Fanfic: Ist sie das wirklich wert? (5)
Kapitel: Ist sie das wirklich wert? (5)
Nihaoo!! ^_^
Diesen Teil widme ich allen, die zur Zeit krank oder verletzt sind! *euchtröst* Mir geht’s auch nicht besonders.
Merkwürdig! Schreibe ich wirklich so komisch? Fällt mir immer gar nicht so auf! *sichamkopfkratz* Naja! Wenn ihr ein Dauergrinsen habt, wird’s wohl stimmen! Und das freut mich! *G*
Viel Spaß beim Lesen!!!
„Ähm...also weißt du- ich- ich habe- ich meine ich wollte nicht...weißt du und deshalb-...“
Akanes Gesicht wurde wieder wütend. Sie zückte den Hammer, mit dem Ranma schon mehrmals an diesem Tag Bekanntschaft gemacht hatte und verpasste dem Mädchen, das sie festhielt eine nächste Beule.
„Komm wieder, wenn du weißt, was du mir sagen willst!“
Damit drehte sie sich um und ging in ihr Zimmer.
Ranko blieb bis zum nächsten Morgen im Flur liegen. Akane ging zu Bett und starrte an die Wand.
*Er kann niemals Reiku sein! Nie! Das bilde ich mir alles nur ein! Aber ich werde ihn trotzdem mal fragen!*
Als Akane aufwachte, war es totenstill im Haus. Kein Gekeife von Ranko, die dem alten Kauz hinterher jagte, weil er wieder mal Maßprobe seiner BHs an ihr genommen hatte, kein darauffolgendes Platsch des Gartenteiches, in dem entweder Ranma oder sein Vater landete, da sich Genma immer in seinen Weg stellte, kein Wasserrauschen aus der Küche, wenn Kasumi mal wieder am frühen Morgen abwusch. Verschlafen und verwirrt öffnete sie die Augen. Wo waren denn alle? Plötzlich fiel ihr alles wieder ein! Ihre Familie hatte sich für 2 Wochen verdünnisiert und sie mit diesem perversen Ranma alleine gelassen! Grummelnd richtete sie sich im Bett auf und streckte sich.
*Warum sind die nur Hals über Kopf in den Urlaub gefahren!?*
~~Flashback~~
Das Interview war beendet und Akane machte sich auf den Weg zu ihrer Freundin, um ihr die Hausaufgaben zu bringen, da sie nicht in der Schule war. Sobald der Rest die Haustür zuschnappen hörte, atmeten alle erleichtert auf. Sie wussten nicht weshalb, aber wenn Ranma oder Akane im Zimmer waren, fühlten sie eine merkwürdige Spannung.
„Wisst ihr, wir sollten vielleicht die nächsten 2 Wochen verschwinden!“
Alle sahen den alten Lüstling merkwürdig an.
„Warum?“
Happo sah zu Frau Saotome und die anderen verstanden, dass es um Ranma ging. Kasumi stand auf und ging freundlich auf Ranmas Mutter zu.
„Ich habe sie ganz vergessen! Warum sind sie denn hergekommen?“
Frau Saotome sah überrascht auf. Sie blickte Kasumi in die Augen.
„Ich wollte nur sehen, ob Ranma wieder da ist!“
[Von ihrem Mann sagt sie kein Wort!]
Ein Glück hatte Nodoka das Schild nicht gesehen!
„Nein tut uns leid! Sie sind immer noch nicht zurück!“
Die Frau seufzte.
„Schade...“
Sie stand auf und wendete sich zum Gehen, als Kasumi noch etwas sagte.
„Frau Saotome! Ehe ich es vergesse, wir sind die nächsten beiden Wochen im Urlaub!“
Sie nickte.
„Gut! Dann bis in 2 Wochen!“
Nun ging sie wirklich und alle starrten wie auf Kommando zu Happo herüber, der gerade seine seidenen BHs bügelte.
„Also? Warum?“
Happosais sah sie mit einem gemischten Ausdruck an.
„Das liegt doch auf der Hand! Innerhalb dieser 2 Wochen wird hier noch ein großer Krach stattfinden, das spüre ich! Und den möchte ich nicht unbedingt erleben! Wer weiß, ob wir das überleben würden!“
Alle nickten einstimmig.
„Ja! Mir ist auch aufgefallen, dass etwas nicht stimmt! Die Situation spitzt sich immer mehr zu!“
Alle sahen sich stumm in die Augen. Dann wie auf einen Befehl wuselten sie durch das ganze Haus und packten schnell ein paar Sachen. Kasumi schrieb noch rasch einen Zettel an Akane und los ging es. Keiner wollte der Zeuge eines eventuellen Mordes sein!
~~Flashback Ende~~
Akane rekelte sich und schlurfte dann immer noch müde aus dem Bett. Mit einem Mal verfiel sie in Panik und ihr Blick huschte zur Uhr. Sie erstarrte. 9 Uhr!!!
„Wuahhhhh!!! Wir haben die erste Stunde verschlafen!!!“
Hastig zog sie sich ihre Sachen an, schnappte ihre Tasche und stürmte schreiend aus dem Zimmer.
„Ranma!!!!! Ran-...“
Ihr Fuß blieb an irgendetwas hängen, dass auf dem Boden lag. Polternd stürzte Akane und landete quer über Ranko, die immer noch schlief. Durch das Gewicht, dass plötzlich auf sie stürzte geweckt, schlug sie keuchend die Augen auf. Sie sah Akane über sich.
„A- Akane? Wa- was...?“
Akane rappelte sich mühsam auf.
„Denk jetzt ja nichts falsches! Ich warne dich!“
„Bist du gestolpert? Wie kann man nur so blöd sein?“
Ranko stand jetzt auch auf den Beinen.
„Hast du die ganze Nacht hier gelegen? Wie ein Bettvorleger!? Darauf muss man erst mal kommen! Aber bitte, wems gefällt!“ entgegnete Akane schnippisch.
„Du bist selbst dran schuld Machoweib! Schließlich hast du mich gestern Abend hier KO geschlagen, schon vergessen!?“
„Wer kann denn wissen, dass du so wenig aushältst, Schlappschwanz!?“
Das war zu viel für Ranma. Niemand, nicht mal Akane, mit der er sich ständig stritt durfte ihn so nennen! Akane war sich wohl bewusst, Ranmas Ego angegriffen zu haben, aber das geschah ihm recht, redete sie sich ein. Zornig sah Ranko sie an.
„Was sagst du da, flachbrüstiges Machoweib!? Selber nicht kämpfen können, aber große Töne spucken!“
„IDIOT!!!!!“
„TRAMPEL!“
„TROTTEL!!!“
„DUMM WIE BROT!!!“
„PERVERSER!!!!!“
„Du- du bist überhaupt nicht hübsch!“
„Immer wenn dir nichts mehr einfällt, sagst du so was!“
„Na und!? Es ist das einzige, was zutrifft!!“
„Nur zu deiner Information wir kommen zu spät!“ sagte Akane zu der wieder einmal bewusstlosen Ranko. Sofort war diese wieder auf den Beinen und brüllte der davon hastenden Akane hinterher.
„Sag mal, wie bescheuert bist du denn!? Wir haben Ferien du blödes Machoweib!!!“
Mit einem Ruck blieb Akane stehen. Ferien! Das hatte sie ganz vergessen! Sie zuckte gleichgültig mit den Schultern.
„Hatte ich ganz vergessen!“
Ranko schüttelte den Kopf, ging dann aber ohne ein Wort zu sagen ins Bad und verwandelte sich zurück.
*Meine Güte! So wird das nie was! Wir streiten uns wegen der kleinsten Sachen! Oh je!*
Als Ranma aus dem Bad in die Küche ging, um sich etwas zu Essen zu machen, hörte er das Klacken eines Messers. Vorsichtig lugte er um die Ecke und sah Akane, die verbissen ein paar Möhren schnitt und sie in einen Topf warf.
*Wir streiten uns die ganze Zeit! Warum? Hasst er mich wirklich so sehr?*
Das Radio lief und es wurde gerade das Interview über Reiku von gestern durchgesagt. Akane stockte in der Bewegung. Schon wieder hatte sie über den Streit vergessen, dass sie Ranma etwas fragen wollte. Sie seufzte.
„Au!!!“
Schnell steckte sie den blutenden Finger in den Mund. Sie hatte nicht darauf geachtet, wo sie hinschnitt und nun hatte sie den Salat!
„Mist!“
Sie wollte weiterschneiden, aber eine Hand auf ihrer Schulter wirbelte sie herum. Erstaunt sah sie in Ranmas azurblaue Augen die sie besorgt musterten.
„Zeig mir deine Hand!“
Akane sah ihn misstrauisch an.
„Damit du dich wieder über meine Dummheit lustig machen kannst!?“
Ranma schüttelte energisch den Kopf, sodass der Zopf flog.
„Nein! Um das hier draufzumachen!“
Er grinste sie an und hielt ihr ein Pflaster entgegen. Akanes Herz pochte laut.
*Wie süß von ihm!*
„Extra für dich gekauft! Man kann selbst etwas draufmalen oder schreiben!“
Sein Grinsen wurde breiter. Akane besah sich das Pflaster genauer und bemerkte, dass eine rundliche Figur in einem Chaos daraufgemalt wurde. Zwar nicht besonders schön, aber doch zu erkennen. Und dann, sie drehte das Pflaster weiter, stand mit blauer Schrift: Machoweib bleibt Machoweib!!!! Akane kochte vor Wut. Sie riss ihm das Pflaster aus der Hand und schleuderte es in die nächste Ecke. Dann schrie sie Ranma an.
„Du wolltest dich doch über mich lustig machen!!! Verschwinde!!!!!“
Ein gekonnter Tritt durchs Dach und Ranma war nur noch ein funkelnder Stern über Nerima. Akane blieb schnaufend zurück und holte erst einmal tief Luft. Sie sah wütend auf das Pflaster, dass in der Ecke lag. Langsam verrauchte diese Wut und sie ging langsam darauf zu. Vorsichtig hob sie das Pflaster auf und sah es nachdenklich an.
*Er hat an mich gedacht! Er wollte mir helfen. Nur...warum muss er diese netten Augenblicke immer mit irgendeinem Scheiß kaputtmachen!? Warum?*
Gedankenverloren wickelte sie sich das Pflaster um den blutenden Finger. Ja, er hatte es nett gemeint, das wusste Akane, aber warum hatte er das draufschreiben müssen?
Ranma unterdessen flog noch ein gutes Stückchen über die Dächer Nerimas hinweg, bis er endlich, ausgerechnet vor jemanden landete, den er nun eigentlich gar nicht sehen wollte!
„Airen!!!!! Du Schampoo haben vermisst! Deshalb du liegen vor ihren Füßen!“
Glücklich umarmte die Amazone ihren Verlobten. Ranma gefiel das überhaupt nicht.
„Nein Schampoo lass das!“
„Aber Airen! Schampoo haben dich so vermisst!“
„Ich dich aber nicht!“
Schampoo sah beleidigt aus.
„Würdest du mich jetzt bitte loslassen!? Ich muss noch schnell weg!“
Eingeschnappt löste sich die hübsche Amazone von ihrem Geliebten.
„Das dir noch werden leid tun Ranma!“
Ranma zuckte nur mit den Schultern und Schampoo zog traurig ab. Ranma ging grübelnd die Straßen entlang. Er kam an einem Zeitungsstand vorbei und sah