lauschte sie seinen Worten.
Ranma lief rot an. Daran hatte er nicht gedacht! Er hatte sich noch keine Erklärung zurechtgelegt! Wie sollte er jetzt reagieren? Was sollte er sagen? Und vor allem, würde es glaubwürdig klingen? Verlegen verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf und lächelte nervös, so wie er es immer tat.
Die Tendos starrten seltsam überrascht auf den Bildschirm. Reiku verschränkte die Arme hinter seinem Kopf so, wie Ranma es immer tat! Nabiki sprach den Gedanken aus.
„Also wenn ich es nicht besser wüsste, dass er es nicht sein kann, würde ich sagen das ist Ranma!“
Akane fuhr herum. Auch sie hatte diesen Gedanken gehabt, aber wie sollte Ranma dazu kommen in der Band mitzuwirken, wobei er doch das Singen so hasste! Energisch schüttelte sie den Kopf. Die Haare flogen nur so.
„Unmöglich! Das kann nicht Ranma sein!“
[Wäre ja noch schöner!]
„Wie meinen sie das Herr Saotome?“
[Mein Sohn ein Sänger! Wie erniedrigend!]
Akane wurde sauer.
„Was haben sie gegen Sänger!?“
[Sie sind Weicheier!]
Akane zog dem Panda den Hammer über den Kopf.
„Sagen sie das nicht noch mal!“
„Sie hat recht! Sänger sind keine Weicheier Panda!“
Der Panda verkroch sich vor Schreck in der hintersten Ecke. Frau Saotome hatte sich unbemerkt dazugesellt.
[Guten Tag! Schön sie zu sehen!]
„Das finde ich auch!“
Ranmas Mutter lächelte.
[Seit wann sind sie denn hier?]
„Ich habe nur gesehen, wie du das Schild, Sänger sind Weicheier, hochgehalten hast! Warum Panda?“
[Nur so!]
„Warum denkst du denn so etwas Panda?“
[Ist halt so!]
Frau Saotome seufzte.
„Du bist irgendwie wie mein Mann!“
Genma- Panda bekam einen riesigen Schreck. ((Stellt euch den Panda so vor, wie in den Mangas, als er und Soun erfahren, dass Happo lebt! Da sieht er aus wie ein Phantom! *G*))
Frau Saotome schien nichts bemerkt zu haben.
„Er sagt auch immer Sänger sind Weicheier! Dabei wollen sie anderen Leuten einfach nur eine Freude machen! Da fällt mir ein, Ranko hat mich heute auch schon gefragt, ob ein Sänger ein echter Mann ist!“
Akane und der Rest der Familie horchte auf.
„Was sagen sie da? Ranko hat sie gefragt ob...?“
„Ja! Ich habe ihr das erklärt und sie war ganz aus dem Häuschen, als sie erfuhr, dass auch ein Sänger ein echter Mann ist!“
Akane sah Frau Saotome erschrocken an.
*Kann es sein...?*
Sie wendete sich wieder dem Fernseher zu und sah auf den Mann Namens Reiku, der immer noch ziellos daherstotterte.
*Kann es sein, dass das wirklich Ranma ist!?*
Nur Akane machte sich nun Gedanken darüber. Der Rest interessierte sich nicht dafür, da Soun und Genma Shogi spielten und Genma nun mit Soun stritt, dass er, während Genma sich mit seiner Frau unterhalten hatte, heimlich die Steine vertauscht hatte. Soun stritt das natürlich energisch ab, obwohl er das tatsächlich getan hatte. Nabiki ging hinaus um die Fotos zu entwickeln, die sie im Laufe des Tages geschossen hatte und Kasumi rannte schnell in die Küche, um das Essen nicht anbrennen zu lassen.
*Aber warum würde er das tun?*
Ranma wusste immer noch nicht wo er anfangen sollte.
*Verdammt! Was mach ich nur!?*
Hilfesuchend sah er zu den drei ORKA- Mitgliedern, die grinsend beiseite standen. Aber Arare schüttelte nur den Kopf, als Ranma ihm bedeutete, ihm doch endlich aus der Klemme zu helfen. Ranma wurde wütend.
*Warum helfen die mir nicht!? Gut! Dann lüg ich die Reporter jetzt eben mal saftig voll!*
„Also! Das war so! Ich war wie gesagt im Urlaub bergsteigen! Ich hatte es zum ersten Mal gemacht und war sehr unerfahren darin. Und na ja, wie es eben kommen musste, stürzte ich ab!“
Die Reporter sahen ihn entsetzt an.
„Aber sie sind kerngesund! Wie das?“
Ranma kratzte sich am Kopf. Er hätte etwas anderes erfinden müssen! Wie sollte er sich jetzt da rausreden?
*Ich hätte sagen müssen, dass das alles nur ein Scherz war! Aber jetzt ist es zu spät!*
„Äh...also...wie sie vielleicht wissen, bin ich leidenschaftlicher Kampfsportler!“
Einer der Reporter nickte.
„Ja! Das haben sie einmal in einem Interview erwähnt.“
Ranma nickte.
*Ich habe es zwar nie gesehen, aber es wird schon stimmen!*
„Jedenfalls trainiert man bei Karate auch das Fallen aus hohen Lagen!“
((Stimmt das? Wenn nicht, bei mir ist es so! *G*))
Ranma wollte fortführen, aber er wurde unterbrochen.
„Karate? War es nicht Judo?“
Ranma sah erschrocken aus. Das hatte er gar nicht bedacht! Arare hatte gesagt, dass Reiku auch Kampfsport betrieben hatte, aber nicht welchen!
*Oh! Wenn das mal gut geht!!*
Wieder kratzte er sich verlegen am Kopf. Was sollte er denn nun sagen?
Akane saß misstrauisch vor der Bildröhre. Das wurde ja immer verwirrender! Sie hatte das Interview gelesen, in dem Reiku gesagt hatte, dass er Judo betrieb. Aber nun sprach er von Karate! Sie schüttelte verständnislos den Kopf. Irgendetwas stimmte doch da nicht!
„Nun...Ich habe viel mehr Judo trainiert als Karate! Deshalb habe ich auch nur das angegeben!“
Die leichtgläubigen Reporter nahmen diese Tatsache ohne Einwände hin. Ranma atmete erleichtert auf.
„Und so fiel ich in die Schlucht, bekam aber keine erheblichen Verletzungen ab! Ich brauchte nur einige Zeit, bis ich wieder herausfand! Und so haben mich wohl meine Freunde für tot gehalten.“
Nun schaltete sich Okoro ein.
„Ja! Wir dachten, wir hätten ihn verloren!“
Akane fiel auf dass er Tränen in den Augen hatte. Hier stimmte wirklich etwas nicht! Es war so, als ob er log! Als ob er um Reiku trauerte.
„Aber zum Glück nicht! Nach 1 Woche ist er wieder aufgetaucht!“
Ranma nickte bestimmt und erleichtert.
„Ja! Es war mühsam!“
„Wir hatten an eine Auflösung gedacht, aber dann trafen wir ihn! Wieder.“ Fügte er noch schnell hinzu. Beinahe hätte er gesagt, „aber dann trafen wir ihn! Er sieht genauso aus wie Reiku!“ Ein Glück! Er hatte noch die Kurve bekommen! Jetzt wollten die Reporter Einzelheiten wissen, aber Arare ging nun dazwischen.
„Es reicht! Reiku ist noch erschöpft und geschockt! Das Interview ist beendet!“
Damit packte er Ranma am Hemd und zerrte ihn mit sich. Okoro und Keri folgten ihnen wenige Meter dahinter. Die Presseleute umringten noch das Auto, in das die 4 einstiegen und schossen Fotos, um kurz darauf dem abfahrenden Wagen hinterher zu rennen.
Ranma saß im Wagen und atmete erleichtert auf. Dann sah er die drei böse an.
„Warum habt ihr mir nicht geholfen!?“
Arare zuckte mit den Schultern.
„Du musst noch so oft peinliche Fragen beantworten! Nimm es als Übung!“
Ranma grummelte vor sich hin, während er die Sonnenbrille abnahm und sich einen neuen Zopf flocht.
„Na ob ich das durchhalte?“
„Wir haben dich gefragt, ob du es wirklich machen willst!“
„Will ich ja auch! Aber ich hätte nie gedacht, dass es so kompliziert werden würde!“
Alle lachten über sein genervtes Gesicht. Langsam stimmte Ranma auch mit ein.
„Wo sollen wir dich absetzten?“
„Irgendwo, wo keine Leute sind!“
„Gut.“
Kurze Zeit später hielt der Wagen an und Ranma stürzte heraus. Er hatte Angst, gesehen zu werden! Er verabschiedete sich hastig. Das Auto fuhr schnell davon und Ranma machte sich auf den Weg nach Hause.
„Ich bin wieder da!!“
Ranma zog sich die Schuhe aus, dann stutzte er.
Danke! Danke! Danke!! Für die vielen Kommis beim letzten Teil von Wintermelodie und dem 3. Teil von Ist sie das wirklich wert?!!!!! Belezza und ich haben uns sehr darüber gefreut, dass unser Experiment gelungen ist!!! *jubel* So! Und jetzt schreibe ich ohne Umschweife weiter!!!
Viel Spaß bei „Ist sie das wirklich wert?“ Teil 4!
„Da bist du ja! ....Reiku!“
Ranma atmete erleichtert auf. Doch dieser Augenblick währte nicht lange, denn nun schwenkte die Kamera vollends zu ihm und viele Reporter stürzten sich auf ihn und überschütteten ihn mit Fragen.
„Wo warst du?“
„Was soll das alles?“
„Was ist passiert?“
„Hast du eine Freundin, wegen der du aussetzen musstest?“
Und. Und. Und. Immer mehr Fragen stürzten auf ihn ein. Schließlich griffen Arare, Okoro und Keri ein. Sie hatten sich köstlich amüsiert, wie Ranma ausgesehen hatte.
„Bitte sein sie doch etwas leiser, dann kann er alles erzählen!“
Erwartungsvoll blickte Arare zu Ranma, gespannt, wie er sich aus der Affäre ziehen wollte. Auch die Reporter sahen gespannt auf ihn.
Akane sprang jubelnd im Zimmer herum und hätte fast mit dem Fernseher getanzt, wäre Kasumi nicht so umsichtig gewesen, ein paar ernüchternde Worte zu sagen. Mit leuchtenden Augen saß Akane vor dem Bildschirm.
„Er lebt!!! *jubel*“
Sie umarmte ihre Schwester stürmisch.
„Er lebt!! Er lebt! Er lebt!!!!!“
Kasumi drückte ihre kleine Schwester sanft von sich und lächelte.
„Akane! Sei bitte etwas leiser! Ich will was hören!“
Akane stockte in ihrem Jubel und sah Nabiki beleidigt an.
„Man wird sich doch wohl noch mal freuen dürfen!?“
„Ja schon! Aber nicht unbedingt so laut!“
Akane drehte sich wieder beleidigt um und starrte auf den Bildschirm. Dort stand er! Von Reportern umringt mit offenem schulterlangem Haar und einer allgegenwärtigen Sonnenbrille auf der Nase. Glücklich und gespannt lauschte sie seinen Worten.
Ranma lief rot an. Daran hatte er nicht gedacht! Er hatte sich noch keine Erklärung zurechtgelegt! Wie sollte er jetzt reagieren? Was sollte er sagen? Und vor allem, würde es glaubwürdig klingen? Verlegen verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf und lächelte nervös, so wie er es immer tat.
Die Tendos starrten seltsam überrascht auf den Bildschirm. Reiku verschränkte die Arme hinter seinem Kopf so, wie Ranma es immer tat! Nabiki sprach den Gedanken aus.
„Also wenn ich es nicht besser wüsste, dass er es nicht sein kann, würde ich sagen das ist Ranma!“
Akane fuhr herum. Auch sie hatte diesen Gedanken gehabt, aber wie sollte Ranma dazu kommen in der Band mitzuwirken, wobei er doch das Singen so hasste! Energisch schüttelte sie den Kopf. Die Haare flogen nur so.
„Unmöglich! Das kann nicht Ranma sein!“
[Wäre ja noch schöner!]
„Wie meinen sie das Herr Saotome?“
[Mein Sohn ein Sänger! Wie erniedrigend!]
Akane wurde sauer.
„Was haben sie gegen Sänger!?“
[Sie sind Weicheier!]
Akane zog dem Panda den Hammer über den Kopf.
„Sagen sie das nicht noch mal!“
„Sie hat recht! Sänger sind keine Weicheier Panda!“
Der Panda verkroch sich vor Schreck in der hintersten Ecke. Frau Saotome hatte sich unbemerkt dazugesellt.
[Guten Tag! Schön sie zu sehen!]
„Das finde ich auch!“
Ranmas Mutter lächelte.
[Seit wann sind sie denn hier?]
„Ich habe nur gesehen, wie du das Schild, Sänger sind Weicheier, hochgehalten hast! Warum Panda?“
[Nur so!]
„Warum denkst du denn so etwas Panda?“
[Ist halt so!]
Frau Saotome seufzte.
„Du bist irgendwie wie mein Mann!“
Genma- Panda bekam einen riesigen Schreck. ((Stellt euch den Panda so vor, wie in den Mangas, als er und Soun erfahren, dass Happo lebt! Da sieht er aus wie ein Phantom! *G*))
Frau Saotome schien nichts bemerkt zu haben.
„Er sagt auch immer Sänger sind Weicheier! Dabei wollen sie anderen Leuten einfach nur eine Freude machen! Da fällt mir ein, Ranko hat mich heute auch schon gefragt, ob ein Sänger ein echter Mann ist!“
Akane und der Rest der Familie horchte auf.
„Was sagen sie da? Ranko hat sie gefragt ob...?“
„Ja! Ich habe ihr das erklärt und sie war ganz aus dem Häuschen, als sie erfuhr, dass auch ein Sänger ein echter Mann ist!“
Akane sah Frau Saotome erschrocken an.
*Kann es sein...?*
Sie wendete sich wieder dem Fernseher zu und sah auf den Mann Namens Reiku, der immer noch ziellos daherstotterte.
*Kann es sein, dass das wirklich Ranma ist!?*
Nur Akane machte sich nun Gedanken darüber. Der Rest interessierte sich nicht dafür, da Soun und Genma Shogi spielten und Genma nun mit Soun stritt, dass er, während Genma sich mit seiner Frau unterhalten hatte, heimlich die Steine vertauscht hatte. Soun stritt das natürlich energisch ab, obwohl er das tatsächlich getan hatte. Nabiki ging hinaus um die Fotos zu entwickeln, die sie im Laufe des Tages geschossen hatte und Kasumi rannte schnell in die Küche, um das Essen nicht anbrennen zu lassen.
*Aber warum würde er das tun?*
Ranma wusste immer noch nicht wo er anfangen sollte.
*Verdammt! Was mach ich nur!?*
Hilfesuchend sah er zu den drei ORKA- Mitgliedern, die grinsend beiseite standen. Aber Arare schüttelte nur den Kopf, als Ranma ihm bedeutete, ihm doch endlich aus der Klemme zu helfen. Ranma wurde wütend.
*Warum helfen die mir nicht!? Gut! Dann lüg ich die Reporter jetzt eben mal saftig voll!*
„Also! Das war so! Ich war wie gesagt im Urlaub bergsteigen! Ich hatte es zum ersten Mal gemacht und war sehr unerfahren darin. Und na ja, wie es eben kommen musste, stürzte ich ab!“
Die Reporter sahen ihn entsetzt an.
„Aber sie sind kerngesund! Wie das?“
Ranma kratzte sich am Kopf. Er hätte etwas anderes erfinden müssen! Wie sollte er sich jetzt da rausreden?
*Ich hätte sagen müssen, dass das alles nur ein Scherz war! Aber jetzt ist es zu spät!*
„Äh...also...wie sie vielleicht wissen, bin ich leidenschaftlicher Kampfsportler!“
Einer der Reporter nickte.
„Ja! Das haben sie einmal in einem Interview erwähnt.“
Ranma nickte.
*Ich habe es zwar nie gesehen, aber es wird schon stimmen!*
„Jedenfalls trainiert man bei Karate auch das Fallen aus hohen Lagen!“
((Stimmt das? Wenn nicht, bei mir ist es so! *G*))
Ranma wollte fortführen, aber er wurde unterbrochen.
„Karate? War es nicht Judo?“
Ranma sah erschrocken aus. Das hatte er gar nicht bedacht! Arare hatte gesagt, dass Reiku auch Kampfsport betrieben hatte, aber nicht welchen!
*Oh! Wenn das mal gut geht!!*
Wieder kratzte er sich verlegen am Kopf. Was sollte er denn nun sagen?
Akane saß misstrauisch vor der Bildröhre. Das wurde ja immer verwirrender! Sie hatte das Interview gelesen, in dem Reiku gesagt hatte, dass er Judo betrieb. Aber nun sprach er von Karate! Sie schüttelte verständnislos den Kopf. Irgendetwas stimmte doch da nicht!
„Nun...Ich habe viel mehr Judo trainiert als Karate! Deshalb habe ich auch nur das angegeben!“
Die leichtgläubigen Reporter nahmen diese Tatsache ohne Einwände hin. Ranma atmete erleichtert auf.
„Und so fiel ich in die Schlucht, bekam aber keine erheblichen Verletzungen ab! Ich brauchte nur einige Zeit, bis ich wieder herausfand! Und so haben mich wohl meine Freunde für tot gehalten.“
Nun schaltete sich Okoro ein.
„Ja! Wir dachten, wir hätten ihn verloren!“
Akane fiel auf dass er Tränen in den Augen hatte. Hier stimmte wirklich etwas nicht! Es war so, als ob er log! Als ob er um Reiku trauerte.
„Aber zum Glück nicht! Nach 1 Woche ist er wieder aufgetaucht!“
Ranma nickte bestimmt und erleichtert.
„Ja! Es war mühsam!“
„Wir hatten an eine Auflösung gedacht, aber dann trafen wir ihn! Wieder.“ Fügte er noch schnell hinzu. Beinahe hätte er gesagt, „aber dann trafen wir ihn! Er sieht genauso aus wie Reiku!“ Ein Glück! Er hatte noch die Kurve bekommen! Jetzt wollten die Reporter Einzelheiten wissen, aber Arare ging nun dazwischen.
„Es reicht! Reiku ist noch erschöpft und geschockt! Das Interview ist beendet!“
Damit packte er Ranma am Hemd und zerrte ihn mit sich. Okoro und Keri folgten ihnen wenige Meter dahinter. Die Presseleute umringten noch das Auto, in das die 4 einstiegen und schossen Fotos, um kurz darauf dem abfahrenden Wagen hinterher zu rennen.
Ranma saß im Wagen und atmete erleichtert auf. Dann sah er die drei böse an.
„Warum habt ihr mir nicht geholfen!?“
Arare zuckte mit den Schultern.
„Du musst noch so oft peinliche Fragen beantworten! Nimm es als Übung!“
Ranma grummelte vor sich hin, während er die Sonnenbrille abnahm und sich einen neuen Zopf flocht.
„Na ob ich das durchhalte?“
„Wir haben dich gefragt, ob du es wirklich machen willst!“
„Will ich ja auch! Aber ich hätte nie gedacht, dass es so kompliziert werden würde!“
Alle lachten über sein genervtes Gesicht. Langsam stimmte Ranma auch mit ein.
„Wo sollen wir dich absetzten?“
„Irgendwo, wo keine Leute sind!“
„Gut.“
Kurze Zeit später hielt der Wagen an und Ranma stürzte heraus. Er hatte Angst, gesehen zu werden! Er verabschiedete sich hastig. Das Auto fuhr schnell davon und Ranma machte sich auf den Weg nach Hause.
„Ich bin wieder da!!“
Ranma zog sich die Schuhe aus, dann stutzte er.