Fanfic: Projekt Kampfsport 12
Kapitel: Projekt Kampfsport 12
Projekt Kampfsport 12
Son Goten und Trunks trafen sich am nächsten Tag auf dem Grundstück der C.C.. „Trunks, wir sollten Vegeta mal fragen, ob er nicht Lust hat, beim Tag der offenen Tür mit zumachen!“, meinte Son Goten, als er landete. „Wieso?“, fragte Trunks. „Das ist doch nur für Schüler! Und außerdem, was soll er da?“ „Naja, mein Vater macht auch mit, aber nur wenn... nur wenn Vegeta kommt!“ „Kakarott kommt zu eurem blödsinnigen Tag der Türen?“, fragte Vegeta, der es irgendwie geschafft hatte sich von hinten an sie heranzuschleichen. „Tag der offenen Tür! Und ja, er kommt. Willst du nicht auch? Du könntest gegen Son Goku kämpfen!“, meinte Trunks. „Würde ich doch an dem Tag so wieso!“, sagte Vegeta und wollte wieder in die C.C. gehen. „Warte!“, rief Son Goten aus. „Mein Vater hat mir schon gesagt, dass du dich nicht trauen würdest! Er meinte, du seiest zu feige und er nannte dich... Weichei!“, sagte er dann mit verächtlichem Unterton in der Stimme. „WAS???“ Vegeta fuhr herum. „Er maßt sich tatsächlich an…? Sag diesem Unterklassekrieger, er kann an diesem Tür – Dingsda was erleben!!!“ Wütend stapfte Vegeta zurück ins Haus. Trunks starrte ihm verblüfft nach und sah dann in Son Gotens grinsendes Gesicht. „Hat er das tatsächlich gesagt?“ „Ach Quatsch! Er sagte etwas von unfair, langweilig und, als ich Vegeta erwähnte, echt super!“, meinte Son Goten und hob ab. Trunks sah ihn immer noch etwas verwirrt an. „Los jetzt, sonst kommen wir wieder zu spät!“, rief Son Goten und verschwand. „Äh ja!“, rief Trunks und flog ebenfalls los.
Am Stadtrand stiegen sie in Trunks Cabrio und fuhren zur Schule, wo sie sofort von staunenden Schülern umringt wurden. Elisa und Jeson kamen kurz nach ihnen an und kämpften sich durch die Menge. „Hey Trunks, Son Goten!“, rief Elisa, als sie unter den Armen von zwei Jungs durch tauchte. „Jeson, Elisa!“ Trunks und Son Goten stiegen aus und das Auto verschwand mit einem lauten „Boom“ wieder in der Kapsel. Die Schüler stöhnten und verschwanden in die Schule. „Puh!“, seufzte Trunks. „Ich sollte mir ein unauffälligeres Auto zulegen!“ „Wieso? Ist doch cool das Teil!“, meinte Videl, die gerade hinter den vieren aufgetaucht war. „Videl!“, rief Son Goten erstaunt aus. „Was machst du denn hier“ „Ich leite ab heute das Kampfsportprojekt an eurer Schule! Der Direktor hat mich darum gebeten, weil er einfach keinen Lehrer hatte, der das machen könnte und er wollte das Projekt nicht auflösen!“, antwortete Videl auf dem Weg zur Turnhalle. „Was? Du bist unser neuer Projektleiter?“, fragte Trunks erstaunt. „Wie jetzt? Ihr seid auch in dem Projekt?“, fragte Videl und schloss die Tür zur Turnhalle auf. „Ja, denkst du wir gehen in den Strickkurs?“, meinte Trunks. „Da wärt ihr wohl besser aufgehoben!“, meinte Jerry abfällig und stolzierte an ihnen vorbei, gefolgt von Tom, Dan und Michel. „Wer sind die denn?“, fragte Videl. „Das sind die ‚besten’ unserer Gruppe!“, antwortete Trunks ernst und musste dann aber grinsen. „Ach so, von denen hab ich schon gehört! Euer Lehrer meinte, sie wären sehr gut und hat sie hoch gelobt!“, sagte Videl und schloss die Tür. „Und was hat er zu uns gesagt?“, fragte Son Goten. „Leistungsschwach!“, antwortete Videl und ging in die Halle. „Leistungsschwach? Der hat doch einen an der Klatsche!“, rief Son Goten. „Reg dich ab! Gehen wir uns lieber umziehen!“, meinte Elisa und wollte in die Umkleidekabine gehen, aber Trunks hielt sie auf. „Warte, ich hab ne Idee!“, meinte er und ging zu Videl in die Turnhalle.
Drei Minuten später kam er wieder raus und grinste Son Goten, Jeson und Elisa viel sagend an. „Was denn?“, wollte Jeson wissen. „Videl meinte, sie könnte uns eh nichts mehr beibringen und Son Goten und ich sollten euch beide bei mir trainieren!“ „Was? Sie kann euch nichts mehr beibringen?“, fragte Elisa erstaunt. „Aber sie ist die Tochter von Mister Satan!“ „Ja und sie hat Glück ihm nicht ähnlich zu sehen!“, sagte Son Goten. „Videl soll euch nichts mehr beibringen können?“, lachte Jerry. „Das ich nicht lache!“ „Das tust du schon!“, meinte Elisa. Jerry räusperte sich und wurde sofort wieder ernst. Tom Dan und Michel kamen aus der Umkleidekabine und gesellten sich zu Jerry. „Das sollte wohl eher heißen: Ihr seid zu blöd und ich kann euch nicht beibringen, geht lieber wieder nach Hause und wartete die Projektwoche ab!“ „Nein, eigentlich meinte ich, ihr währet zu blöd, aber Trunks hats mir ausgeredet! Er, Son Goten, Jeson und Elisa wären hier total unterfordert! Darum darf Trunks sie alle mit nach Hause nehmen, um sie dort zu trainieren!“, meinte Videl, die plötzlich in der Tür zur Turnhalle stand. Jerry starrte sie verblüfft an. „Wie hat sie das gemacht?“ „Tja, ich schleiche eben auf leisen Sohlen! Aber jetzt kommt endlich rein, wir haben noch viel zu tun!“ Sie ging ihnen voraus in die Turnhalle. „Ach ja, Videl! Mu bittet dich am Samstag den Kartoffelsalat nicht zu vergessen!“, rief Son Goten ihr noch hinterher. Jerry sah ihn verwundert an. „Was denn? Meine Mutter besteht darauf, dass Samstag die ganze Familie bei uns isst!“ „OK, ich denk dran! Aber ich kann nicht dafür garantieren, dass dein Bruder kommt!“, meinte Videl. „Sag ihm, Mu bringt ihn um, wenn er es wieder vergisst!“, sagte Son Goten und verließ dann die Turnhalle, gefolgt von Trunks, Jeson und Elisa. Jerry starrte Videl an. „Was guckst du so? Ich bin mit seinem Bruder verheiratet! Ich durfte doch nur jemanden heiraten, der stärker ist, als mein Vater! Und Son Goten und Trunks brauchten ihn auch nur anzustupsen, da mein Schwiegervater alle drei trainiert hat, genau wie mich! Aber, jetzt lasst uns wirklich endlich mal anfangen! Wir haben noch viel Arbeit vor uns!“
Vor der Schule nahm Trunks Elisa auf den Arm und Son Goten Jeson auf den Rücken. „Hey, was soll denn das jetzt?“, fragte Elisa. „Frag nicht so viel! Mach die Augen zu und genieß es einfach!“, meinte Trunks. „Was?“ „Jetzt mach schon die Augen zu!“, sagte Trunks. Elisa schloss die Augen und Trunks hob ab. Jeson starrte ihnen verwirrt hinterher. „Ich hoffe, du bist schwindelfrei!“, meinte Son Goten und flog dann ebenfalls los. Jeson schrie kurz auf und klammerte sich an Son Gotens Schultern fest. „Nein, bin ich nicht!“ „Dann mach die Augen zu!“ Das ließ sich Jeson nicht zweimal sagen. Er kniff die Augen so fest zusammen, dass er schon Punkte sah.
Kurz vor der C.C. öffnete Elisa ihre Augen wieder. „Wann geht’s denn endlich los?“, fragte sie. „Wir sind doch schon fast da!“, meinte Trunks und deutete nach unten. „Aaaaaahhhhh, verdammt noch mal, was soll das?“ „Na, wir fliegen zu mir nach Hause, oder wolltest du etwas 1000 Kilometer laufen?“, grinste Trunks. Elisa klammerte sich an ihm fest und schloss die Augen wieder.
„Ihr könnt die Augen wieder aufmachen!“, meinte Son Goten und versuchte Jeson von seinem Rücken runter zu kriegen. „Und du kannst mich wieder loslassen! Wir sind doch da!“ „Wirklich?“ Jeson öffnete die Augen und ließ Son Goten dann wieder los. „Trunks? Wieso bist du schon wieder da?“, rief Bulma. „Ich wollte doch endlich mal in deiner Turnhalle aufräumen!“ „Ach Mu, du weißt doch, dass du dich in deinem Zustand nicht überanstrengen darfst!“ „Bin ich etwa schon wieder schwanger? Und keiner sagt mir was!!!“ „Ich spür auf jeden Fall seine Aura!“, meinte Trunks. „Nein, nicht noch so einen verfressenen Saiyajin!... Warte, krieg ich nen Sohn?“ „Ich glaube, ja!“, sagte Trunks. „Juhu! Das muss ich sofort Vegeta erzählen! Oder weiß er es auch schon?“ „Nein, das Auraspüren von Ungeborenen funktioniert nur bei Kindern von Saiyajins und Menschen! Nu geh schon zu ihm, er ist... (*nachdenklichguck*) in seinem GR!“ (Hermine: Wo auch sonst?)