Fanfic: Forbidden Love (Teil 13)
„Ui, da ist wohl wer schrecklich schüchtern und verliebt was?“ Goten wurde noch mehr rot und schwieg. Trunks grinste vor sich hin. „Wenn du willst überrede ich meine Eltern, dass sie bei euch übernachten kann.“ „Wie?“ „Ich denke kaum dass du sie schon um elf nach Hause bringen willst.“ Goten sah ihn verdutzt an. „Also kümmer dich nicht darum, genieß es einfach!“ „Danke!“ „Nichts zu danken mein Freund! Aber mach sie mir ja glücklich!“ „Logo!“
„Truuuuunks!“ Der, dessen Name soeben verzweifelt genannt wurde, schreckte zusammen und drehte sich um. „Was soll ich anziehen? Das oder das?“ Er seufzte. Wieder einmal durfte er herhalten. Es war schon lange her dass seine Schwester ausging, ohne das ihr Begleiter „Trunks“ hieß. Er konnte ihre Aufregung verstehen. Es war halb zehn und in einer halben Stunde würde Goten sie abholen kommen. Das war das erste mal, dass die beiden miteinander ausgingen.
Es klingelte an der Tür. Es dauerte keine zwei Sekunden, als diese aufgemacht wurde und der draußen stehende stürmisch umarmt wurde. „Holla, wie ich sehe bist du schon fertig.“ „Und wie ich das bin!“ Goten musterte Bra. „Süss! Ich staune immer mehr wie wunderschön du bist.“ Sie kicherte und sagte: „Danke dir! Du siehst aber irgendwie noch besser aus als sonst!“ Goten wurde leicht rot. Trunks hatte für Bra ein schönes kirschrotes Kleid ausgesucht, welches dynamisch und elegant zugleich war. Haare ließ sie offen. Goten hingegen hatte statt der Schuluniform, die sie eigentlich hauptsächlich von ihm gewohnt war, Eine lange schwarze Hose, ein weißes Hemd und darüber eine schwarze Jacke an. Es war kein Anzug, aber es stand ihm hervorragend. Goten hatte in aller Hektik und Panik seinen Bruder angefleht ihm zu helfen. Dieser, der in seiner Schulzeit ein absoluter Mädchenschwarm gewesen ist, wusste ihm natürlich rat. Trunks hatte sein Versprechen gehalten, und organisierte den beiden ein unbeschränktes Limit für den heutigen Abend. Beide machten sich auf den Weg.
Zuerst wollten sie sich einen Horrorfilm ansehen, den Bra unbedingt sehen wollte. Die letzte Woche jammerte sie den zwei Jungs die Ohren voll, sie müssten unbedingt mal mit ihr hin. Der war erst ab sechzehn, aber in Begleitung eines Älteren konnte sie den auch so sehen. „Danke Goten!“ „Nichts zu danken, dein Gejammer war ja nicht mehr zu ertragen!“ Er grinste. Bra küsste ihn auf die Wange. Dann gingen sie in den Kinosaal. Ganz sich gewidmet bemerkten die beiden nicht, dass sie wer gesehen hatte. Es war ja kein Verbrechen und sie mussten auch nichts geheimhalten, nur wusste ja niemand etwas von ihrer Beziehung mit Trunks. „Oh mein Gott... das war doch Goten... und Bra!“ Ein braunhaariger Junge sprach zu einem Blonden:“ „Kennst du die etwa?“ „Klar kenn ich sie! Das ist dieses Mädchen vom Internat, von dem ich dir erzählt hab.“ „Ach so, die kleine süsse mit den blauen Haaren.“ „Ja genau!“ Der braunhaarige seufzte. „Anscheinend hat sie einen Freund, dann kannst du sie vergessen. So wie ich sie einschätzen konnte auf den ersten Blick, ist sie sehr treu.“ Der Blonde seufzte. „Nein. Sie hat keinen Freund!“ „Wie kannst du dir da so sicher sein?“ „Ich wird’s dir schon noch beweisen Bruderherz, wir verfolgen sie einfach, wohin sie auch gehen.“ „Na, wenn’s sein muss, dann verfolgen wir ihn eben... Wenn sich Herr Leo etwas in den Kopf gesetzt hat zieht der das auch durch.“ „Mach dich nicht über mich lustig!“ „Mach ich doch gar nicht, Herr Dickschädel!“ „Nur weil du drei Jahre älter bist heißt das noch lange nicht das du auch besser bist als ich!“ „Jaja, nur das du ohne mich nicht in den Film gekommen wärst. Du brauchst mich, finde dich damit ab!“ „Aaach sei einfach still!“
Goten hätte anfangs nicht gedacht, dass der Film im Endeffekt so spannend sein würde. Bra war geradezu begeistert. „Der war spitze!“ „Da hast du recht. Hätt nicht gedacht das der so gut ist, sonst wären wir gleich am ersten Tag reingegangen.“ „Tja, in Zukunft solltet ihr meinem Jammern eher nachgehen.“ „Ist ja gut! Na, hat meine Prinzessin Lust auf den Rummel zu gehen?“ „Nichts lieber als das!“ Goten wusste eben, das sie im Grunde ihrer Seele immer noch sein kleines Mädchen war. Spielerisch stupste er ihr auf die Nase und sagte lieb: „Dann nichts wie los!“ Er nahm sie bei der Hand und sie machten sich auf den Weg. „Auf den... Rummel?“ „Ja, los komm André!“ Leo wollte die zwei auf gar keinen Fall aus den Augen verlieren. „Du weißt aber schon, das sich sowas eigentlich nicht gehört, oder Leo?“, sagte André, sein 18jähriger Bruder, während er das Paar ein paar Schritte weiter vorne musterte. ‚Die zwei sind süss... ich wird schon noch dafür sorgen, dass er sie in Ruhe lässt.‘ „Mir doch egal was sich gehört und was nicht! Diesem Schlauberger kann ich unmöglich erlauben, sich so unverschämt hinter meinem Rücken an sie ranzumachen.“ „Kennen die sich lange?“ „Seit ihrer Kindheit.“ „Sind sie nett zueinander?“ „Ja, immer.“ „Lächelt sie ihn immer lieb an?“ „Ja.“ „Hast du nicht schon mal den Gedanken in Erwähnung gezogen, dass sie ihn lieben könnte?“ „Was?“ „Du brauchst dir alles nur durch den Kopf gehen zu lassen. Mach dir nichts vor, sie liebt ihn, nicht dich. Du hast keine Chancen!“ „So ein Quatsch! Ich brauche schon beweise und nicht nur so ein wirres Gerede meines Bruders!“ André zuckte mit den Schultern und seufzte. Sollte der kleine Leo doch machen was er wollte. Er würde schon sehen was er davon hat....
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Naaa, das war`s dann mal wieder für dieses mal ^^
Also, schreibt mir fleißig Kommies dazu, dann freu ich mich wieder *gg* ^^
ByeBye
BraBra