Fanfic: Eine Chance für die Liebe Ende
Kapitel: Eine Chance für die Liebe Ende
So , jetzt ist es soweit....le grand finale...irgendwie bin ich ganz schön traurig , dass es jetzt vorbei ist...viel Spass beim Lesen...KOMMIS!!!!BITTEE!!!! Ich will wissen , wie ihr die Story fandet...
*bussi+knuddel*
Eure aki
Eine Chance für die Liebe Ende
Am Ende des Abends machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer. Sie öffnete die Tür und blieb geschockt stehen. Ranma lag , nur mit Boxershorts bekleidet , auf dem Bett. Er hatte bemerkt , dass sie in das Zimmer hereingekommen war und sah in ihre Richtung. Wie süß sie doch war...Wie von Sinnen stand er auf und ging auf sie zu. Vor ihr blieb er stehen...”Ranma , was tust du?” “Akane , du siehst so schön aus...”,flüsterte er ihr ins Ohr. Überrascht blickte sie ihm in die Augen , die nur von dem kleinen Licht ,das durch das Bullauge fiel , erhellt wurden. Er lächelte sie an , ging nah an sie ran und umarmte sie. Ihre Augen schienen ineinander zu versinken und die Zeit stand still. Es gab nur noch sie beide. “ Jetzt muss ich es tun!” , dachte Ranma und sah Akane nochmals tief in die Augen. Er näherte sich ihrem Gesicht. Beide schlossen ihre Augen und spürten , wie sich ihre beiden Lippen berührten zu einem zarten ersten Kuss. Ein Kuss , fern der Heimat , auf einem Schiff, dem sich Beide nicht richtig bewusst waren , da sie ihre Gefühle noch nicht vollständig erkannten.
Sie lösten sich voneinander und wussten nicht , was sie nun sagen , oder tun sollten. Sie sahen verlegen auf den Boden. Akane fasste sich als Erste wieder , doch sie reagierte anders , als erwartet. “ Ranma du Idiot! Was sollte das eben??” “ A..Akane? Was ist..du hast doch schließlich..du hast den Kuss doch erwidert!” “ Das war der Schock...damit eins klar ist..verarschen kann ich mich alleine! Und denk ja nicht , dass wir zusammen in EINEM Bett schlafen.” “ Hatte ich gar nicht vor...” Ranma nahm sein Bettzeug und legte sich auf den Boden...es war stockdunkel. Er lag auf dem Boden und weinte. “ Ich hab mich endlich getraut und dann das...es ist zum verrückt werden...ich liebe sie...und sie tut mir so weh..” Akane hörte sein Schluchzen , doch sie traute sich nicht zu ihm hinzugehen und ihn zu trösten. Auch ihr kamen die Tränen. “ Was habe ich getan...der Kuss war so schön und ich beleidige ihn wieder...ich bin DOCH in ihn verliebt...und wollte es mir nur nicht eingestehen...aber es ist anders als bei Ryoga...Oh Ranma...ich liebe dich...!” Sie schliefen beide ein.
Sie verbrachten eine Woche auf dem Schiff in der sie kaum miteinander sprachen. Endlich legte das Schiff in China an. Sie machten sich auf den Weg zu den Jusenkyo Quellen , die noch etwa 3 Tagesmärsche entfernt lagen. Schweigend gingen sie nebeneinander her. Ranma trug einen neuen Rucksack mit Vorräten, die sie von dem Geld , das sie auf dem Schiff bekommen hatten , gekauft hatten. Ranma und Akane hingen ihren Gedanken nach , die sich jeweils um den Anderen drehten. Als es Zeit zum Essen war , suchten sie sich ein schönes Plätzchen und machten ein Feuer. Akane kochte , während Ranma etwas trainierte. “ Ranma! Essen ist fertig!” Insgeheim dachte sie: “ Der wird staunen....” Ranma setzte sich zu ihr und nahm die Schüssel , die sie ihm entgegen hielt. Er befürchtete schon Schlimmstes. Vorsichtig führte er einen Bissen zum Mund , kostete und begann den Inhalt in sich hineinzuschlingen. “ Das schmeckt ja echt gut!” , würgte er zwischen den Bissen hervor. “ Freut mich , dass es dir schmeckt!” Akane beobachtete ihn beim Essen. “ Ich liebe ihn...wieso kann ich es ihm nicht zeigen...auf dem Schiff wäre es so einfach gewesen , als wir uns geküsst hatten..aber ich musste natürlich wieder mal voll ätzend reagieren...ist schon Gewohnheit...und ich will nicht schon wieder enttäuscht werden..” Ranma bemerkte ihren abwesenden Blick. “ Worüber sie wohl nachdenkt? Sie sieht so süss aus...aber sie liebt mich nicht...Ich hätte es von Anfang an wissen müssen...Liebe ist nutzlos und bringt nur Schmerz...”
Akane wünschte sich , Ranma doch all ihre Gefühle zeigen zu können. Doch sie schämte sich , weil sie ihn so verletzt hatte. Schüchtern sah sie zu Ranma hinüber , der von seinem Essen aufsah und ihren Blick erwiderte. Sie errötete und drehte sich schnell weg. “ Wie lange soll dieses Katz- und Mausspiel denn noch weitergehen...wieso kann sie mir nicht einfach die Wahrheit sagen?” Ranma widmete sich nun wieder seiner Reisschüssel. “ Akane? Sag mal..wie hast du das denn gemacht , dass man das Essen heute genießen kann?” “Das ist ein Fertiggericht...musste ich nur noch warm machen.” “ Achso...”Es begann dunkel zu werden und die zwei überlegten , ob sie noch ein Stück gehen sollten , oder über Nacht an diesem Platz zu bleiben. Sie einigten sich darauf , nicht mehr weiterzugehen. Sie unterhielten sich zusammen über allerlei Dinge , aber nichts wichtiges, doch plötzlich fragte Ranma Akane:” Akane , wäre es für dich wirklich so schwer , den Wunsch unserer Väter zu erfüllen?” “Wie bitte? Was meinst du damit?” Sie hoffte , dass er nicht mit ihr über die Hochzeit sprechen wollte, da sie ihn nicht wieder anlügen wollte ,aber Angst hatte sich zu blamieren , wenn sie ihm die Wahrheit sagte. “ Du weißt schon...wäre es für dich wirklich das Allerletzte mich zu heiraten? Findest du mich so schrecklich?” Er hatte genau das gefragt , wovor sie Angst hatte und dabei spiegelten seine Augen soviel Trauer und zugleich noch ein kleines Fünkchen Hoffnung. Sie fasste sich ein Herz. “ Nein Ranma...eigentlich nicht. Wenn mein Vater es verlangt , werde ich es auch tun...ich finde die Vorstellung mit dir verheiratet zu sein , gar nicht so schlimm...es ist nur so..der Gedanke ist so fremd und ungewohnt , dass er mir irgendwie Angst macht..das hat aber rein gar nichts mit dir zu tun! Ich kann mir einfach nicht vorstellen so jung schon eine Ehefrau zu sein...” Ranma konnte sie verstehen. “ Weißt du Akane, ich kann mir das schon gut vorstellen. Es kommt nur darauf an , wen man heiratet...ich könnte zum Beispiel nie Shampoo, Ukyo oder gar Kodachi heiraten. Aber mit dir als Braut könnte mir eine Hochzeit echt gefallen. Und wenn dein Vater mich fragen würde, ob ich dazu bereit wäre , würde ich keine Sekunde zögern, Ja zu sagen.” Akane suchte in seinem Gesicht irgendetwas, dass ihr zeigen könnte, dass er sie reinlegen wollte. Doch sein Blick war standhaft und voller Ernst. Akane wollte ihm ganz nahe sein , doch sie wusste nicht wie sie das anstellen sollte , ohne dass es zu aufdringlich erschien. Sie entschied sich, ihm endlich zu zeigen , was sie für ihn fühlte. Sie rückte nah an ihn ran, umarmte ihn zärtlich und flüsterte: “ Ranma...ich liebe dich...aber ich habe solche Angst verletzt zu werden...deshalb habe ich auf dem Schiff so reagiert..es tut mir so leid...” Ranma war total überrascht. Er sah auf Akane, dann sagte er: “ Ich verstehe dich...ich will dir auch nicht wehtun..ich liebe dich schon seit du mit Ryoga zusammen warst und ich hatte Shampoo gesagt , dass ich nur dich liebe , deshalb die Szene mit Cologne...” Er drehte sich zu Ihr und nahm sie fest in den Arm. “ Oh Akane...wie sehr habe ich mir gewünscht dich im Arm zu halten...ich liebe dich so sehr...” Er drückte seinen Kopf an ihre Schulter. Aus seinen Augen liefen Tränen des Glücks. “ Ranma...sieh mich an...bitte...” Ranma hob sein Gesicht und blickte Akane in die Augen. Diese zog ihn zu sich hinunter , schloss die Augen und küsste ihn. Ranma wusste nicht wie ihm geschah. Er fühlte , wie plötzlich extrem viel Energie freigesetzt wurde. Er dachte , das wäre das Gefühl der Erleichterung. Er erwiderte ihren Kuss und es schien eine Ewigkeit zu vergehen , bis sie sich wieder voneinander lösten. Verliebt sahen sie einander an. Akane kuschelte sich an ihren Ranma und gemeinsam blickten sie ins Feuer. Als sie müde waren gingen beide in das Zelt , das sie neu gekauft hatten und legten sich eng umschlungen in einen Schlafsack.
“ Gute Nacht meine Süße!” “Schlaf gut Ranma...” Sie küssten sich noch einmal lang und zärtlich und schliefen dann gemeinsam ein.
Am nächsten Morgen wachte Ranma als Erster auf. Er sah auf Akane , die in seinen Armen lag und noch tief und fest schlief.Er wollte sie nicht wecken und blieb deshalb liegen bis sie von selbst wach wurde. “ Guten Morgen Ranma!” “ Morgen Aki-chan!” (*ggg*) Er gab ihr einen Kuss. “ Hast du gut geschlafen?” “ Ja, so gut habe ich noch nie in meinem Leben geschlafen!”
Nachdem sie alles zusammengepackt hatten machten sie sich auf den Weg zu den Jusenkyoquellen , die jetzt nur noch einen Tagesmarsch entfernt lagen. Hand in Hand schlenderten sie am Ufer eines kleinen Baches entlang, da stolperte Akane über einen kleinen Stein und fiel in den Bach , der aber nicht tief war. Ranma wollte ihr heraushelfen und sprang ihr hinterher. Er stand bis zur Hüfte im Wasser und watete zu Akane hin. Er nahm sie auf den Arm und trug sie aus dem Wasser. Akane sah ihn erstaunt an. Wieder auf dem Weg sah Ranma an sich hinunter und bemerkte erst jetzt , dass er sich nicht in ein Mädchen verwandelt hatte. Verwundert blickte er Akane an , die sich das auch nicht erklären konnte. Sie lächelte ihn freudig an.” Aki...wie ist das möglich?”
“ Ich weiß es nicht , aber es ist doch einfach super , dass du dich anscheinend nicht mehr verwandelst!”
Plötzlich erschien eine blaue Wolke vor ihnen und das Gesicht von Ranmas Großvater erschien darin. “Großvater !” “Hallo mein Junge...lass es mich so erklären. Du hast der Liebe eine Chance gegeben und dadurch die Wahre Liebe gefunden!Da meine Mission jetzt erfüllt ist , kann ich mich wieder zurückziehen..Viel Glück euch Beiden!” Damit verschwand er. “ Hast du das gehört? Ist doch spitze...ich