Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (36)
Kapitel: Aiko - The Lost Saiyajin (36)
<i>Schdrastwui!
Hier bin ich wieder, nachdem ich die ultimative „Familienfeier des Grauens“ ohne bleibende Schäden überstanden habe. Das ist ohne Frage ein Grund zu feiern (ihr müsstet mal auf einer dieser Feiern sein, die ganze Familie ist ja sowas von falsch... daher auch die Inspiration für Vinéga *g*), und das wird zünftig mit einem großen Stück Schokolade, einer Tasse Cappucino... und einem neuen Aiko-Teil begangen! Sorry übrigens, dass es so lange gedauert hat: bei uns in der Familie ist die Influenza ausgebrochen, die Hälfte (Oma, Bruder, Schwester) liegt krank darnieder, und ich muss ‚Mädchen für alles‘ spielen. Kombiniert mit einem mittelschweren writers block bin ich leider erst jetzt mit diesem Teil fertig geworden. Gewidmet ist er diesmal all meinen lieben Kommischreibern, denen ich für ihre Hinterlassenschaften sehr dankbar bin:
<b>@Caron</b>... Ich mag die Cliffhanger... Kann gar nicht verstehen, was ihr dagegen habt *insane grin* Nein, Scherz, ich mache ja so schnell weiter, wie es geht!
<b>@SSJSweety</b>Alsooooo, die Laufzeile: wie es auch mit der kursiven Schrift geht, nur dass du (marquee) xxx (/marquee) verwendest, um den Text dazwischen zu formatieren. Allerdings müssen statt den runden die eckigen Klammern <> verwendet werden.
<b>@Bejitaruru</b>... Genau, sie können es nicht gebrauchen... Aber das ist ja der Grund, weswegen ich aka die allmächtige Autorin es eingebaut hat *g* Die Spannungskurve muss noch ein bisschen mehr in die Höhe getrieben werden... Stell dir doch mal vor, sie wären angekommen, dann hätten sie geheiratet und viele Kinder bekommen... Was hätte ich da noch schreiben sollen?
<b>@ssjyukiko</b>... endlich jemand, der an die Gesundheit der Autorin denkt *g* Aber du hast recht, um so länger ich mir Zeit lasse, umso besser wird das Ergebnis, hoffe ich doch! Und was Vegeta anbelangt... irgendeine billige Entschuldigung wird er sich ausdenken müssen!
<b>starlight/Yasai</b>... joa, ProximaCentauri ist wirklich schön... wenn das mistige System den Namen nur endlich freischalten würde! Mit dem Cliffhanger hab ich mich für den BoHeMiSo-Teil revanchiert- und wir beide haben eine neue Stufe auf der ‚Fiesheitsskala für FF-Autoren‘ erklommen. Eine zweifelhafte Ehre *evil laughter*
<b>@CrystalDolphin</b>... Ja, ich gebe zu, das Ende </i>war<i> fies... Aber einfach perfekt, um einen Cliffhanger zu platzieren. Zum Ausgleich war Teil 35 ja auch besonders lang!
<b>@VegetaW17</b>Nunu, das stimmt... Hat ganz schön lange gedauert, das Streitgespräch zwischen Aiko und Vegeta zu schreiben!
<b>@Bardock-Saiyajin</b>... Hmm, kein Verlass auf die Technik, schon gar nicht wenn sie von Freezer kommt... Thx!
<b>@Paen777</b>... Joa, irgendwie wird schon alles gut... Die Frage ist nur, was bis dahin noch alles passiert!
...und natürlich auch <b>DIR</b>, der du das (A/N: Hä???) hier liest!</i>
<marquee><b> -----V-I-E-L---S-P-A-S-S---B-E-I-M---L-E-S-E-N---!!!----- </marquee></b>
<u><b>36. Running Saiyans</u></b>
Vegeta, vollkommen überrumpelt von den sich überstürzenden Ereignissen, drückte sich mit aller Kraft von der Saiyajin unter ihm ab, um entgeistert in die Augen einer aufgelösten Aiko zu blicken.
Vinéga, realisierend, dass Stufe eins ihres in größter Hast geschmiedeten Planes ein voller Erfolg war, lächelte zufrieden in sich hinein und versetze ihre Muskeln in Alarmbereitschaft, um Stufe zwei zu ähnlichem Gelingen zu verhelfen.
Aiko, den Gesichtsausdruck ihres Gefährten als das Gefühl, ertappt zu sein, missdeutend, stürzte mit Augen gleich überquellenden Seen aus dem Zimmer. Vor ihr erstreckte sich wieder der endlose Flur, den sie schon bei ihrem Weg hierher durchquert hatte. Alles hatte sie erwartet zu finden, aber dies nicht.
Die Tränen liefen ihr in Bächen über die geröteten Wangen, aus fast blinden Augen erspähte sie gerade noch einen Pfeiler, bevor sie gegen ihn prallte. Die Umgebung zog in verschwommenen Schleiern an ihr vorbei. Nein, sie wusste nicht, wohin ihre verzweifelte Flucht eigentlich führte- klar war nur, dass sie weg musste. Weg vom Ort der Schande, weg von dieser Doppelgängerin-
<i>Weg von Vegeta.</i>
Ein dumpfer Schmerz erfasste ihr Herz. Der Verstand der Gerkino hatte noch längst nicht die gesamte Tragweite des kompromittierenden Vorfalls erfasst, nur ein hohles Gefühl der Schmach, der Erniedrigung, der Demütigung hielt ihren gesamten Geist in Schach. Wie hatte er das nur tun können? Sie mit diesem Stück Dreck zu betrügen?
Hatte er ihr die gesamte Zeit all seine Gefühle nur vorgespielt? War sie ihm denn gar nichts mehr wert? Rhetorische Fragen, auf die sie keine Antwort wusste, prasselten auf Aiko herab. Doch mit jeder zusätzlichen Herabwürdigung, die ihr Geist ihr indoktrinierte, wuchs ein anderes Gefühl:
<i>Wut.</i>
Heißer, unbändiger Zorn, der sich nicht gegen die eigentliche Schuldige, sondern gegen den Prinzen der Saiyajins richtete. Ihren Gefährten. In seiner neuen Bedeutung hatte dieses Wort einen eigenartigen herben Beigeschmack bekommen... Verloren in Irrationalität kam die Saiyajin zu dem Schluss, dass ihre rotbemantelte Doppelgängerin unschuldig war- nein, ihr <i>Gefährte</i> hatte sie verführt, sie war wie Aiko selber seinem doppelten Spiel aufgesessen...
Oder traf Vegeta doch keine Schuld? Hatte ihn die andere manipuliert, mit ihren Reizen becirct? War alles nur ein abgekartetes Spiel von beiden, um sie in den Wahnsinn zu treiben?
Theorien, eine absurder als die andere, wirbelten durch ihren Kopf, nichts als graue Nebelwolken übrig lassend, jegliche Fähigkeit zur rationalen Analyse unterdrückend.
Ohne dass sie gewusst hätte, wie sie überhaupt hierher gekommen war, stand sie plötzlich an einem Ort, der grotesker nicht hätte sein können: Vor den Gewächshäusern.
Voll Bitterkeit erinnerte sich Aiko daran, dass hier einer der Plätze lag, an dem alles angefangen hatte. Wochenlanges Schleppen von Obstkisten, immer verfolgt von einer Horde mannstoller Saiyajins... Dann hatte Vegeta sie gerettet. Vegeta... Nicht im Traum hatte sie daran gedacht, das alles auf diese Weise enden würde.
Ein neues Gefühl machte sich nun in ihr breit: <i>Traurigkeit.</i>
Schwermütig presste sie ihren Daumen auf das onyxfarbene Kontrollfeld neben der doppelten Glastür, worauf sich diese gemächlich öffnete.
Der Saiyajinfürstin schlug die warme, feuchtigkeitsschwangere Luft des Kaldariums entgegen. Die durch UV-Lampen auf Tageshelligkeit gebrachte Halle schien von einem immerwährenden Summen erfüllt zu sein, fast, als hausten in friedlicher Gemeinschaft zusammen mit der mannigfaltigen Flora eine Schar von geflügelten Insekten, Käfern und anderen Krabbeltieren...
Dunkel erinnerte sich Aiko daran, dass dies unmöglich war, da alle Pflanzen mit Insektengiften behandelt wurden und selbst der kleinste Eindringling der Entdeckung und Eliminierung durch die Scans ausgeliefert war. In ihrer ausgesprochenen gefühlsüberladenen Lage bedauerte sie das- sie empfand tatsächlich Mitleid mit den Käfern.
Niedergeschlagen blickte sie sich im Eingangsbereich um- keine Seele, sei es nun Sklave oder Saiyajin, war zu erblicken. Ob das nun an ihren tränenverhangenen Augen oder der tatsächlichen Abwesenheit von intelligentem Leben lag, sei dahingestellt- Aiko bewegte sich jedenfalls langsam in eine Ecke, in der ein paar verschlungene Äste eines robust aussehendes Gewächses eine Kuhle, fast ein Nest bildeten. Müde ließ sie sich in dem braun-grünen Gewirr nieder, durch die aufragenden Zweige vollkommen abgeschirmt von der Außenwelt.
Eine neue Kaskade von salzigen Schluchzern durchschüttelte sie, vollkommen verloren in Mutlosigkeit und dem unstillbaren Bedürfnis, getröstet zu werden.
Vegeta sah seine Gefährtin durch die Zimmertür verschwinden. Es wurde ihm nicht sofort klar, was sie so aufgeregt hatte, die Handlung, ihr nachzulaufen, war an erster Stelle reiner Affekt gewesen. Erst als er im Flur stand und sich nicht für eine Richtung entscheiden konnte, drang mit bestürzender Klarheit zu ihm durch, in was für einer Situation Aiko ihn eigentlich überrascht hatte.
<i>Dieses... Dieses Miststück hatte es tatsächlich gewagt, ihn zu küssen!</i>
Wellen von Wut, die, ohne das er sich dessen bewusst war, auch seine Gefährtin in diesem Moment gerade überfluteten, liefen durch seinen Körper.
Genauso impulsiv, wie er entschieden hatte, Aiko zu folgen, machte der Prinz kehrt, und beschloss, sich zuerst diese rotbemantelte Teufelsbrut vorzuknöpfen. Solch eine Frechheit musste unmittelbar bestraft werden! Wie... wie konnte sie es nur wagen, den Prinzen der Saiyajins zu küssen? Diese Schande... Diese Blamage... Ihr Tod war stand noch fester, als er es ohnehin schon getan hatte.
Innerhalb von Sekundenbruchteilen stand Vegeta wieder in dem schicksalsbeladenen Zimmer. Seine Wut, die ohnehin schon jegliches existierendes Maß gesprengt hatte, stieg, auch wenn es unmöglich schien, noch ein beachtliches Stückchen in die Höhe. Der Grund dafür war denkbar simpel:
<i>In dem Raum herrschte gähnende Leere. </i>
Die in dezenten Falten daliegende Decke zeugte noch davon, dass sich bis vor kurzem jemand hier aufgehalten haben musste... Und die Scherben auf dem Boden unterm Fester, kombiniert mit einem entsprechend großen Loch in demselben, ließen keine Zweifel daran offen, auf welche Weise dieser jemand das